© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de    08/03 14. Februar 2003

 
Fragebogen
Gabriele Frechen
Politikerin

Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein?

Ich wünsche mich momentan nirgendwo anders hin. Ich bin glücklich mit dem, was ich tue. Also bin ich auch zufrieden, wo ich bin.

Wofür lassen Sie alles stehen und liegen?

Für meine Familie, meine Freunde und für den Satz: "Komm sofort ins Plenum. Es ist wichtig."

Was bedeutet Heimat für Sie?

Wohlfühlen, Kindheit, Eltern, Geschwister.

Was ist Ihnen wichtig im Leben?

Arbeit, die mich befriedigt; bei der ich etwas erleben kann. Das innige Verhältnis zu meiner Tochter und meinem Mann.

Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt?

Alle Bücher, bei denen meine Sympathie wechselt. Sie zeigen mir, daß man immer erst die ganze Geschichte erkennen muß, um ein Urteil zu fällen.

Welche Musik mögen Sie?

Da bin ich nicht festgelegt. Ich liebe Country-Music von John Denver, Opern und Lieder - am bestenvon Placido Domingo oder José Carreras, aber auch Chansons von Edith Piaf.

Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen?

In meiner Welt war es Christi Geburt.

Was möchten Sie verändern?

Daß die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer wird.

Woran glauben Sie?

An das Gute im Menschen.

Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben?

Urvertrauen, Ehrlichkeit, Offenheit und Freude am Leben.

Welche Bedeutung hat der Tod für Sie?

Angst, Trennung, Schmerz und oft auch Zweifel am großen Plan.

 

Gabriele Frechen, 46, ist SPD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Finanz- und Petitionsausschuß. Sie kommt aus Nordrhein-Westfalen.


 
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