© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de    27/01 29. Juni 2001

 
Glückwünsche der Leser

Die JF hatte in den vergangenen Ausgaben ihre Leser dazu aufgerufen, sich mit Beiträgen für eine Sonderbeilage der JF zum 15jährigen Bestehen der Zeitung zu beteiligen. Daraus sind so viele Beiträge und auch Anzeigen geworden, daß wir uns dazu entschlossen haben, neben einem kleinen geschichtlichen Abriß über die Geschichte der Zeitung möglichst viele Leserbeiträge abzudrucken. Es ging bei den eingesendeten Beiträgen darum, den Satz "Freiheit bedeutet für mich ..." mit einem eigenen Text zu beenden. Hier die von den Lesern eingesandten Beiträge:

 

Meinen eigenen Kopf benutzen

… die Fähigkeit, unabhängig zu denken. Sie ist etwas, das man sich nur als Einzelner im Laufe seines Lebens erwerben kann. Wir sind immer umgeben von Stimmen, die uns weismachen wollen, es sei besser, andere für sich denken zu lassen und sich einer vorgefertigten Lebensanschauung anzuschließen. Wie ein Blick in die Geschichte zeigt, kann dies fatale Konsequenzen haben.

Wenn ich nun das Recht in Anspruch nehme, meinen eigenen Kopf zum Denken zu benutzen, so gestehe ich dasselbe auch allen anderen Menschen zu. Daraus ergibt sich, daß mein Begriff von Freiheit untrennbar mit dem der Toleranz verknüpft ist.

Ebensowenig wie die persönliche Freiheit mir von außen geschenkt worden ist, kann sie mir von außen genommen werden. Ich kann nur freiwillig auf sie verzichten, sei es aus Bequemlichkeit, aus Opportunismus oder aus Angst.

Es ist das Kennzeichen einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, daß sie den Bürgern eines Staates ermöglicht, sich ungehindert zu informieren und ihre Meinung in den Grenzen des gegenseitigen Respekts zum Ausdruck zu bringen.

Dr. phil. Sigrid Rapp, Oldenburg

 

 

Freiheit liegt in mir

Nur wer eine geistige Heimat hat, der ist frei. Die Freiheit liegt in mir und nicht in der Welt, es ist das Wohnen in sich selbst und hängt von der Beschaffenheit meiner Gedanken ab. Ja, der Geist ist eine kettenlose Seelenkraft und läßt sich nicht in Ketten legen wie Hunde und Kälber.

Nur durch die Kunst lernt der Mensch das Leben zu bejahen, sie ist die Führerin des Lebens, die Vertreiberin des Lasters, die Erforscherin der Tugend und die Trösterin des Leides.

Das Leben selbst ist nur als ästhetisches Phänomen zu ertragen. Mit der Fackel der Kunst durchwandle ich das Labyrinth des Schicksals, meine innere Freiheit, denn, wo der Mensch zur Ruhe kommt, der Ruhe sich freut, da beginnt die Kunst.

Die Kunde von den Wörtern ist keine kleine Sache, zumal der Intellekt höchst bedeutende Veränderungen durch die Zeit erleidet.

Wieviel Freiheit erträgt überhaupt der Mensch? Freiheit des Willens, der Rede, des Handelns, des Gewissens, der Presse, physische, psychische, politische, die Freiheit des 20jährigen oder die Freiheit des Mönches in der Zelle.

Müssen wir uns gar zum Glück zwingen? Die Erde zittert unter den Schritten des Mars.

Gerhard Suppan, Düsseldorf

 

 

Historische Fragen

… entgegen dem Zeitgeist mit der einseitigen Geschichtsaufbereitung und dem unablässigen Einhämmern von Schuldgefühlen zu fragen:

1. War die von Lenin schon 1917 geforderte Weltrevolution und der unter Stalin erstarkte Bolschewismus im Jahre 1941 nur ein Märchen oder eine wirkliche Gefahr für Europa?

2. War nach Kriegsende 1945 die ab Juni 1948 bis Sept. 1949 eingerichtete Luftbrücke für Berlin nur Spielerei der westlichen Siegermächte oder notwendige Eindämmung von angestrebter Machterweiterung der zu den Befreiern zählenden Sowjetunion?

3. War die Gründung der Nato 1949 als Kollektivverteidigungsbündnis gegen die UdSSR und den Kommunismus, in die die BRD 1955 eingebunden wurde, wirklich notwendig, gab es doch acht Jahre zuvor 1941 nur die friedliebende Sowjetunion, die von den Deutschen überfallen wurde?

4. Wann werden die der Gerechtigkeit und damit dem Frieden dienenden Hintergründe und Machenschaften in der großen Weltpolitik von standhaften Historikern wahrheitsgemäß aufgedeckt und publiziert?

5. Wie ist es möglich, daß deutsche Soldaten innerhalb der Nato, einst nur ein Verteidigungsbündnis, heute außerhalb des Landes angeblich für den Frieden in Kriegsgebieten eingesetzt werden, mit Deutschland selbst auch nach 56 Jahren nach Kriegsende jedoch noch kein Friedensvertrag abgeschlossen wurde und kein Politiker einen solchen fordert?

Karl Gehn, Düsseldorf

 

 

Ohne entmündigt zu werden

… über alle Dinge nachdenken zu können, ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen.

… überall hingehen zu können, ohne von Mauern gehindert zu werden.

… in der Demokratie über gesellschaftlich wichtige Dinge mitzuentscheiden, ohne von der Politik entmündigt zu werden.

… über alle politischen Strömungen informiert zu werden, ohne von den Medien nur die politische Korrektheit vorgesetzt zu bekommen.

… unter vielen Produkten und Anbietern auswählen und entscheiden zu können, ohne von einigen multinationalen Konzernen diese Auswahl nur vorgegaukelt zu bekommen.

… unter einer vorhandenen Anzahl von Energieformen gleichberechtigt wählen zu können, ohne in ausschließlich abhängig machende Energieträger manipuliert zu werden.

… unternehmerische Entscheidungen nach sozialen, marktwirtschaftlichen und logischen Grundsätzen frei zu treffen, ohne ausschließlich steuerliche/staatliche Vorgaben berücksichtigen zu müssen.

Freiheit bedeutet aber auch die Pflicht eines jeden, sich in die Gesellschaft einzubringen und einzufügen und das hohe Gut der Freiheit zu verteidigen, wenn sie in Gefahr ist.

Ulrich Pätzold, Schöllnach

 

 

Nicht selbstverständlich

Den Krieg mit all seinen Schrecken und die entbehrungsreichen Hungerjahre danach haben mit mir Millionen andere Menschen erlebt, aber als "Unfreiheit" waren die Jahre mir – als Kind – nicht bewußt. Selbst zehn Jahre Leben im von der Mauer umgebenen Westberlin in späteren Jahren gaben mir ein solches Gefühl nicht wirklich; allerdings nach jeder Passage mit dem Käfer durch die DDR ein tiefempfundenes Gott-sei-Dank!, daß wir wieder einmal heil und eigentlich fast unbehelligt am Ziel angekommen waren. Dieser Satz "Freiheit bedeutet für mich ..." bekam erst heute, wirklich am heutigen Tage, für mich eine tiefe Bedeutung: Heute besuchte ich in Hamburg eine Ausstellung, die wegen großer Widrigkeiten seitens der Hansestadt nur eine Woche lang gezeigt werden kann und die mich tief erschütterte und aufgerüttelt hat. Diese Ausstellung zeigt den Weg, den viele unschuldige Menschen gehen mußten bis hin zu den berüchtigten Gulag-Lagern bei Workuta in der Tundra Sibiriens. Dieser Weg deutscher Zwangsarbeiter hatte begonnen in den Gefängnissen des KGB bzw. schon vorher in den Lagern der sowjetischen Besatzungsmacht in Mitteldeutschland. Und er war auch der Weg vieler Kriegsgefangener.

Am Schluß dieser chronologischen Bilder- und Dokumentenfolge "Workuta – Vergessene Opfer" eine Kohlezeichnung eines gemarterten Gesichts mit dem Titel: "Der Schmerz der Demütigung". Dazu im Begleittext: "Freiheit ist nicht selbstverständlich! Nur wer um den politischen Terror weiß, wird bereit sein, die Freiheit zu verteidigen!"

Hannelore Matz-Pranckel, Hamburg

 

 

Nicht schweigen

… mich vor den Göttern dieser Zeit nicht zu verneigen (E.J.)

… nicht zu schweigen, wenn das Gewissen zu reden befiehlt, weil nichts unsere Seelen so sehr zerfrißt wie die Feigheit (E.W.)

… und heute beharrlich darauf hinzuarbeiten, daß unsere Kinder und Enkel nicht weiterhin finanziell, politisch und psychologisch erpreßt werden.

Egon Kaletsch, Wismar

 

 

Wahrheitsfindung

… ein Thema, eine Fragestellung von den verschiedenen Seiten her zu betrachten, zu umkreisen und zu beleuchten. Dabei ist die Erkenntnis, die Wahrheitsfindung das Ziel, dem alles andere sich unteroordnet. Keine altehrwürdige – oder auch neue – Lehrmeinung, keine Sympathie oder Antipathie, keine Rücksicht auf Personen oder Positionen darf eine Rolle spielen. Daß man allerdings dabei die Höflichkeit und die Achtung vor dem anderen Menschen walten läßt, ist selbstverständlich und ein Gebot der Welt- und Menschenliebe.

Ich habe das Gefühl gewonnen, daß die JUNGE FREIHEIT in diese Richtung strebt. Eine so arbeitende Zeitung muß wachsen, immer wachsen!

Dr. Beate Buchinger, Geislingen-Eybach

 

 

Voraussetzung für Toleranz

… daß ich alle wichtigen, mein Leben betreffenden Entscheidungen nach eigenen Vorstellungen und in Harmonie mit der mich umgebenden Realität treffen kann. Sie ist folglich relativ und ständigem Wandel unterworfen und will deshalb immer aufs neue verdient sein. Das kostet Anstrengung und Selbstdisziplin und verheißt entsprechenden Lohn, entsprechende Wertschätzung für die gewonnene Freiheit. Teilung der Freiheit vermehr die Freiheit. Teilung der Freiheit ist geboten zwischen Lebensgefährten, in der Familie, mit dem Volk, der Menschheit, dem System Erde. Freiheit bedingt und erzeugt geistige Unabhängigkeit. Darum ist Freiheit eine maßgebliche Voraussetzung für Tolerenz. Freiheit rechtfertigt Kampf, einen toleranten Kampf, mit redlichen Mitteln, einen lauteren Wettbewerb. Allein ein so geführter Kampf trägt zum Idealbild der Menschlichkeit bei, das sich als Richtschnur für die Erziehung der Nachfahren eignet.

Dr. Wolf Tietze, Helmstedt

 

 

Mut und Verantwortung

… wo nötig, auch gegen den Strom zu schwimmen,

… eine Meinung zu prüfen, ehe ich sie mitvertrete,

… eine eigene Meinung zu äußern, wenn ich sie für richtig erachte,

… mich neben Menschen zu stellen, die, gleich in welcher Form, einen Beistand brauchen.

Somit hat Freiheit für mich mit Mut und Verantwortung zu tun.

Sigrid Siomon, Leipzig

 

 

Kritik üben

… auch dann seine Meinung frei äußern zu dürfen, wenn sie von der weit verbreiteten political correctness abweicht. Freiheit heißt aber auch, Kritik üben zu dürfen, ohne mit politischer Verfolgung, dem Verlust seines Arbeitsplatzes oder der Kündigung von Konten aufgrund sogenannter politischer Differenzen rechnen zu müssen.

Michael Schöberl, Lorch

 

 

Wir fliegen auf die JUNGE FREIHEIT!

Tun Sie´s auch! Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!

Allen Mitarbeitern der JUNGEN FREIHEIT

herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!

LUFTFAHRT AGENTUR Brigitte Schmidt-Klasen

Lerchenweg 3, 65239 Hochheim am Main, Tel.: 06145/45 22, Fax: 06145/52 888

Internet: www.Luftfahrt-Agentur.de ; e-mail: info@Luftfahrt-Agentur.de

 

 

Mit aufrichtiger Freude wünsche ich Ihrem Verlagshaus und Ihren Mitarbeitern zum 15jährigen Bestehen der Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT weiterhin Standfestigkeit und Erfolg mit der Aufgabe, immer die journalistische Ethik in den Vordergrund zu stellen (Freiheit heißt Wahrheit). Das deutsche Volk erwartet dies von Ihrer Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT.

Jakob Stirken, 4040 Neuss 21-Norf

 

 

"Wer nicht für die

‚Freiheit’ leben kann,

der ist der Kette wert!"

(frei nach G. A. Bürger)

Manfred Aengenvoort, Oberhausen

 

 

"Die Freiheit bedeutet das Recht verschieden zu sein, die Gleichheit aber verbietet es."

Nicolá Gómez Dácila

 

 

Herzlichen Glückwunsch der Redaktion und allen Mitarbeitern zum 15. Geburtstag der JUNGEN FREIHEIT, einer kostbaren wie
notwendigen Zeitung in Deutschland!

Dr. Michael Tunger, Regensburg, Musikwissenschaftler, Kath. Theologe, Kirchenmusiker

 

 

Herzlichen Glückwunsch an die Mitarbeiter der JF. Auf daß Sie sich niemals zur "Nutte" vom Steinewerfer Fischer machen lassen.

Walter Hummel, Schweinfurth

 

 

Die Aktivitas der Burschenschaft TEUTONIA zu Frankfurt am Main gratuliert der "Jungen Freiheit" zu 15 Jahren Durchhaltevermögen, Mut und nonkonformer, objektiver Berichterstattung. Auf daß die "Junge Freiheit" auch weiterhin Würze in die einseitige, linksdominierte deutsche Medienlandschaft bringt. Macht weiter so!

Die Aktivitas der B!Teutonia Frankfurt

, teutonia-frankfurt@web.de

 

 

Ihr Standhaften, meine Kameraden haben in dem "Kalten Krieg" ihre Jugend, ihre Freiheit u. u. a. ihr Leben für die sog. westliche Freiheit geopfert. Heute wissen wir, wir sind getäuscht worden. Die Verfolgung Andersdenkender, Sie inbegriffen, beweist, daß den Sagenden jedes Mittel recht ist, uns auszuschalten. Ihr Geburtstag zeigt, daß die Freiheit noch nicht tot ist – mein Glückwunsch!

Heinz Ebel, Berlin

 

 

Für eine freie deutsche Presse; gegen die lizensierte und von ausländischen Interessen kontrollierte Presse und Rundfunk.

L. K. Damko, Pulheim

 

 

Herzliche Glückwünsche an die JF, den hellen Lichtblick in der Presselandschaft!

Dieter Mack, Stuttgart

 

 

Freiheit bedeutet für mich ... den Spielraum für die eigene Entfaltung innerhalb der mir durch die christliche Ethik, weltanschaulich bedingte Disziplin und materielle Möglichkeiten gesetzten Grenzen.

Günther Hollmann, Bad Reichenhall

 

 

"Freiheit ist nur in dem Reich der Träume", sagte Friedrich v. Schiller. Laßt uns gemeinsam dafür sorgen, daß aus dem Traum Wirklichkeit wird.

Gert Ziegler, München

 

 

Freiheit bedeutet für mich Gedanken- und Meinungsfreiheit, also das Gegenteil der unsäglichen "Political Correctness". "Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muß" (J. W. v. Goethe) Für Ihren bedeutenden Beitrag dazu Dank und Anerkennung!

Major a. D. Karl Sattler, Landshut

 

 

Niemand steht allein

… Selbstkritik, Disziplin, Toleranz. Freiheit fällt nicht vom Himmel, sie muß gestaltet, verteidigt, nötigenfalls erstritten werden. Sie ist nicht die Freiheit des Einzelnen im weiten Raum, sondern die Möglichkeit, alles tun zu dürfen, was andere in ihrer Freiheit nicht beschränkt. Der Gedanke dieses in Art. 4 der französischen Menschenrechtserklärung von 1789 ausgedrückten Grundsatzes, der auch Eingang ins Grundgesetz gefunden hat (dort Art. 2 Abs. 1), wird im öffentlichen Bewußtsein oft auf die grundrechtstypische Abwehrfunktion gegen staatliche Eingriffe in die eigene Freiheit verkürzt. Er sollte aber auch als Verhaltensmaxime des Einzelnen in der Öffentlichkeit gelten. Niemand steht allein im weiten Raum, sondern alle sind wir eingebettet in die Gesellschaft, in der wir leben. Cicero umschreibt diese Tatsache in seiner Staatstheorie mit den Worten, die Menschen seien keine einzelgängerischen, einzellebenden Wesen, sondern von einer natürlichen Geselligkeit beseelt, die sie zum Volk zusammentreibe, das in der Beachtung des Rechts und im Streben nach gemeinsamem Nutzen vereint sei (Cicero, de re publica 1, 25). Dem gemeinsamen Nutzen aber kann nur dienen, wer die oben formulierten drei Verhaltensgrundsätze beachtet. Selbstkritik ist erforderlich, um anhand anderer Meinungen immer wieder die eigenen Standpunkte auf Stichhaltigkeit zu überprüfen; nur wer durchdachte Standpunkte vertritt, kann daraus konstruktive, dem Gemeinwohl förderliche Konzepte entwickeln. Disziplin und Toleranz sind erforderlich, um die unvermeidbare Präsenz Andersdenkender zu verkraften, anstatt diese reflexartig abzuqualifizieren. Wer dies nicht kann, fördert nicht den allgemeinen Nutzen, sondern nur seinen eigenen. "Toleranz" kommt vom lateinischen tolerare, dulden. Nirgendwo, auch nicht im Grundgesetz, steht geschrieben, daß dieses leichtfallen oder "Spaß" machen muß.

Freiheit zu leben bedeutet deswegen, die Freiheit zu fördern. Die Bereitschaft dazu erfordert das Überwinden unterschwelliger Reflexe; sie ist kein Zeichen von Schwäche, sondern eine zivilisatorische Leistung, zu der offensichtlich nicht jedermann befähigt ist.

Florian Wolfrum

 

 

Mein Volk zu lieben

Die Gedanken sind frei, aber Denken allein kann nicht der Sinn der Freiheit sein. Freiheit heißt leben nach meinem Gewissen, ohne die Mächtigen fürchten zu müssen; reden und schreiben nach meinen Gedanken, frei von politisch korrekten Schranken; Bücher lesen, die mir etwas sagen, ohne um Erlaubnis zu fragen; Lieder singen, die mir was bedeuten, ohne Zensur von anderen Leuten; andere Menschen nicht zu verletzen, drum mir selbst Grenzen der Freiheit setzen; mich nicht als ewigen Sünder zu wähnen; mein Volk zu lieben, wenn auch unter Tränen; hoffen, daß ihm eine Zukunft bereitet – das alles ist, was mir Freiheit bedeutet.

Brigitte Anderson, CH-Ponte Tresa

 

 

In einem freien Land leben

… ganz kurz und einfach gesagt: In einem freien Land zu leben, in dem man an jedem Kiosk die JUNGE FREIHEIT, so wie jede andere Zeitschrift auch, in der Auslage sehen kann und kaufen kann.

Fritz Hübner

 

 

Weder Traum noch Wahn

… nächst dem Vaterland das höchste Gut, was ein Mensch auf dieser Erde besitzen kann. Sie ist weder leerer Traum noch ungezügelter Wahn.

Sie ist dort, wo wir nicht mit Gewalt fremdbestimmt werden und wir nach den Gesetzen, Sitten und Gebräuchen unseres Landes leben können. Es gilt sie zu hüten und zu schützen, damit weder Verräter noch Dummköpfe uns darum bringen und sie mit Blut erst wieder erworben werden muß.

Klas Reese, Sien

 

 

Ungehinderte Entfaltung

… meine Gedanken ungehindert zur Entfaltung bringen zu können. Diese auch jenseits der Zeitgeistkonformität in Wort und Schrift zu äußern. Die JUNGE FREIHEIT bietet für solche Bestrebungen seit jeher ein optimales Forum. In diesem Sinne schlug und schlägt sie zweifelsfrei der Freiheit eine Gasse. Demnach kann man besagter Berliner Wochenzeitung nur eine weiterhin gedeihliche Entwicklung wünschen!

Andreas Wisuschil, München

 

 

Gegenseitiger Respekt

… das Recht aller Menschen auf Respekt. Jeder Mensch sollte unabhängig von seinem Geburtsort, seiner Religion oder seinem politischen Interesse respektiert werden. In Deutschland sollte man wegen der Erfahrungen aus dem Dritten Reich weiterhin darauf achten, die Deutschen zu ermutigen, allen "nicht Deutschen" ohne Vorurteile zu begegnen. Aber das gleiche Recht sollte auch den Deutschen zustehen. Nicht alle Deutschen im Dritten Reich und erst recht nicht die Deutschen im heutigen Deutschland dürfen mit dem Vorurteil der Ausländerfeindlichkeit und des Antisemistismus abgestempelt werden. So wie alle Deutschen respektieren müssen, daß Angehörige anderer Nationen auf ihre Nation, ihre Familie und sich selbst stolz sind, so muß von allen Menschen auch akzeptiert werden, daß Deutsche ebenfalls diesen Stolz empfinden. Stolz auf etwas zu sein heißt nicht, anderes als schlecht anzusehen. So wie wir Deutsche beim Aufenthalt in anderen Ländern die dortige Kultur respektieren müssen und sich ihr somit unterordnen, so muß es selbstverständlich werden, daß jeder in Deutschland die deutsche Kultur respektiert und sich ihr unterordnet. Gewalt und Kriminalität ist verwerflich und sollte verfolgt werden. Gewalt ist aber unabhängig von Nationalitäten und sollte immer erst getrennt davon untersucht werden.

… daß ich als Mensch respektiert werde, meine Meinung sagen darf und mich im Notfall auch verteidigen darf und ich nicht wegen Vorurteilen auf meine Rechte verzichten muß.

Oliver Seidel, Grünheide

 

 

Keine Tabus

… in erster Linie, meine politische Meinung ungestraft äußern zu können. Wo dies vom Staat nicht garantiert wird, herrscht Intoleranz. Tabuisiert der Zeitgeist bestimmte politische Themen, ist die "Freiheit" nur noch geheuchelt und die Staatsgewalt unterscheidet sich geistig nicht mehr von totalitären Systemen wie etwa dem Nationalsozialismus unter Hitler. Je mehr also Meinungsfreiheit und politische Toleranz in einer Gesellschaft herrschen, um so stabiler ist eine Demokratie, je weniger, desto gefährdeter ist sie.

Dr. Gottfried Briemle, Aulendorf

 

 

Mich nicht schuldig fühlen

… sagen zu dürfen: "Ich bin Deutsche, und ich liebe mein Vaterland".

… mich nicht schuldig fühlen zu müssen für Dinge, die ich nicht verschuldet habe.

… höflich und rücksichtsvoll zu sein, ohne auf political correctness verpflichtet zu werden.

… meinen Beruf ausüben zu dürfen, ohne vorher Mitglied einer Partei zu werden.

… politisch anderer Meinung sein zu dürfen, ohne aus dem Kreise der "Anständigen" ausgeschlossen zu werden.

… in der U-Bahn die JUNGE FREIHEIT lesen zu dürfen, ohne daß sie mir aus der Hand geschlagen wird und ich als "Nazi" beschimpft werde.

Anita Fiss

 

 

Meinungsfreiheit

… zuerst Meinungsfreiheit. Ohne Meinungsfreiheit kann es Freiheit in keinem anderen erdenklichen Sinne geben.

JUNGE FREIHEIT bedeutet für mich, daß die Meinungsfreiheit wieder im Aufbruch ist. In Diktaturen ist die Meinungsfreiheit unterdrückt. In Demokratien kann sie gefährdet sein. Denn die Auffassung, daß unbequeme und dem Zeitgeist widersprechende Meinungen den inneren Frieden des Gemeinwesens bedrohen, kann auch in Demokratien öffentliche Macht gewinnen. Unter dem Vorwand, es gelte die Demokratie zu schützen, wird sie ausgehöhlt. Berufsmäßige Demokratieschützer können von der schleichenden Berufskrankheit der Schützer heimgesucht werden, in allem, was sie nicht gleich verstehen, eine Bedrohung zu wittern. Der Glaube, einer geradezu geheiligten Sache zu dienen, neigt dazu, zum Verfolgungswahn auszuarten. Von solchem Verfolgungswahn wird auch die JUNGE FREIHEIT bedrängt. Ich hoffe jedoch, daß der Aufbruch der Meinungsfreiheit nicht aufgehalten werden kann. Jede neue JUNGE FREIHEIT, die ich erhalte, verleiht mir einen neuen Impuls, an die Kraft der Meinungsfreiheit zu glauben. Die Macher der JUNGEN FREIHEIT zeigen, daß Konservative nicht verbissene Reaktionäre sein müssen, sondern daß sie scharfsinnig und intelligent und weltoffen sein können.

Sie setzen sich sachlich mit Argumenten ihrer Gegner auseinander. Sie lassen viele Meinungen zu Worte kommen. Solange sich die JUNGE FREIHEIT nicht von dieser Linie abbringen läßt, stehen jene, die auf ihre Unterdrückung und ihr Verbot hinarbeiten, nicht auf der Seite des Geistes, sondern auf der Seite des Vorurteils.

Christian Zak

 

 

Achtung der Mitmenschen

… lebenswertes Leben: nach meinem Lebensprinzip für mich, meine Nächsten, meine Umwelt denken, sprechen, handeln zu können und dabei die Freiheit meiner Mitmenschen zu achten.

Manfred Backerra

 

 

Wider den Zeitgeist

Freiheit bedeutet für uns beide: donnerstags stets als Augenweide/ die JF zu erhalten pünktlich,/ aktuell und immer erbaulich./ Diese Zeitung klärt auf uns sodann,/was man sonst gar nicht erfahren kann./ Wider den Zeitgeist – der viel versteckt –/ ist Ihre Zeitung kritisch/direkt,/ als Ihre Leser schätzen wir das/ und wünschen "Der Freiheit eine Gass‘!"

Klaus und Ingrid Weber

 

 

Immer selber denken

… der Kampf geht weiter; er endet nie. Nie denken lassen, immer selber denken wollen. Dazu gehört für mich die JUNGE FREIHEIT. Dafür meinen Dank an Euch für Euer wertvolles Werkzeug – haltet es scharf für das 25jährige Jubiläum. Bleibt Euch treu.

P. Lutze, Berlin

 

 

Mut und Wahrhaftigkeit

… das stete Bemühen um Überzeugung und Anerkennung von Mut und Wahrhaftigkeit insbesondere in der Publizistik.

W. Baekler, Köln

 

 

Meinem Gewissen folgen

… meinem Gewissen zu folgen, auch wider den Zeitgeist. Sie erlaubt mir, politisch rechts zu sein, patriotisch zu fühlen, in der Partei Die Republikaner zu arbeiten und mein Volk zu lieben. Sie erlaubt mir abzulehnen, was andere bejahen, und zu bejahen, was andere ablehnen. Sie verpflichtet mich allen Mitmenschen, dasselbe zuzubilligen.

Ulrich Beutner, Berlin

 

 

Ungehinderte Information

… daß ich über aktuelle politische Ereignisse sachlich und fair informiert werde,

… daß es eine unabhängige, von Geldgebern nicht beeinflußbare Zeitung wie die JUNGE FREIHEIT gibt und daß sich die medialen Strippenzieher der political correctness nicht anmaßen dürfen, mir trotz im deutschen Grundgesetz garantierte Meinungsfreiheit inländerfeindliche Meinung zu okroyieren bzw. mich anzuweisen, was ich denken und wählen darf.

Wolfgang Röckelin, Eching

 

 

Freiheit bedeutet für mich die Freiheit des Andersdenkenden. Daher gilt es, da wir nach dem 3. Reich und DDR das 3. totalitäre System in Deutschland haben, dieses durch einen freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat abzulösen.Dabei helfe uns die JF.

Lorenz Held, 84405 Dorfen

 

Dank für die Entwicklung einer wertkonservativen Wochenzeitung, die die ermüdende Lektüre der p.c. überregionalen Tageszeitungen und Wochenmagazine erspart, die uns nur das Denken über die Fehlentwicklungen unserer Demokratie und unseres Volkes abgewöhnen wollen.

Georg K. Schmelzle, Norden/Ostfriesland

 

 

JUNGE FREIHEIT ist die Freiheit, die ich meine, um auch die Informationen zu lesen, die andere verschweigen oder verdrehen. Weiter so, und nicht vom Zeitgeist unterkriegen lassen. Es wachen immer mehr Menschen in Deutschland auf.Herzlichen Glückwunsch!

Hansjürgen Lenk, Berlin

 

 

Burschenschaft Germania Halle zu Mainz gratuliert zu 15 Jahren JUNGE FREIHEIT!

 

 

Liebe JF,

wer 40 Jahre kommunistische Unfreiheit erlebt hat, weiß die JF besonders zu schätzen. Weiter so!

Ernst-Jürgen Wolter, Bad Dynhausen

 

 

Herzlichen Glückwunsch zum 15. Geburtstag Kurhotel-Westend-Hotel Garni

Wenningstedt / Sylt

 

 

15 erfolgreiche Jahre "JUNGE FREIHEIT" – Synonym für Zivilcourage, Prinzipientreue, der Freiheit und Wahrheit verpflichtet – auf daß es gelingen möge, was einst Willi Brandt forderte: "Das deutsche Volk verdient es, mit weniger Gerissenheit und mehr Liebe regiert zu werden".

Dieter Stein und seiner Crew respektvollen Dank und alle guten Wünsche.

Karl Betz, Reiskirchen

 

 

Liebe "Junge Freiheit",

zu Ihrem 15.Geburtstag wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen viel Erfolg in Ihrem Kampf gegen den volksverdummenden Terror der Political Correctness und eine schnell steigende Auflagenzahl trotz der Verfolgung durch Staat und linke Medien und trotz der Gewaltaktionen der links-extremen "Alternativen".

H. Buschmann, Solingen

 

 

Herzlichen Glückwunsch zu 15 Jahren Zivilcourage! Für Pressefreiheit, gegen Volksfront, kein Medienkartell!

Gerd M. Gabler, Mühlheim-Kärlich

 

 

Der Geist –

Er ist nicht obendrüber, untendrunter, nicht links, rechts, vorne, hinten, seitwärts . . .Nein! Er ist mittendrin – in der JF!

Thomas Hillenbrand, Linz am Rhein

 

 

Freiheit bedeutet für mich, Entscheidungen fällen zu können im Einklang mit meinem Gewissen und mit den Geboten Gottes und der Kirche.

Im Bereich der katholischen Kirche gibt es heute für Frauen gewisse Einschränkungen, die in der Frühen Kirche nicht existierten, und die hoffentlich bald wieder verschwinden.

Zu bedenken ist, daß das Vorpreschen einiger deutscher Frauengruppen für die Or-dinierung von Frauen dem Anliegen schadet.

Walburga Edeling-Teves, Frankfurt/Main

 

 

Herzlichen Glückwunsch zum 15.ten!

Tragen Sie beherzt dazu bei, daß es in Berlin keine rot-rote Regierung gibt!

Familie Stein, Isernhagen

 

 

Für die Freiheit des Wortes. Deshalb weiter aufwärts mit der "JUNGEN FREIHEIT"!

Damit nicht eines Tages – wie von linken Meinungsmachern erträumt – nur noch das "Neue Deutschland" in den Kiosken ausliegt.

Dr. Dieter Bonfils, Alfeld (Leine) und Dr. Peter Bonfils, Lengerich

 

 

 

Liebe JF,

jeden Donnerstag freue ich mich auf die Lektüre der JF, bewahrt sie mich doch davor, der Einheitsmeinung der übrigen Medien zu erliegen. Sehr wichtig ist die Berichterstattung über die kleinen Gruppierungen. Bleibt dabei!

Angelika Burkhardt, DSU Thüringen

 

 

Liebe "Junge Freiheit",

es ist gut, daß es Dich gibt, denn auch unsere bürgerliche Freiheit in der BRD ist noch eine junge Freiheit, die täglich erneut erkämpft sein will – deshalb weiter so!

Wilfried Schöppner, Nottuln

 

 

Glückwunsch und die Bitte um Mithilfe beim Aufbau eines Gegengewichts zu den etablierten politischen Kräften!

Dr. Alfred Mechtersheimer, Deutschland-Bewegung

 

 

Der Freundeskreis JF Hannover und Umgebung sucht gleichgesinnte Leser zur Mitarbeit und/oder Diskussion.  Wir wollen dazu beitragen, die Auflage der JF zu erhöhen.

Interessenten melden sich bitte unter Fax: 0511/9823078

 

 

Herzlichen Glückwunsch!

Weiterhin Kraft, Mut und gut‘ Wind!

Dr. Gleißner, Böbling

 

 

... und das ist auch gut so!

Axel Rathjen, Karlsruhe

 

 

Jede Ausgabe der JF zeigt mir, daß ich mit meiner Überzeugung und meinen Ansichten in Deutschland nicht allein stehe.

Dieter Rux, Leipzig

 

Herzlichen Glückwunsch!

15 Jahre "Junge Freiheit" bedeutet, 15 Jahre gegen den Strom zu schwimmen. Ich wünsche der Redaktion die Kraft, dies mindestens noch einmal 15 Jahre durchzuhalten, damit wir hoffentlich gemeinsam das Erwachen unserer Heimat aus der geistigen Erstarrung erleben.

Ulrich Pätzold, Schöllnach

 

 

"Junge Freiheit"

– dieser Titel wurde zum Programm, Woche für Woche.

In nahezu 4.421 Wochen stoßen wir an auf den  ganz großen runden Geburtstag.

Herzlichen Glückwunsch zum heutigen Jubiläum.

Claudia Wiechmann, MdL, Vorsitzende der FDVP-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt

 

 

Wir fordern:

Freiheit für alle Deutschen!

Günter Gussmann, Louis Eyckmans, Verein für Geschichte und Kultur e. V., Köln

 

 

Wider die Dummheit

… jederzeit mit Worten und Taten das zu sagen und zu tun, was ich für richtig halte, ohne dabei meinen Mitmenschen körperlich oder seelisch zu schaden. Was ich akzeptiere, ist, für meine Meinung ausgelacht zu werden, was ich bekämpfe werde, ist, für meine Meinung bestraft oder eingesperrt zu werden. Gerade die verschiedenen Meinungen, und seien sie in den Augen anderer noch so falsch, beleben die Demokratie, denn sie regen zum Nachdenken und Widerspruch an.

Das Schlimmste neben der Freiheit ist nicht die Unfreiheit, sondern die Dummheit. Wer sich die Freiheit nehmen läßt, ohne sich zu wehren, ist nicht nur dumm, sondern für seine Mitmenschen auch gefährlich, denn er merkt nicht mehr, wenn er in Unfreiheit lebt und wird um so leichter bereit sein, Verführern nachzulaufen. Mit der Freiheit eng verbunden ist die Toleranz. Beide gehören immer zusammen. Wenn wir uns alle diese beiden Eigenschaften zu Herzen nehmen würden, gäbe es viele Konflikte untereinander nicht.

Ihre Zeitung hat beides, Freiheit in der Meinung und Toleranz gegenüber Andersdenkenden. Bleiben Sie aktuell, klären Sie Hintergründe auf, regen Sie zum Nachdenken an, dann macht es weiterhin Spaß, sie zu lesen.

Hans-Jürgen Läms, Bielefeld

 

 

Natürliches Recht der Menschen

… den höchsten Wertbegriff für meine Identität und meine Sinnvorstellung des Lebens. Nach meinem Verständnis hat der Begriff "Freiheit" drei Bereiche:

1) Der Kampf für die Freiheit von jeder Art von Unterdrückung und Einengung. Es ist der Aufschrei gequälter Geister für das natürliche Recht des Menschen.

Liberté war die erste Forderung der Französischen Revolution. Sie leitete eine bedeutsame Fortschrittsentwicklung ein.

Friedrich Schiller schrieb: "Der Mensch ist frei – und wär’ er in Ketten geboren."

Für das Ideal der Freiheit haben seit jeher Menschen ihr Leben eingesetzt – und sie tun dies auch heute.

2) Aber die Freiheit hat ihre Grenzen im Recht auf Freiheit des Anderen und im Zwang der Konsequenzen und der Verantwortung, die mit jeder freien Entscheidung verbunden sind.

3) Freude und Glück finden wir in der Erkenntnis, die Gedanken sind frei! Dies wird bereits in einem bekannten deutschen Lied ausgedrückt. Die Freiheit der Gedanken ist die Motivation und der Motor für eine verantwortungsvolle Fortentwicklung der Menschen in eine bessere Zukunft.

Dr. Ernst Heinisch, Michelstadt

 

 

Worte gegen die Fluten

… Freiheit. Mehr Worte wären eigentlich nicht nötig; gäbe es da nicht das Titelblatt, gezeichnet von Rudi Stern, des Puck, einer satirischen Halbmonatszeitschrift des Berliner Telegraf, Ausgabe 9 vom 30. April 1948.

Zu sehen ist, wie die Väter Nachkriegsdeutschlands, auf der linken Bildseite die Vertreter von SPD und CDU, rechts die von SED und LDP, ein Frühbeet, wo aus rotbrauner Erde Demokratie, Freiheit und Frieden keimen, pflegen. Rudi Stern muß seherische Fähigkeiten gehabt haben. SPD und LDP gehen behutsam dabei vor, ihr Abschnitt Demokratie läßt kleine Schößlinge wachsen.

Leider minimiert sich die Pflege der SED auf das Sprengen. Aus dem roten Schlauch schießt ein kräftiger Strahl (mit verheerenden Folgen) auf die zarte Freiheit. Der warnende Ruf der CDU kam für die SED zu spät. Sie hat Menschlichkeit mit Planwirtschaft weggespült. In Stasigefängnissen ertränkte sie freies Gedankengut. Tretminen und Schießbefehl an der Mauer sprengten die Reisefreiheit. Das Neue Deutschland schwemmte die Meinungsfreiheit hinfort. Die Flut der Schikanen stieg ins Uferlose. Zum Schluß glitt der SED der Schlauch aus der Hand. Für kurze Zeit reckte die Freiheit ihren Kopf aus der aufgeschwemmten Erde.

Das allerdings war den Altgenossen nicht recht. Mit wirtschaftlicher und ideologischer Hilfe von Gesinnungsgenossen schafften sie sich einen neuen Schlauch an. Und weil sie nicht kleckern, sondern klotzen wollen, gleich einen C-Schlauch. Der soll nun, von Berlin aus, in ganz Deutschland die Freiheit hinwegspülen.

Die Gabe von Rudi Stern, mit Pinsel und Farbe die Zukunft zu beschreiben, ist mir nicht gegeben. Ich würde gerne Visionen von Freiheit mit PDS-Beteiligung bildlich darstellen. Visionen von verkümmerten Menschen mit Wasserbäuchen. Visionen von Ertrinkenden. Visionen von der Wasserleiche Freiheit.

Bescheiden muß ich mich mit Worten. Jedes Wort ein Stein im Staudamm gegen die totalitären Fluten. Alleine den Staudamm zu errichten fehlt mir die Zeit. Aber noch habe ich die Freiheit dafür, um Hilfe zu rufen. Wie einst die CDU bei Rudi Stern.

Denn ich weiß, Freiheit bedeutet, nicht nur für mich ein Leben außerhalb einer gefluteten Gefängniszelle.

Helmut Niemke, Berlin

 

 

Ohne Tabus und Denkverbote

… so zu leben, wie es meiner Erziehung und den für mich maßgeblichen kulturellen Überlieferungen entspricht. Das bedeutet auch, frei zu sein von Überfremdung durch Masseneinwanderung aus Entwicklungsländern einerseits und durch globale Interessen der internationalen Wirtschafts- und Finanzwelt andererseits. Dazu gehört auch, ohne Fremdbestimmung durch Brüsseler und andere Zentralinstanzen leben zu können.

… auch, mit möglichst wenig staatlichen Eingriffen in meinen persönlichen Lebens- und Gestaltungsbereich leben zu können. Staatliche Reglementierungen sollen sich auf den Kernbereich des unumgänglich Notwendigen beschränken und uns Bürgern so viel Eigengestaltungsmöglichkeit wie möglich lassen. Im Rahmen dessen bedeutet Freiheit für mich allerdings auch, frei zu sein von Sorge um die Sicherstellung des sozialen Grundbedarfs.

… nicht zuletzt aber auch, meine Meinung frei von historisch belasteten Tabus und Denkverboten äußern zu können ohne Gebote der "politischen Korrektheit" beachten zu müssen. Freiheit in diesem Sinne ist kaum zu trennen von Nationalbewußtsein und der Gleichberechtigung unseres Volkes in der Gemeinschaft der Völker.

Dr. Matthias Bath, Berlin

 

 

Selbstbestimmung

… frank und frei seine Meinung sagen zu können, ohne Rücksicht zu nehmen auf Opportunität und Political Correctness.

Nur wo unpopuläre Wahrheiten ohne Angst ausgesprochen, wo Versammlungen und Demonstrationen ungestört abgehalten werden und die Medien ohne Beobachtung des Verfassungsschutzes berichten können, herrscht Freiheit – diese Freiheit, die ich meine, ist zur Zeit in Deutschland in Gefahr!

Der freiheitliche Rechtsstaat hat die Freiheitsrechte zu stärken, die Freiheitsräume und Handlungsmöglichkeiten seiner Bürger zu erweitern, um das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit zu gewährleisten (Art. 2 GG).

Freiheit bedeutet Selbstbestimmung und bedingt Selbstverantwortung. Freiheit und Bindung gehören zusammen, denn absolute Freiheit ist absolute Bindungslosigkeit und Unordnung. Freiheit ist ein hohes Gut und heiliges Prinzip in Gottes Schöpfung. Christenmenschen sind zu ihr berufen (Paulus, Luther). Sie ist ein "Unterpfand des Glücks" (deutsche Nationalhymne). Nach Perikles ist die Freiheit das "Geheimnis des Glücks", und "der Freiheit Geheimnis ist der Mut" und ihr Preis ist die Wachsamkeit (Leitspruch der Nato).

Freiheit ist nichts für schwache Herzen – sie erfordert auch Willensstärke und Tapferkeit. Denn "die JUNGE FREIHEIT" zu lesen, zu fördern und zu verteidigen, diese Freiheit nehme ich mir. "Wer nicht zu sagen wagt, was er denkt, ist ein Sklave" (Euripides).

Dieter Hümmer, Ebersburg

 

 

Recht auf Irrtum

… die Freiheit des Wortes; denn am Anfang war das Wort. Der Mensch denkt, faßt die Gedanken in Worte, die dann Fakt sind. Da der Mensch nicht göttlich ist, schließen seine Gedanken, die Worte und die daraus hervorgegangenen Taten Irrtümer mit ein. Denn irren ist menschlich, sagt schon ein Sprichwort. Demzufolge hat der Mensch das Recht auf Irrtum. So kann es keine Kontrollstelle für "richtig oder falsch" geben, denn nur Gott allein ist allwissend.

Wenn man jetzt ein Gebäude bauen will – dabei ist es zweitrangig, ob es sich um ein Gedankengebäude, um ein Haus oder eine andere Konstruktion handelt –, müssen alle zusammenarbeiten, der Architekt, der Maurer, der Zimmermann und der Installateur, denn keiner hat das Wissen und die Erfahrung des anderen. Jeder muß seine Erfahrung in das Projekt einbringen, und der Bauherr kann auch nicht verbieten, daß einzelne Erfahrungen, mögen sie aus subjektiven oder objektiven Gründen herkommen und seinen Erfahrungen widersprechen, einfach ignoriert werden. Denn vielleicht sind die Erfahrungen und das Wissen des Bauherrn falsch.

Deshalb ist, wenn dieses versucht wird, schon die Voraussetzung für den Zerfall oder das Scheitern bzw. den Zusammenbruch gegeben. Deshalb ist jede Zeitung, jedes Medium, das nach bestem Wissen und Gewissen, ohne Vorgaben und Scheuklappen und Schere im Kopf gemacht wird, ein Gewinn.

Hans Casanova, Köln

 

 

Ordnungsprinzip

… ein wertvolles Erbe, das man aber erst erwerben muß, um es zu besitzen. Freiheit entfesselt und setzt Kräfte frei, die gebändigt werden müssen.

Unser angeborener Freiheitsdrang sucht die absolute Freiheit. Die gibt es wohl nur über den Wolken und in der freien Wildbahn, wo man vogelfrei ist. Wer alle Bindungen und Verpflichtungen als Beschränkung seiner Freiheit ablehnt, der will womöglich zurück zur Natur – die er romantisch verklärt.

Freiheit ist ein Ordnungsprinzip der Zivilisation. Soziale Gerechtigkeit – die oft als Gleichheit mißverstanden wird – ist ihr Gegengewicht. Wir sollten nicht um die Freiheit oder Gleichheit streiten, sondern nach der richtigen Mischung beider Prinzipien suchen. Unser Volk gedeiht, solange die persönliche Freiheit und die Verpflichtung des Einzelnen gegenüber der Gemeinschaft im Gleichgewicht sind.

Es heißt, nur die Gedanken seien frei. Aber frei sind sie nur dann, wenn man sie ausspricht. Der geistig-moralische Fortschritt braucht unabhängiges Denken und freien Meinungsaustausch. Wo sie fehlen, herrscht Grabesruhe und Erstarrung. Wo es Gedankenfreiheit gibt, können sich aber auch Gedanken ausbreiten, die wie Sprengstoff wirken. Wieviel "unkorrektes Denken" brauchen wir, um aus Irrwegen unserer Zivilisation herauszufinden? Muß es dann eine Grenze für Gedankenfreiheit geben, wenn ihr Mißbrauch sie gefährdet? Wenn es diese Grenze geben soll: Welche Instanz könnte sie bestimmen? Wer sollte sie bewachen? Wer legitimiert den Wächter? – Aber wie frei wären wir dann?

Gustav Adolf Petersson, Weilburg

 

 

Keine Ausgrenzung

… sagen und schreiben zu können, was ich will und für richtig halte – ohne gleich von Andersdenkenden, die gerade mal im Besitz von politischer Macht sind, diffamiert oder mit Schweigen ausgegrenzt zu werden.

Dr. Hans Georg Hess, Wunstorf

 

 

Lebenslanger Kampf

… die Bereitschaft für einen fortwährenden und lebenslangen Kampf für sie. Das galt auch schon für unsere Vorfahren. So entstand in den Freiheitskriegen 1813 – 1815 gegen Napoleon I., den wohl größten Kriegsverbrecher des 19. Jahrhunderts, das Lied: "Auf, auf Kameraden, aufs Pferd aufs Pferd, in den Kampf, in die Freiheit gezogen ...". Heute sind es die Gegner der Meinungs- und Redefreiheit, gegen die der Kampf in unserer Mediengesellschaft geführt werden muß, und der Gegner sind nicht mehr die Landsknechte, sondern die Macht des Geldes. Solange Menschen für die Freiheit der Meinung, der Rede und des Geistes eintreten, wird der Kampf nie verloren sein. Heinz Gutwasser, Köln

Von Aachen bis nach Königsberg

… jede politische Versammlung, jeder Gruppe oder Partei besuchen zu können, ohne daß staatliche oder selbst- ernannte "Schlapphüte" darüber Buch führen bzw. Bombendrohungen, Drohungen mit wirtschaftlichen Nachteilen oder linke Schlägerkommandos den Versammlungsbesuch unmöglich machen.

… Leserbriefe mit Aussicht auf Veröffentlichung an jede Zeitung schreiben zu können, die nicht von Volkspädagogen vorsortiert und um das wesentliche gekürzt werden.

… auch meine Sicht auf bestimmte historische oder aktuelle Ereignisse, ohne Angst vor Sanktionen des Staates oder "gesellschaftlich relevanter Kräfte" haben zu müssen, äußern zu können.

… meine politische Uberzeugung frei äußern zu können ohne Sorge, daß meine schulpflichtigen Kinder in der Schule darunter leiden müssen, beim Arzt nicht mehr behandelt werden oder gar der Schule verwiesen werden.

… ein Bankkonto bei einer Bank oder Sparkasse meines Vertrauens zu haben oder überhaupt eins zu haben.

… mich telefonisch nur denen mitzuteilen, die ich angewählt habe.

… stets auch die Freiheit der Andersdenkenden.

… von Aachen bis Königsberg auf ein und derselben Straße, ohne Grenzkontrollen, fahren zu können.

… meinen Nächsten nicht lieben zu müssen.

… wöchentlich die JUNGE FREIHEIT lesen zu können.

Manfred Aengenvoort, Oberhausen

 

 

Unabhängigkeit von Zwang

… die ungemein spannende Verknüpfung zwischen einem inneren und einem äußeren Aspekt.

Innere Freiheit wird üblicherweise als Willens- und Entscheidungsfreiheit definiert. Aber gibt es das überhaupt? Ist der Mensch nicht doch weitestgehend determiniert – in seinen Gedanken, Wünschen, Beweggründen durch genetische Strukturen und/oder soziale Bindungen so stark geprägt, daß er einen wirklich "freien Willen" gar nicht haben kann? Ist innere Freiheit am Ende nur jene zu keiner Lebensplanung mehr verpflichtende Perspektivlosigkeit, die US-Star Janis Joplin 1970 so hinreißend besungen hat: "Freedom is just another word for nothing left to lose"?

Mein Menschenbild ist konservativ. Ich glaube an die Willens- und Entscheidungsfreiheit des Menschen. Die komplette Entschlüsselung seines Genoms wird mich bestätigen. Sie wird zugleich die überragende Bedeutung der äußeren Freiheit offenbaren; denn erst die Existenz der inneren bedingt die politische Forderung nach der äußeren Freiheit: Unabhängigkeit des Menschen von fremdem Zwang! Auch wenn jene Unabhängigkeit nicht schrankenlos sein darf, vielmehr ein gerechter Ausgleich zwischen gegensätzlichen Individualinteressen gefunden werden muß. Dieses Konzept beschwören wir seit der philosophischen Aufklärung und ihren Vernunftrechtslehren. Idealtypisch etwa der Rechtsbegriff Kants: "Recht ist der Inbegriff der Bedingungen, unter denen die Wilikür des einen mit der Wilikür des anderen nach einem allgemeinen Gesetz der Freiheit zusammen vereinigt werden kann" (Metaphysik der Sitten, 1797). Diesem freiheitlichen Rechtsbegriff haben wir auch die Idee der Menschen- und Bürgerrechte zu verdanken. Eine so verstandene äußere Freiheit wird nie sterben oder dahinwelken. Sie wird aktuell bleiben und immer auch eine "junge Freiheit" sein.

Björn Schumacher, Saarbrücken

 

 

Werte der Schöpfung

… die Möglichkeit des Menschen, sich in den vorgegebenen,immer gültigen Werten der Schöpfung zu bewähren und zu verwirklichen. Das beinhaltet unter anderem Selbstachtung, kritischen Respekt und Verantwortung gegenüber der eigenen Person und gegenüber der Gemeinschaft,das heißt natürlich auch gegenüber unserer Nation. Gleichmacherei und Grenzenlosigkeit, die leider das derzeitige Bild unseres Landes so sehr prägen, können wohl nicht die Säulen sein, die unsere Familien und damit auch unsere Nation tragen. Ich wünsche der JUNGEN FREIHEIT, daß Sie auch weiterhin den selbstdestruktiven Tendenzen in unserem Land kritisch und konstruktiv entgegentritt.

Wolfgang Beck, Düsseldorf

 

 

Lust des Zweifels

… ein hohes anzustrebendes Ziel. Freiheit wird durch die Erkenntnis der Wahrheit erreicht. Das wußten auch unsere Vorfahren, die in goldenen Lettern und in Stein gemeißelt über das Portal der Universität Freiburg die Worte schrieben: Die Wahrheit wird euch frei machen.

Es ist ein Spruch aus dem Johannis-Evangelium. Die JUNGE FREIHEIT möge wie in den vergangenen 15 Jahren weiterhin ohne Zugeständnis an den Zeitgeist für die Erkenntnis der Wahrheit eintreten. Auch heute gilt, was der Dichter vor 500 Jahren in die Worte gefaßt hat: Die Wahrheit wird jetzt unterdrückt, will niemand Wahrheit hören./ Die Lüge wird gar fein geschmückt, die Lüge tut man ehren.

Es gehört Mut dazu, die Wahrheit zu vertreten, und Mut wünsche ich der JUNGE FREIHEIT von ganzem Herzen.

Hab nur den Mut, die Meinung frei zu sagen und ungestört./ Es wird den Zweifel in die Seele tragen dem, der es hört./ Und mit der Lust des Zweifels flieht der Wahn./ Du glaubst nicht, was ein Wort oft wirken kann. (Johann Wolfgang v. Goethe)

Und Freiheit bedeutet für mich auch, der JUNGEN FREIHEIT die Treue zu halten.

Dr. Gustav Krüger, Herrenberg

 

 

Besinnung auf Traditionen

… die Abkehr von der unser Land beherrschenden Spaß- und Konsumgesellschaft, zurück zu einer Nation, die sich wieder auf ihre Traditionen und Werte besinnt, eine Nation, die wieder zu einer echten Gemeinschaft zusammenwächst, anstatt im multikulturellen Chaos zu versinken. Welch drastischer Mittel es jedoch dazu womöglich bedarf, hat Heinrich Hoffmann von Fallersleben in folgendem Gedicht beschrieben, das an Aktualität auch in heutiger Zeit kaum etwas eingebüßt hat:

Deutsche Verzweiflung

Nicht Mord, noch Brand, noch Kerker, / noch Standrecht obendrein; es muß noch kommen stärker, / wenn's soll von Wirkung sein./ Zu Bettlern sollt ihr werden, / verhungern allesamt, / zu Mühen und Beschwerden / verflucht sein und verdammt./ Euch soll das bißchen Leben / so gründlich sein verhaßt, daß ihr es weg wollt geben / wie eine schwere Last. / Dann, dann vielleicht erwacht doch / in euch ein neuer Geist, / ein Geist, der über Nacht noch/ euch hin zur Freiheit reißt.

Bleibt Eurer Linie treu und weiterhin der traditionellen deutschen Rechtschreibung verbunden!

Karl-Heinz Danner, Bad Reichenhall

 

 

Pflichterfüllung

… Selbstverwirklichung in der Politik, in der Familie und im Beruf.

… die Entfaltung meiner Persönlichkeit ohne Zwang von außen.

… die unbedingte Pflichterfüllung, die Selbstbeschränkung und die freiwillige Einordnung in eine freiheitliche, demokratische Gesellschaft.

Rudi P. Wiechmann, Oranienbaum, Alterspräsident des Landtages von Sachsen-Anhalt

 

 

Recht auf Information

… mit einer Strafbestimmung jedermann belangen zu können, der die Verbrechen der Roten Armee verharmlost, weil mich das wegen der Morde an der Familie meiner Frau (Vater, Mutter, Schwester, Bruder) zutiefst bewegt und beleidigt und ich mich rechtlich gegen die Unterdrückung historischer Wahrheiten wehren will

… nicht ohnmächtig zu sein, sondern ein grundgesetzlich verbrieftes Recht zu haben, Anklage zu erheben, wenn ein Verfassungsorgan einen Verfassungsbruch begeht (Eintritt der Bundesregierung in den Kosovo-Krieg: Art. 87 a Abs. 2, Art. 26 Abs. 1 GG)

… die Möglichkeit zu haben, mich als Staatsbürger, also Miteigentümer der Deutschen Mark dagegen zu wehren, wenn Fremde ohne Legitimation sich einen Teil dieser Währung aneignen um hiermit Spekulationsgewinne zu machen und so dem deutschen Volk Deutsche Mark entziehen

… wenn mein Grundrecht, nach dem ich berechtigt bin, mich "aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten", die Medien verpflichtet, bei Anschuldigungen gleichzeitig oder ohne schuldhafte Verzögerung dann eben später die Stellungnahme der Betroffenen darzustellen (z.B. Jassir Arafat, Boris Jelzin)

… das Recht zu haben, mich über Tatsachen zu informieren, die vielleicht politisch sehr bedeutsam waren, ohne daß andere die Macht besitzen, mir bis zu meinem Lebensende die Wahrheit durch Aktensperre vorzuenthalten (= Akten des englischen Geheimdienstes MI 5 und MI 6 über den Englandflug von Rudolf Hess; siehe u.a. Spiegelausgabe Nr. 23 vom 2.6.01), und Freiheit bedeutet für mich auch, daß ich nicht verdächtigt werden darf, diese Person oder diese Aktion verherrlichen zu wollen, wenn ich mein Informationsbedürfnis äußere.

 

Werner Schröder, Berlin

 

 

Toleranz und Geistesoffenheit

… vor allem die Möglichkeit zu haben, sich eine eigene Meinung möglichst objektiv und ohne Vorurteile über wichtige Probleme zu bilden. Und zwar im Bewußtsein, daß absolute Objektivität nie erreichbar ist und demzufolge Toleranz und Geistesoffenheit für Meinungen der anderen immer großgeschrieben bleiben müssen. Diese Einstellung bedingt aber Pluralismus der verfügbaren Informationen, was heutzutage durch Manipulationen der Medien und Diktatur der "political correctness" grundsätzlich in Frage gestellt wird. Daher die Wichtigkeit der Anstrengungen Ihrer Wochenzeitung mit ihrer kulturell, politisch und sozial weltoffenen Berichterstattung und Kommentar; sie stellt eine ehrliche Synthese von "junger" und "alter" Freiheit dar ... wobei die junge unter dem Zeichen von "Sturm und Drang" steht und die alte von Standortbestimmungen und zukunftsorientierten Überlegungen und Perspektiven geprägt ist. Als Ergebnis dieses Zusammenspiels entsteht die Möglichkeit, sich mit der Zeit eine wirklich freiheitliche, fundierte Meinung zu erschaffen.

Für diese äußerst wichtige Katalysatorrolle sei der JF anerkennend gedankt. Sie hilft einem, klarer zu sehen, und bestätigt die Tatsache, daß nicht die Zukunft als solche zu fürchten ist, sondern diejenigen, die sich anmaßen, sie zu gestalten.

Ernest Meyfarth, CH-Epalinges

 

 

Danke, daß es die JF gibt!

Ich lese JF, weil mir die politischen Ansichten der Limbach, Friedman, Habermas, Giordano, ähnlichen Gesinnungs-kommissaren und ihrer gleichgeschalteten Medien zur Gänze genau da vorbeigehen. Macht weiter! Die wirklich Anständigen sind wir!

Egon Kaletsch, Wissmar

 

 

Liebe JF,

seit nunmehr 15 Jahren engagiert Ihr Euch für die Meinungs- und Informationsfreiheit im Sinne des Art. 5 GG. Dies geschieht bisher nicht "ungehindert".

Für Eure Zivilcourage gebührt Euch Dank und Anerkennung und ein herzlicher Glückwunsch sowie Kraft und Mut für die nächsten 15 Jahre.

Gerrit Piechottka-Zölitz, Kiel

 

 

Ich lese die JF, damit Rosa, Rot, Grün nicht zuerst Berlin und dann ganz Deutschland regiert!

Henning Butenschön, Hamburg

 

 

Herzlichen Glückwunsch

einem unerschrockenen, mutigen und erfolgreichen Redakteur und seiner ganzen Mannschaft.

15 Jahre Standhaftigkeit und Durchhaltevermögen – alle Achtung!

Weiterhin Glück auf und ein offenes Bekennerherz für unser
Vaterland wünscht der JUNGEN FREIHEIT

Hermann Rösler, Schondorf

 

 

Liebe JF, alles Gute zum 15. Geburtstag.

Feiert schön und denkt immer daran: Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst! Trotz alledem: Venceremos!

Euer Werner Olles

 

 

15 Jahre Widerstand sind nicht genug in unserem Land.

Frank Stritzl, Flörsheim-Wicker

 

 

Freiheit bedeutet für mich die Möglichkeit des Menschen, sich in den vorgegebenen, immer gültigen Werten der Schöpfung zu bewähren und zu verwirklichen.

Das beinhaltet unter anderem Selbstachtung, kritischen Respekt und Verantwortung gegenüber der eigenen Person und gegenüber der Gemeinschaft, d.h. natürlich auch gegenüber unserer Nation. Gleichmacherei und Grenzenlosigkeit, die leider das derzeitige Bild unseres Landes so sehr prägen, können wohl nicht die Säulen sein, die unsere Familien und damit auch unsere Nation tragen.

Ich wünsche der Jungen Freiheit, daß sie auch weiterhin den selbstdestruktiven Tendenzen in unserem Land kritisch und konstruktiv entgegentritt.

Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg

Wolfgang Beck, Düsseldorf

 

 

 

Gratuliere der JF zu ihrem Geburtstag!

Manfred Eckstein, Coesfeld

 

 

Mein Wunsch: Weiter so! Meine Frage: Ab wann dürfen wir JF-Redakteure bei den Talk-Shows im TV erleben?

 

 

Herzlichen Glückwunsch

zum 15-jährigen Bestehen der "JF" Ihnen, lieber Herr Stein, und Ihren engagierten Mitarbeitern Dank und Anerkennung für ihren Mut und ihr tapferes Durchhalte-vermögen. Macht nur weiter so!

Hans Groeneveld, Hann.-Münden

 

 

Liebe JF,

Solange es Projekte wie die JF gibt, lebt die Hoffnung, daß sich die vollkommene geistige Leere und Verwirrtheit des deutschen Volkes doch noch überwinden läßt. In diesem Sinne viel Erfolg für die nächsten 15 Jahre.

Peter Schwabenthan

 

 

Der lebendige Wille siegt! Herzlichen Glückwunsch zum 15. Geburtstag!

Schülerverbindung PV! Hansea zu Göttingen Altherrenbund

 

 

Liebe Damen und Herren!

Freiheit bedeutet für mich in "unserer Demokratie", daß Freiheit immer jung bleibt, weil sie (leider) immer wieder neu erstritten werden muß. Kämpft weiter, JF!

Rolf Rahlenbeck, Düren

 

 

Objektive Zeitgeschichte

… Einsicht in die Notwendigkeit, meine Pflicht gegenüber meiner Familie und meinem Volk zu erfüllen. Meinen Lebensunterhalt sicherzustellen, nicht auf Kosten der Allgemeinheit zu leben, meine Fähigkeiten in Schule und Berufsausbildung sinnvoll zu nutzen und mich auch vor Aufgaben des Gemeinwesens nicht zu drücken. Freiheit bedeutet für mich auch die Gründung einer Familie und die bewußte Zeugung und das Erziehen von eigenen Kindern in einer freiheitlichen Staatsform, in der eine Meinungsbildung möglich sein muß, die mir alle Ansichten über Zeitgeschichte und Politik zugänglich macht. Die Massenmedien und auch das Fernsehen und der Rundfunk dürfen nicht einseitig sein und sollten das Erziehungsprimat der Eltern unterstützten, indem sie nicht Kriminalität, Sensation und Gewalt unverhältnismäßig in den Vordergrund stellen, sondern das nach Sittengesetzen gestaltete Leben von friedlichen Bürgern in ihrer deutschen Umwelt.

Georg K. Schmelzle, Norden

 

 

Gottes Wort als Leitlinie

… leben und denken können nach einem Wort Jesu Christi, das er der Samariterin am Jakobsbrunnen gesagt hat: "Die Wahrheit macht Dich frei." Allein dieser kleine Satz umgreift eine Fülle von Gedanken und Auffassungen, ja bildet die Basis für die Erkenntnis der Freiheit. Diese weist sich in zwei Phasen aus, wonach ein Mensch leben kann: Wovon will ich frei, wofür will frei sein. Erstens bedeutet Freisein von Zwang, Unterdrückung und Meinungsterror. Das entspricht auch dem Art. 5. GG. Doch habe ich als Historiker z. B. tatsächlich die Freiheit, meine Forschungen zu publizieren, auch wenn diese dem Zeitgeist oder -ungeist widersprechen? Bin ich nicht als Geisteswissenschaftler an "political correctness" gebunden? Meine Freiheit der freien Meinung ist durch Zusatzgesetze eingeschränkt, ja durch Tabus, die in Glaubenssätze festgebunden sind.

Wofür nun bin ich frei, wozu taugt meine Freiheit, was bedeutet sie mir? Wenn ich jedoch meine innere Freiheit gefunden habe, was ja Indeterminismus wäre, dann kann ich frei sein für andere, für meine Kinder, Schüler, Studenten und ihnen das Freisein vorleben, kann Führung und Geleit geben und Vorbild, kann Liebe lehren und Freund sein, auch Toleranz dem Andersdenkenden gegenüber. Das kann ich nur, wenn ich Mut beweise, mich zur Freiheit bekenne und ein tapferes Leben führe, denn Tapferkeit ist die Krone für den Menschen. Er erkennt die Drohung der Gefahr und verläßt trotzdem nicht den freien Weg, auch wenn der Tod gewiß erscheint. Vielleicht erinnert das an Bonhöfers "gute Mächte", die uns auf dem "rechten" Weg zur Seite stehen. Bin ich meiner Wesenswahrheit gewiß, dann kann ich den Weg des Lebens in wahrer Freiheit begehen und Gottes Wort als Leitlinie und Lebensauftrag erfüllen. In innerer Freiheit bin ich wahrhaftig Mensch!

Franz X. Fischer, Bayreuth

 

 

Ohne Schere im Hals

… daß ich zum Beginn eines politischen Gesprächs (das geht sehr schnell, wenn der Mensch denkt) die vorsichtigen Seitenblicke unterlasse, eine Verhaltensweise, welche einzuüben ich jahrzehntelang ausreichend Gelegenheit hatte.

… daß ein beliebiger Gesprächspartner mit einer anderen politischen Grundhaltung meine argumentgestützte Rede anhören muß, ohne daß eine innere Schere in meinem Hals am Werk ist. Wenn dann ein gutes Gefühl mein Innerstes erfüllt, angesichts der realen Möglichkeit, daß mein Gegenüber vielleicht zu jenen Menschen gehörte, die vor zwölf Jahren ganz anders reagiert hätten. Die Palette der Drohungen war vielfältig, und sie wurde großzügig angewandt.

… daß ich der Volksverdummung entkommen bin, welche nur die Alternative zuließ, entweder zu glauben oder krank zu werden.

… daß, weil ich aufgrund meiner Lebenserfahrung ein ausgezeichnetes Gespür dafür entwickelt habe, wenn gesellschaftliche Fehlentwicklungen Alarm schreien (oder flüstern), ich es noch sagen kann und darf.

Georg Fehst, Berlin

 

 

Von der Masse absetzen

… daß ich mich von der "Herde", der "Masse" absetzen, distanzieren kann, sowohl was mein Denken, Handeln und meine Lebensweise betrifft.

– daß ich mich als Selbständige nicht allen "Trends" unterwerfen muß, unübliche Entscheidungen treffen kann, und nciht fürchten muß, deshalb verlacht zu werden.

… daß ich "die vierte Gewalt im Staate" – die Medien, die Werbebranche – sehr kritisch verbal attackieren kann.

… daß ich meinen Wohnort, mein Heimatland, meine Sprache selbst wählen kann.

Hilde Hülsmeyer, Düsseldorf

 

 

Ein wirklicher Rechtsstaat

… daß die politisch motivierte Unfreiheit in der Presse und in der Justiz ebenso beendet werden könnte wie der dadurch bestehende Mißbrauch der staatlichen Macht in Ämtern und Gerichten, auß daß unser vielgepriesener demokratischer Rechtsstaat wirklich ein Rechtsstaat im wahrsten Sinne des Wortes und seines Anspruches sein könnte.

Hildegunde Lander, Burbach

 

 

Wertschätzung des Eigenen

… fragen zu dürfen, was immer und wen immer ich will. Da die Welt nicht ist, wie sie zu sein scheint, da das Bild, das uns dargeboten wird, ein absichtsvoll so und nicht anders arrangiertes ist, will ich fragen, in Frage stellen, Fragwürdiges benennen dürfen, und zwar frei und unbekümmert.

Im lebenslangen Prozeß des Nachfragens, Erforschens, Entdeckens will ich mich aller vorhandenen Quellen bedienen dürfen, aller Bücher, Zeitschriften, Zeitungen; ich will alle Menschen befragen dürfen, von denen ich mir Antworten erhoffe.

Ich will mich über alle Fragen, die mich bewegen, frei und offen mit meinen Mitmenschen austauschen dürfen ohne Beobachtung, Verdächtigung, Bewertung, Verdammung durch Dritte.

In diesem lebenslangen Prozeß des Erfragens will ich frei den Wortschatz benutzen dürfen, der mir eigen ist, ohne die Befürchtung, einem Zensor ins offene Messer zu laufen.

Schließlich will ich eine Deutsche sein dürfen, die ihr Land ganz selbstverständlich liebt wegen seiner Schönheit, seiner reichen Kultur und der großartigen Leistungen seiner Bürger im Verlaufe einer vielhundertjährigen Geschichte und auch in der nahen Vergangenheit: Aufbau des zerstörten Landes durch kriegsgeschwächte Männer und Frauen, Eingliederung von 15 Millionen Vertriebener und Flüchtlinge, großzügige Hilfeleistungen in aller Welt, Aufnahme und Versorgung von Millionen Fremder, Friedfertigkeit bis zur Selbstaufgabe trotz gewohnheitsmäßiger Anfeindungen.

Meine Wertschätzung des Eigenen will ich meinen Enkelkindern vermitteln, damit sie, fest eingewurzelt, den aufrechten Gang beibehalten können, der allein sie befähigen wird, sich zu entfalten und vollwertige Partner zu sein – in der Familie, in der Schule und Beruf und gegenüber Angehörigen anderer Nationen.

Es ist meine feste Überzeugung, daß nur geistige Freiheit, gepaart mit Sittlichkeit, ein friedliches Miteinander von Individuen und Völkern ermöglicht.

Christa Braun, Hattenhofen

 

 

Keine Koalitionen mit der PDS

… daß in Deutschland keine extremistischen Parteien, weder auf der einen noch auf der anderen Seite, an Regierungen in Bund oder Ländern beteiligt werden. Deshalb ist es für mich nach eineinhalbjähriger politischer DDR-Haft unerträglich, daß die SPD in Berlin sich mit der PDSED zusammentut, um einen demokratisch gewählten Senat zu stürzen. Auch die Grünen haben sich vom Bündnis 90 verabschiedet. Sie dürfen diesen Ehrennamen aus der friedlichen Revolutionszeit von 1989 nicht mehr tragen, weil sie sich auch an diesem schäbigen Tun beteiligen. Wer mit einer Partei zusammenarbeitet, die heute noch die Mauer verteidigt, die im Bundestag Stasispitzel, und als Ehrenvorsitzenden einen Wahlfälscher und Oberkommandierenden von Stasi/Vopo-Schlägern hat, der verrät die Demokratie.

… mit allen demokratischen Mitteln gegen die Kandidatur eines Gregor Gysi zu kämpfen, der nach Aussagen des Deutschen Bundestages "... im Rahmen einer inoffiziellen Mitarbeit mit dem MfS Informationen über seine Mandanten (…) lieferte und Arbeitsaufträge für das MfS ausführte".

Wenn es nicht gelingt, diesen SED-Funktionär Gregor Gysi, dessen Partei verbrecherisch war und verfassungsfeindlich ist, von der Politik zu trennen, dann werden wir bald nicht mehr sagen können: "Freiheit".

Alexander W. Bauersfeld, Hannover

 

 

Abwesenheit von Zwang

… nach der allgemeinsten ursprünglichen Bestimmung die Abwesenheit von Zwang und die Unabhängigkeit von Notwendigkeit oder Zufall." Davon untrennbar muß natürlich auch die Pressefreiheit gesehen werden.

Pressefreiheit bedeutet doch, "daß jedermann zustehende Grundrecht, ungehindert Presseerzeugnisse herzustellen und zu verbreiten. Beschränkungen der Pressefreiheit sind oft der Beginn eines autoritären Regimes." Diese Aussage sind für jedermann nachlesbar in der "Großen Bertelsmann Lexikothek."

Zum Glück gibt es noch eine Wochenzeitung in Deutschland, die versucht, mit allen Kräften der Gesellschaft ins Gespräch zu kommen. Dies ist heute wichtiger denn je, da sich immer mehr Bürger in die Front der Nichtwähler einreihen, der heute stärksten Partei im vereinten Deutschland. Ich wünsche der JUNGEN FREIHEIT und ihren Machern alles Gute zum Jubiläum. Mein Wunsch besteht darin, daß Eure Zeitung bleibt wie sie ist, nichts an Qualität einbüßt und weiterhin dem konservativen Grundkonsens verbunden bleibt.

Dieter Martin, Wolfen

 

 

Keine Freiheit ohne Wahrheit

… ein höchst kostbares Gut, das auf Erden nie in Fülle erreicht werden kann, nach dem zu streben aber eines der höchsten Ziele des menschlichen Lebens ausmacht. Um jegliche Einseitigkeit bei der Interpretation dieses heute inflationären Begriffs zu vermeiden, kann man sich halten an die Gliederung, die Papst Johannes Paul II. seiner Ansprache am 23. Juni 1996 am Brandenburger Tor zugrunde legte: "Es gibt keine Freiheit ohne Wahrheit. Es gibt keine Freiheit ohne Solidarität. Es gibt keine Freiheit ohne Opfer. Es gibt keine Freiheit ohne Liebe." Die Rede des Papstes gipfelt dann in dem Satz: "Die Fülle und die Vollkommenheit dieser Freiheit hat einen Namen: Jesus Christus."

Der Mensch, der nicht mehr nach der Wahrheit fragt und der den Weg des geringsten Widerstandes geht macht sich selbst unfrei und zum leichten Opfer jeglicher Diktatur. Unter Diktatur verstehe ich nicht nur die nationalsozialistische und die kommunistische, sondern auch die Diktatur der Mehrheit, die durch den Volkswillen (volonte générale oder "political correctness") vorgibt, was man denken darf und was nicht.

Auch wenn es die wahre Freiheit erst im Himmel gibt, bleibt es die Aufgabe eines jeden Erdenbürgers sich für die Freiheit einzusetzen, besonders für die Freiheit der Minderheiten und der Schwachen.

Ein herzliches Vergelt’s Gott der JUNGEN FREIHEIT, die mittlerweiler Repression zum massiven Stolperstein geworden ist und hoffentlich noch lange bleiben wird!

Pfarrer Georg Alois Oblinger, Bliensbach

 

 

Wenn Journalisten Freiheit und Wahrheit zum Maßstab ihrer Arbeit erklären, kommt diese lesenswerte Zeitung heraus, heute ebenso wie in der Zukunft.
Bleibt streitbar und zugleich vermittelnd für Leser und Freunde. Darum herzliche Glückwünsche zu 15 Jahren " Junge Freiheit".

FDVP – Freiheitliche Deutsche Volkspartei Die Freiheitlichen in Deutschland
Helmut Wolf, MdL, stellv. Bundesvorsitzender der FDVP

 

 

Der Landesverband Hamburg der REPUBLIKANER gratuliert der "Jungen Freiheit" sehr herzlich zum 15. Geburtstag!

 

 

Freiheit bedeutet für mich Aufbruch in eine bessere Zeit. Das Alte loslassen und die Fesseln der eigenen Vergangenheit ablegen, das ist das, was Deutschland braucht. Freiheit erfordert die Umsetzung der Idee zur Tat.

Ulrich Woyte, Kressbronn

 

 

Nicht wie der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an. Bleibt bei Eurem Kurs!

Die REPUBLIKANER Kreisverband Rems-Murr im Landesverband Baden-Württemberg

 

 

Freiheit bedeutet für mich: "Mit dem Recht – für das Recht der Deutschen!"

Auf der "Nationalversammlung des Deutschen Ostens", Bonn, 27. September 1970, rief die Losung von Legationsrat Dr. Hoffmann-Günthers, Schlesien und Völkerrechtler Prof. Dr. F. Münch, Elsaß, deutsche Menschen zum Einsatz für das unverlierbare unverlorene Ost-Deutschland – "jenseits Oder–Neiße" – auf. Ungedruckt steht die Losung über der "Jungen Freiheit"! Ein schlesisches "Glück auf"! Weiter so!"

Dr. Erich Lipok, Cosel, O.S.

 

 

"Nur der Freiheit gehört unser Leben ..."

Hans-Peter Rißmann und Familie, Kleinmachnow


 
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