© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de    02/03 03. Januar 2003

 
Leserbriefe

Zu: "Real existierender Sozialdemokratismus" von Bernd-Thomas Ramb, JF 51/02

Linkes Scheitern

Bildung ist kein finanzielles, sondern ein politisches Problem. Die Behauptung, man brauche eine Vermögenssteuer oder eine andere zusätzliche Steuer, um die Bildungschancen unserer Jugend zu verbessern, ist wieder einmal ein typisch linker fieser Trick. Nicht das deutsche Bildungswesen insgesamt, sondern nur das norddeutsche ist krank. Bayerische Schüler sind im deutschen Ländervergleich die besten und im internationalen Vergleich im ersten Drittel, danach kommt gleich Baden-Württemberg, dann Sachsen, dann lange nichts. Die norddeutschen Schüler landen international gesehen bei den allerletzten. Die Landkarte der Pisa-Ergebnisse entspricht genau der Landkarte der Wahlergebnisse. Das zeigt, daß die deutsche Bildungsmisere kein finanzielles, sondern ein politisches Problem ist. Sachsen zum Beispiel ist auch bei den Ausgaben für die Bildung besonders sparsam und schneidet doch noch ganz ordentlich ab. In den meist SPD-regierten Ländern des Nordens hingegen wurde das Bildungswesen buchstäblich kaputtreformiert. Nach jeder "Reform" lernten die Schüler weniger, was dann als Anlaß diente, weitere "Reformen" zu propagieren, und so fort. Es gibt aber keine pädagogischen Wunderwaffen, letztlich führen nur Wille und Fähigkeit zum Erfolg, auch wenn man kurzfistig mit Schaumschlägerei ganz schön viele Leute blenden kann, wie man gerade auch in der Politik sieht. Fakt ist, in rot-grün regierten Ländern sind auch Ganztagsschüler weitaus schlechter als Schüler anderswo. Auch hier soll das offenkundig gewordene Scheitern linker Bildungsideologien dafür herhalten, die Jugend noch stärker unter Kontrolle zu haben, sozusagen von der Lufthoheit über den Kinderbetten bis zur ganztägigen Indoktrination durch die meist linkslastigen Lehrer. Außerdem kann man dann noch mehr Steuergelder verplempern und hat dann einen weiteren Vorwand, woanders etwas abzuzwacken. Fazit: Rot-Grün macht dumm und ruiniert alles.

Reinhard Böhler, per E-Post

 

Steuerverfinsterung

Nun wollen uns die Befürworter einer Vermögenssteuer weismachen, daß das so eingetriebene Geld einem guten Zweck, der Bildung, zukommen soll. Klar ist aber, daß Geld, wenn es erst mal im großen Topf ist, nicht mehr unterscheidbar ist, wenn nicht dem Bürger die Höhe eines bestimmten Steueraufkommens und sein Verbleib gegengerechnet werden. Wofür es also tatsächlich verbraten wird, bleibt dunkel. Rot-grüne Steuerphilosophie stellt sich gemäß Aussagen und Vorgehen nach der Wahl wie folgt dar: Grundsätzlich unterliegen jeder Besitz und jede Lebensregung der Steuerpflicht in unbegrenzter Höhe. Wird etwas heute noch nicht besteuert, so ist das nur eine der Großzügigkeit der Regierung zu verdankende Ausnahme. Jegliche weitere Besteuerung ist keine neue Steuer, sondern lediglich Rücknahme einer bisher gewährten Vergünstigung.

Eberhard Koenig, Baiern

 

 

Zu: "Wind, Wellen und die schöpferische Pause" von Angelika Willig, JF 51/02

Wissenschaft statt Poesie

An dem Artikel wird das Dilemma aller deutschen Journalisten sichtbar. Sie trauen sich zu jedem Thema einen Beitrag zu, sofern es ihnen interessant oder lukrativ erscheint. Angelika Willig hat sich alle Mühe gegeben und bestimmt nach den journalistischen Grundsätzen recherchiert.

Die Genetik aber ist, wie viele moderne Wissenschaftsbereiche, so ein komplexes Gebiet, daß man ohne Studium nie irgendeine Aussage treffen kann, weil die Problematik grundsätzlich nicht verstanden wird. Sie trifft aber eine Aussage: "Hier ist die Vokabel vom 'Gott spielen' angebracht. Großartig, nur vorm Verlieren sollten wir uns hüten." Das ist einfach Unsinn, es wird nicht mehr und nicht weniger "Gott" gespielt, als in tausenden anderen Forschungs- und Produktionsprozessen, die gegen Unfälle abgesichert werden. Das Gefahrenpotential kommt aus der Nutzung und ist weit kleiner als das irgendeiner bereits real existierenden biologischen, chemischen oder nuklearen Waffe und dazu rein spekulativer Natur. Frau Willig hätte die Frage nach dem "Gott spielen" von einem anerkannten Genetiker beantworten lassen sollen, statt das Thema zu Poesie zu verarbeiten.

Bodo Matzat, Gotha

 

 

Zu: "Eine halbe Million muß getötet werden" von Doris Neujahr, JF 50/02

Gnadenlos

Der Artikel sowie das sehr bewegende Bild rufen in meiner Seele Kindheitserinnerungen wach, da ich 1941 in Thüringen geboren und in der Nachkriegszeit aufgewachsen bin. Diese Erlebnisse, besonders die gnadenlose Zerstörung von Dresden, haben in mir tiefe Wunden hinterlassen, die ich zwar mein ganzes Leben verdrängt, aber auch mit nunmehr fast 62 Jahren nicht vergessen kann.

Diese Grausamkeit eines sinnlosen Krieges darf sich auf gar keinen Fall wiederholen, um das zu verhindern, müssen wir uns alle mit vereinten Kräften einsetzen.

Uta Fritzsche, Mönchengladbach

 

 

Zu: "Pankraz, Arnulf Baring und der Aufstand der Bürger", JF 50/02

Fernsehen abmelden

Wie so oft hat Pankraz in seiner Kolumne den Nagel auf den Kopf getroffen, den "Aufstand der Bürger" von Arnulf Baring zu Recht der Lächerlichkeit preisgegeben. Auch der von ihm vorgeschlagene Weg der Ausgrenzung durch Totschweigen, Lächerlichmachen ist richtig. Diese Taktik könnte in ihrer Wirksamkeit noch multipliziert werden, indem man eine stille Revolte hinzufügt: die Revolte des Verzichtes nämlich, die weder Mut erfordert noch Kosten verursacht, die allerdings noch sehr unpopulär ist, weil wir alle schon sehr der Dekadenz verfallen sind. Ich meine damit, daß wir sehr wirksam auftreten können, indem wir zum Beispiel zunächst auf das Fernsehen verzichten (ich habe noch nie einen Fernseher besessen). Mit den ersparten Gebühren kann man leicht eine gute Wochenzeitung abonnieren oder Bücher kaufen - die sinkende Zahl der Fernsehzuschauer wäre ein guter Indikator für den Erfolg und zugleich ein drastischer Hinweis für die Verantwortlichen. Die Familie würde sich aus den Fesseln des Programmzwanges befreien. Wir können einen Bogen um MacDonald's und Burger King schlagen. Es gibt genügend kultiviertere Alternativen. Wir können auch im Bekleidungshaus sagen, ich würde dieses Hemd, diese Hose, diese Jacke kaufen, wenn es sie auch ohne Werbeaufdruck und Firmenzeichen gäbe und die amerikanische Brause müßte ebenfalls nicht sein.

Diese Liste läßt sich fast beliebig verlängern und ausweiten. Wenn man nun einmal statt zweimal in den Urlaub fahren würde, sich nicht pflichtgetreu jeden amerikanischen Schundfilm "reinziehen" würde, wäre das ebenfalls eine Sparmaßnahme mit revolutionärem Aspekt.

Das alles mag zunächst in seinem Umfang lächerlich erscheinen, würde aber bedeuten, daß wir erhebliche Mittel einsparen könnten, ein deutliches Signal setzen und vor allem wieder Zeit für die Familie haben. Außerdem, und das sollte jeden ganz besonders freuen, würden die Schröders, Stoibers und Fischers, die Gottschalks, Reich-Ranickis und Bioleks, die Mooshammers und Lagerfelds, all die aufgeblasenen Fatzkes mit ihren Mega-Egos, innerhalb kurzer Zeit sehr, sehr alt aussehen, was allein schon Dank genug wäre.

Bernd Wirzinger, Syrgenstein

 

Wucherndes Myzel

Sie machen den Vorschlag, man solle "ganz einfach" die Politiker nicht mehr einladen, wenn Ereignisse stattfinden, die von diesen zur Selbstdarstellung benutzt werden könnten. Dabei ist Ihnen wohl entgangen, in welchem Umfang sich bereits ein Myzel gebildet hat, das alle Ebenen durchwuchert. Die Machthaber - nicht nur bei uns in Deutschland - sind dermaßen mit der Politik und den anderen Organisationen des öffentlichen Lebens einschließlich der Medien verflochten, daß sichergestellt ist, daß alles so läuft wie es soll und "Störungen" dieser Ruhe nur noch quasi aus Versehen vorkommen.

Ich empfehle die Lektüre der amerikanischen Autoren Antony Sutton und Dr. Emmanuel M. Josephson. Beide schreiben sehr dezidiert über die wahren Machtverhältnisse in den USA. Die dort geschilderten Zustände sind ohne jede Abstriche übertragbar auf unser Land.

Ernst Lübberstedt, Argenthal

 

Leistungs- und Schweißrede

Die bis heute in Deutschland besonders seit unserer Wiedervereinigung entstandene Lage beunruhigt mich sehr. Es ist dadurch begründet, weil wir ein ähnlich relativ zur Wirtschaftskraft überzogenes und dadurch nicht bezahlbares Sozialsystem in Mitteldeutschland haben zusammenbrechen sehen. Hinzu kamen da noch die unproduktiven Arbeitsbedingungen, notwendigen Abschottungskosten für Grenzsicherung, Stasi und übermäßige Polizeiüberwachung.

Die Hauptursache für unser Staatsdefizit liegt in der mangelnden Ausschöpfung unseres Arbeitspotentials und damit unserer potentiell vorhandenen Wirtschaftskraft. Dieses nicht genutzte Arbeitspotential besteht in der vielfältigen Form der Arbeitslosen mit ABM, arbeitsfähigen Vorruheständlern, arbeitsfähigen Sozialhilfeempfängern und arbeitswilligen Rentnern.

Dieses nicht genutzte Arbeitspotential ist dadurch entstanden, daß es im internationalen Wettbewerb ständig galt, den Arbeitsprozeß zu rationalisieren, und wo das nicht genügend gelungen ist, ins Ausland zu verlagern. Der erste Faktor zur Freisetzung von Arbeitskraft ist in der freien Wirtschaft zwangsläufig. Der zweite Faktor ist beeinflußbar und durch die Rahmenbedingungen für Produktionskosten bedingt.

Wenn zuviele Menschen ohne zu arbeiten leben können und die, die Arbeit haben für die anderen Arbeitsfähigen mitleisten müssen, muß etwas an dem System geändert werden, denn zu sozial ist nach Ludwig Erhard wieder unsozial.

Helfen wir allen verantwortlichen Politikern, Gewerkschaften und Wirtschaftsverbänden, uns die etwas bittere Wahrheit in einer Leistungs- und Schweißrede zu sagen und solche Leute wie Arnulf Baring, nicht als Pseudo-Historiker zu bezeichnen und auszugrenzen. Wir leben seit 30 Jahren über unsere Verhältnisse. Im Lambsdorffpapier stand schon vor 20 Jahren, was zu tun wäre. Das gilt noch heute genauso.

Ekart Schaarschmidt, Waldbronn

 

 

Zu: "Bürgerliche Renaissance" von Andreas Mölzer, JF 49/02

Entschiedene Abfuhr

Glückliches Österreich, wo die Mehrheit der Bevölkerung noch gesund empfindet und einem beabsichtigten antiquierten und chaotischen rot-grünen Auslaufmodell eine entschiedene Abfuhr erteilt hat. Dabei hat wohl auch das abschreckende Beispiel in Deutschland eine Rolle gespielt, wo eine unfähige rot-grüne Regierung das Land immer weiter in den Abgrund treibt, dessen Tiefstpunkt erst dann erreicht ist, wenn diesem Kabinett aus Dilettanten und Sprücheklopfern die Regierungsverantwortung wieder entzogen worden ist. Allen voran Herrn Schröder, der im Gegensatz zu Kanzler Schüssel seinem Amt in keiner Weise gewachsen ist und nun auch noch als Lügner dasteht, zu dem das Volk kein Vertrauen mehr hat.

Herbert Gaiser, München

 

 

Zu: "Ein Kreis des Jammers" von Doris Neujahr, JF 49/02

Ergänzungen

Ich würde noch zwei Gedanken ergänzen wollen. Erstens begrenzt sich diese absolute Ahnungslosigkeit über den tatsächlichen Inhalt und die Anforderungen an das Amt eines Staatsmanns wie die des Kanzlers einer Deutschen Nation nicht nur auf die Führungsriege der derzeitigen Koalition. Man findet diesen Typus Politiker in allen Parteien. Das Leben ist ein einziger Spaß, wenn man auf Kosten des Volkes Tag für Tag scheibchenweise Volksvermögen in Milliardenhöhe verschleudert. Das diese Politikergeneration damit zum schlechten Vorbild für viele Menschen in Deutschland wurde, verwundert nicht. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, daß mit dem Empfang eines Mandates für ein öffentliches Amt jedweder moralischen Verpflichtung dem Volk und dem Land gegenüber abgeschworen werden muß. Genau die von Frau Neujahr angesprochenen Eigenschaften wie eine überpersönliche Verpflichtung dem eigenen Volk gegenüber, kennen die wenigsten Deutschen Politiker. Daher schwört noch jeder Kanzler einen Meineid auf das Grundgesetz (um bei der Wahrheit zu bleiben, eine Verfassung hat Deutschland nicht).

Und zweitens: Welcher der führenden Poliker in Deutschland hätte das Format und die wahrhafte Größe des persölichen Verzichts, zuallererst dem Wohle des Deutschen Volkes zu dienen?

Vielleicht wäre es eine Lösung, die Legislaturperiode der Parlamente tatsächlich auf sechs Jahre zu verlängern. Dies muß aber zwingend mit dem Verbot einer Wiederwählbarkeit verbunden sein. Jeder Staatsbürger könnte nur einmal in seinem Leben in ein politisches oder öffentliches Amt gewählt werden. Aber wie immer werden die Politiker wieder nur den ersten Teil realisieren und den Rest einfach vergessen. 

Harald Zieger, per E-Post

 

 

Zu: "Verrückt nach Napoleon" von Jean-Jacques Mourreau, JF 49/02

Den Hut vor Napoleon ziehen

Was dieser Artikel soll, in seiner ganzen Art und Weise, ist mir schleierhaft. Für mich war Napoleon Bonaparte eine große Persönlichkeit, ein genialer Feldherr und ein großer Staatsmann, der Bleibendes für ganz Europa schuf. Siehe sein Code civil. Zu vielen seiner späteren Kriege wurde er von England gezwungen. Vielleicht sollte sich Herr Mourreau einmal die jetzt öffentlichen Dokumente ansehen oder die Staatsmännischen Briefe Napoleons lesen.

Wenn ich mir die heutigen Herren der Welt ansehe, "diese Tugendhaften", dann kann ich nur meinen Hut ziehen vor Napoleon Bonaparte.

Marianne Werner, per E-Post

 

 

Zu: "Europa wird christlich sein oder es wird gar nicht sein" von Albert Pethö, JF 49/02

Gegner des Anschlusses

In diesem Artikel über Otto von Habsburg spricht der Autor recht vage vom "kontraproduktiven" Verhalten des Kaisersohns im Exil während des Zweiten Weltkrieges. Sagen wir es doch konkret: Otto von Habsburg war ein engagierter Gegner des Anschlusses von 1938 und rief das Ausland zum Einschreiten auf. In den USA wollte er eine "Österreichische Legion" gründen, die gegen die deutsche Wehrmacht kämpfen sollte. Dieser Plan fiel ins Wasser, weil sich niemand zur Habsburg-Truppe meldete.

Friedrich Karl Pohl, Lüneburg

 

 

Zu: "Unverhohlene Annäherung an braune Ressentiments" von Steffen Königer, JF 48/02

Hoffnungsschimmer

Etwas sagt mir, daß wir Konservativen millimeterweise vorankommen. Gratuliere herzlich zur Reaktion einiger namhaften Politikern zu Ihrem Interview mit Jörg Schönbohm. Diese beweisen wenigstens, daß Ihre Zeitung in Kreisen gelesen wird, wo man es nicht für möglich gehalten hätte. Und immer ernster genommen wird. Je mehr Tabuthemen ans Tageslicht gebracht werden, desto mehr werden sie enttabuisiert. Die Feinde der Konservativen werden zunehmend beunruhigt.

Wie die Schulhof-Terroristen, die es in jeder Schule gibt, müssen, dürfen und sollen die Feinde Deutschlands aus der eigenen Familie anfangen, um ihre Macht zu zittern. Wir werden nicht lockerlassen, bis wir die political correctness in diesem Land durch Vernunft und Enttabuisierung besiegt haben.

Helene Hartmann, Bad Soden

 

 

Zum Leserbrief: "Kaputtgewirtschaftet" von Monika Ewert, JF 50/02

Mehr Objektivität

Mich ärgert der kommentarlose Abdruck eines Leserbriefes von Frau Ewert aus Aschaffenburg, in welchem diese sich unter der sicherlich zutreffenden Überschrift "Kaputtgewirtschaftet" zu aktuellen Steuerplänen äußert. Im genannten Fall der Besteuerung von Kapitalgewinnen aus Aktien hat die Leserin jedoch ein Verständnisproblem der Besteuerung selbst, es wird nämlich keinesfalls das Kapital mit 15 Prozent (im Halbeinkünfteverfahren also mit 7,5 Prozent) besteuert, sondern lediglich die anfallenden Gewinne bei Veräußerung, somit handelt es sich nicht um eine Substanzsteuer. Die übrigen Gedanken der Leserin kann man sicher gut nachvollziehen.

Ich hätte mir hierzu, wie bislang im guten Journalismus üblich, gewünscht, daß zumindest eine kurze Anmerkung der Redaktion im Sinne des oben Ausgeführten hinzugefügt worden wäre, ansonsten kann man unterstellen, daß hier Leserbriefe zur plumpen Meinungsmache mißbraucht werden. Verstehen Sie mich nicht falsch: Ich bin keinesfalls Regierungsanhänger, ich wünsche mir nur in einer politischen Diskussion deutlich mehr Objektivität. Die Regierung selbst liefert nun wirklich genügend Material, um sie anzugreifen. In diesem Sinne gefiel mir auch Ihre Überschrift "Von Dilettanten regiert", besser kann man es (leider) nicht ausdrücken.

Jürgen Etteldorf, Wiesbaden


 
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