© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de    51/01 14. Dezember 2001

 
Fragebogen
Bernd Kuhl
„Langer Kerl“

 Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein?

Im Urlaub, bei Freunden in Italien.

Wofür lassen Sie alles stehen und liegen?

Putenbrust mit Grünkohl.

Was bedeutet Heimat für Sie?

Ist Grundlage für mich, die Richtung und das Wesen meines Handelns zu bestimmen; Identifizierung des Ichs.

Was ist Ihnen wichtig im Leben?

Familie, Arbeit, Verein.

Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben?

Tugenden wie Fleiß, Disziplin und einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.

Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt?

Im Kindesalter „Die Märchen der Gebrüder Grimm“, später dann „Der Vater“ (über den Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I.).

Welche Musik mögen Sie?

Klassik, Rock und Volksmusik.

Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen?

Der Abwurf der Atombombe über Japan.

Was möchten Sie verändern?

Die Wirtschafts- und Sozialpolitik der Bundesrepublik muß sich mehr dem Mittelstand und der arbeitenden Bevölkerung widmen und weniger den Großkonzernen dienen.

Woran glauben Sie?

An das Gute im Menschen, an eine friedliche Zukunft für unsere Kinder und ein bißchen an Gott, obwohl ich Heide bin.

Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben?

Gerechtigkeit, Fleiß und den Glauben an die Demokratie.

Welche Bedeutung hat der Tod für Sie?

Das Ende des weltlichen Daseins, in der Hoffnung, auch nach dem Tod noch wirken zu können.

 

Bernd Kuhl, 42, ist Vorsitzender der Vereinigung zur Förderung und Pflege der Tradition der Potsdamer Riesengarde „Lange Kerls“ e.V.


 
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