© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de    13/03 21. März 2003

 
Leserbriefe

Zu: "Reden wir Klartext" von Alexander Griesbach, JF 11/03

Die Ölressourcen

Zur heutigen Lage muß in Betracht gezogen werden, daß der Nahe Osten seit einem halben Jahrhundert eine ständige Quelle von Ungleichgewichten und Konflikten bildet. Dazu kommt die Tatsache, daß die Gegend die größten, wirtschaftlich günstig zu gewinnenden Ölressourcen besitzt. Als weltweit größter Ölverbraucher (rund 30 Prozent) müssen die USA als Ziel eine Stabilisierung des ganzen Nahostgebietes setzen; dies um so mehr, als Saudi-Arabien sich bald als labiler Partner entpuppen dürfte. Dazu kommt Israels Interesse an einer harten, endgültigen Lösung der Palästinenserfrage im Rahmen einer totalen Remodellierung von Libanon, Syrien, Irak und Jordanien. Eine Lösung, die auch noch sehr ernste wasserwirtschaftliche Probleme zu meistern haben wird. Nicht zu vergessen ist auch die Tatsache, daß die USA seit 1917 kein isolationistisches Land mehr sind (das sich weltweit als Moralapostel fühlen und darstellen kann), sondern zur Hauptmacht in der unbarmherzigen Weltpolitik geworden ist.

Ernest Meyfarth, Lonay/Schweiz

 

Grundüberzeugung

Die antiamerikanische Tendenz gehört zur Grundüberzeugung der jungen freiheit. Eine diesbezügliche Einlassung im Verfassungsschutzbericht NRW 2001, Seite 23 provoziert die polemische Gegenfrage: Ist Amerikanismus Verfassungsziel? Das Gegensteuern gegen die weltweite Amerikanisierung kann eine Aufgabe der Konservativen sein, Kritik an der US-Außenpolitik muß erlaubt bleiben. Verwundern muß jedoch, daß die JF, sonst sehr scharfsinnig in der Analyse des Zeitgeistes, sich hier der Massenhysterie anschließt, die sich einseitig gegen die "US-Imperialisten und ihre Vasallen" richtet. Eine im Wortlaut nahezu gleichlautende Hetze habe ich als Schüler in der DDR über mich ergehen lassen müssen. Um so empfindlicher reagiert man auf Artikel wie die von Benoist, die in ihrem einseitigen Antiamerikanismus die zu erwartende Distanz vermissen lassen.

Dr. Busso von der Dollen, Lahnstein

 

 

Zu: "Das verhetzte Volk" von Doris Neujahr, JF 10/03

Linksfaschismus

Dieser und andere Beiträge benennen im Klartext das Kernproblem unseres Landes und die wichtigste Ursache für den desolaten, ja katastrophalen Zustand von Staat und Gesellschaft: Es ist die von der linken bzw. linksextremen Meinungsführerschaft ausgehende Tabuisierung aller existentiellen Probleme, die wie ein Leichentuch jede freimütige, öffentliche Diskussion erstickt. Es ist die von links vergiftete antidemokratische Atmosphäre von Diffamierung, Denunziation und Ausgrenzung "Andersdenkender", die sich noch für unser Land verantwortlich fühlen. Wie in jedem totalitären Staat erfolgt das mit den Methoden unaufhörlicher Desinformation und Propaganda - etwa mit den bewährten Totschlagwörtern aus dem agitprop-Fundus: "Rassismus", "Fremdenfeindlichkeit", "Aufstand der Anständigen" bis hin zu den akademisch-populistischen Nebelkerzen vom "herrschaftsfreien Diskurs" (Jürgen Habermas). Damit soll verschleiert werden, daß ausschließlich die Linke darüber bestimmt, wer und was zu Wort, zur Sprache kommt, wer und was diffamiert und denunziert wird. Was sollte daran hindern, demzufolge auch heute vom "Linksfaschismus" und seinen willigen Helfern zu reden und zu schreiben?

Dr. Carl Fricke, Bremen

 

 

Zu: "Polen zwischen Seine, Spree und Moskva" von Carl Gustaf Ströhm, JF 10/03

Korrekturen

Leider muß ich die Anmerkungen meines verehrten Landsmannes Carl Gustaf Ströhm zum 14. Jahrhundert korrigieren:

Im 14. Jahrhundert herrschte die Dynastie der Jagellonen (unter Wladislaw II. Jagiello) ganze 14 Jahre über Polen - nämlich erst ab 1386.

Schlesien gehörte zur Jagiellonenzeit nie zu Polen, schied schon 1335 nach dem Vertrag von Trentschin aus dem polnischen Staatsverband aus und wurde bereits 1348 durch Kaiser Karl IV. der böhmischen Krone inkorporiert und war damit dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation zugehörig.

Westpreußen und Ostpreußen waren im 14. Jahrhundert kein Bestandteil Polens, sondern des Ordensstaates und in keiner Weise von Polen abhängig.

Auch Litauen gehörte im 14. Jahrhundert nicht zu Polen, war lediglich nach der Wahl des litauischen Großfürsten Jagiello zum polnischen König mit Polen verbunden, trotzdem ein eigener Staat. Jagiellos Vetter Witold, der in Litauen regierte, lehnt eine polnische Oberhoheit strikt ab und betrieb im 14. Jahrhundert eine uneingeschränkt selbständige Politik.

Elimar Schubbe, Bonn

 

Kein leidvoller Christus

Das polnische Staatswesen in seiner langen und dramatischen Geschichte war keineswegs nur ein leidvoller Christus unter den Nationen, sondern ist bei sich bietenden Gelegenheiten zum Vernichter des Unabhängigkeitsstrebens anderer Völker geworden. Dies gilt insbesondere für die Repressionen gegenüber der nichtpolnischen Bevölkerung Ostpolens bis 1939 und der deutschen Bevölkerung in den annektierten deutschen Gebieten mit Inkrafttreten des Versailler Diktates.

Polen dachte nie daran, sich an seine eingegangenen Verpflichtungen zu halten!

Einen Höhepunkt erreichten die polnischen Verbrechen an der deutschen Zivilbevölkerung in den deutschen Ostprovinzen ab Mai 1945!

Alle dunklen Kapitel der Geschichte Polens werden im Bewußtsein der meisten Polen, aber auch in der Denkweise großer Teile der deutschen Bevölkerung verdrängt und sind verschwunden hinter polnischen nationalen Mythen.

Helga Ost, Regensburg

 

Polnischer Verzicht

So sehr ich die Beiträge Carl Gustaf Ströhms schätze, in einem Punkt muß ich widersprechen. Er schreibt: "Im 14. Jh. herrschte die Dynastie der Jagiellonen über einen ... polnischen Staat, zu dem Schlesien ... gehörte."

Der letzte polnische Herrscher aus dem Hause der Piasten, Kasimir III! (1309 bis 1370), der durchaus berechtigt den Beinamen "der Große" trug, verzichtete gegenüber dem Böhmenkönig und deutschen Reichsfürsten Johann von Luxemburg bereits 1335 endgültig auf Schlesien. Einen historisch zu begründenden Anspruch Polens auf Schlesien sowie auf die bereits vorher unter Askaniern und Greifen als Reichsfürsten zum Deutschen Reich gekommenen Lande (Ostbrandenburg und Hinterpommern) vermag ich nicht zu erkennen.

Hans W. Möller-Sahling, Hasloh

 

Wahre Befreier

Polen im Blick nach Osten zu haben, ist schon schön. Der Verfasser wähnt, wie rechtens, Polen also im Osten, vielleicht bei Posen und Gnesen. Oder ist die Oder "Osten"? Zur "tragischen Nation Polen" bleibt nur zu sagen, daß diese Nation stets auf dem Gebiet ganz fremder Nationen war, dort Namen und Geschichte wie in Posen und Gnesen oder dem Deutschen Reich zwischen Oder und Memel polonisierte, zu "urpolnisch" erklärte und - falls gerade nicht besetzt - zu "muß befreit werden" erklärte, was ja 1918 gleich nach allen Seiten hin erfolgte. So wurden damals die Ukraine teils "befreit" sowie Westpreußen mit Danzig (polnischer Korridor zum Meer) und das oberschlesische Kohle- und Stahlgebiet.

Ingrid Goldberg, Stuttgart

 

 

Zu: "Vatikan kontra Naturgesetze" von Volker Kempf, JF 10/03

Bemerkungen

Ist wirklich der Vatikan gegen die Naturgesetze oder derjenige, der das Bevölkerungswachstum steuern will durch Verhütung, Abtreibung, Zwangssterilisation und möglicherweise auch Euthanasie? Einige Anmerkungen zur "Bevölkerungsexplosion" seien erlaubt:

Erstens: Die Hysterie dieser Thematik ist ideologisch bedingt und begann mit dem Buch "Die Bevölkerungsbombe" von Paul Ehrlich im signifikanten Jahr 1968. Zweitens: Wird die Gefahr der Überbevölkerung nicht gerade deshalb so sehr beschworen, weil es leichter ist, Kinder zu verhüten, anstatt den eigenen Gürtel enger zu schnallen? Drittens: Soeben hat die "Population Division" der Vereinten Nationen ihren aktuellen Bericht vorgelegt. Ergebnis: Die "Fruchtbarkeit" der Weltbevölkerung sinkt. Im Jahr 2050 wird voraussichtlich die Kinderzahl nicht mehr ausreichen, um die Stabilität der Weltbevölkerung aufrechtzuerhalten.

Pfarrer Georg Alois Oblinger, Bliensbach

 

 

Zum Interview mit Gideon Rose "Wir sind befremdet", JF 09/03

Kosten über Kosten

Gideon Rose, Verlagsdirektor von Foreign Affairs, behauptet, daß die USA 1945 demokratische Verhältnisse statt eines ausbeuterischen Besatzungsregimes installiert haben. Seine historischen Kenntnisse sind jedoch schwach: 1945 beginnen die USA mit "Operation Paperclip" die völkerrechtswidrige Ausplünderung Deutschlands und den größten Geistesraub der Weltgeschichte, organisiert vom "Joint Intelligence Objective Committee". Deutsche Wissenschaftler wurden entführt (Schaden 500 bis 1.000 Milliarden Euro), Patente, Verfahrenstechniken, Neuentwicklungen, Betriebsgeheimnisse und Kunstschätze wurden geraubt, das deutsche Auslandsvermögen beschlagnahmt. Gemäß dem Morgenthau-Plan wurde die deutsche Industrie demontiert. Die Besatzungskosten bis heute belaufen sich auf rund 400 Milliarden Euro. Dieser geistige Diebstahl sparte den USA Jahrzehnte an Entwicklungsarbeit, sie hätten also Grund, uns dankbar zu sein.

Friedrich Karl Pohl, Lüneburg

 

 

Zu: "Stundenlang wortlos geweint" von Ulrich Beer, JF 09/03

Märchenstunde

Es ist schön, daß Sie an Ernst Jünger anläßlich seines fünften Todestages erinnert haben, und der Aufsatz von Dr. Ulrich Beer ist im großen und ganzen inhaltlich auch zutreffend. Aber in den letzten Absätzen erzählt er ein Märchen, das er übrigens schon in einem Artikel zum 100. Geburtstag des Autors in einem norddeutschen Provinzblättchen verbreitet hat.

Ein ungenannter Gewährsmann habe ihm erzählt, er sei in den ersten Apriltagen des Jahres 1945 als Flakhelfer... auf der Straße zwischen Celle und Hannover in irgendein Haus geflüchtet. Es sei das Pfarrhaus in Kirchhorst, damals Wohnsitz Ernst Jüngers, gewesen. Gretha Jünger nahm ihn in die Hausgemeinschaft auf... Er kann sich ... besinnen ..., daß Jünger täglich von den Besatzern abgeholt und ins KZ Bergen-Belsen gebracht wurde, damit er mit eigenen Augen die Folgen des Verbrechens sehe. Zurückgekehrt habe er "Stunden hindurch weinend und wortlos vor Trauer dagesessen." Bei einem späteren Besuch des Gewährsmannes mit Beer zusammen habe Jünger nichts mehr davon gewußt. Diese Geschichte paßt wenig zu dem Bild, das enge Freunde und denkende Leser vom Autor gewonnen haben. Zum Weinen jedenfalls würde Ernst Jünger sich in einen stillen Winkel zurückgezogen haben.

Ferner: Kirchhorst liegt nicht an der Straße Celle-Hannover. Es wurde am 11. April 1945 von amerikanischen Kampftruppen eingenommen, die kaum etwas über deutsche Schriftsteller gewußt haben dürften. Übrigens haben neuere Publikationen aus dem Nachlaß Carl Zuckmayers zutage gefördert, daß dieser, der damals als Emigrant in den USA lebte, dem amerikanischen Geheimdienst, der Auskünfte über deutsche Schriftsteller von ihm angefordert hatte, ein sehr günstiges Urteil über Ernst Jünger abgegeben hat.

Die Amerikaner waren, wie Jüngers Tagebuch "Strahlungen" zu entnehmen ist, am 11. Mai noch die Besatzer der Landschaft. Bergen-Belsen wurde jedoch am 15. April von den Engländern eingenommen. Ernst Jünger erwähnt unter dem 26. Mai eine schottische Einquartierung bei ihm. Demnach wurden die Amerikaner zwischen dem 11. und dem 26. Mai von den Engländern abgelöst. Daß zuvor eine Fluktuation zwischen den beiden Armeen stattgefunden hätte, ist ganz unwahrscheinlich. Auch wären den Nachbarn, die noch lange nach Jüngers Wegzug von Besuchern und Journalisten ausgefragt wurden, solche Vorgänge nicht verborgen geblieben, aber keiner wußte von dergleichen zu berichten.

Monika Miller, Wilflingen, im Jünger-Haus

 

 

Zu: "Kreuzverhör im Bundestag" von Manuel Ochsenreiter, JF 9/2003

Zum Wohle des Landes

Der Vorschlag von Ole Schröder, das Bundesprogramm "gegen Rechts" auf die Bedrohung des islamischen Fundamentalismus umzuwidmen, ist schon nicht schlecht, es gibt aber noch einen Alternativvorschlag für die Verwendung der "Gegen-Rechts"-Mittel. Zu Recht erwähnt Marieluise Beck Probleme mit jugendlichen Aussiedlern. 23 Jahre bin ich in der Landmannschaft aktiv und betone stets, zu wenig wird in die Jugend investiert. Aussiedler haben eine günstige Altersstruktur (mein ehemaliger Nachbar hat 59 Enkel) und tragen dem Wohl dieses Landes bei. Laut Bericht haben sie 1996 vier Milliarden Überschuß in die Rentenkassen eingebracht. Auf unserer Straße, zu 2/3 Aussiedlerfamilien, kann man kaum unterscheiden, wer ein Volks- und wer ein Reichsdeutscher ist. Die rund drei Millionen Aussiedler haben aber statt 20, keinen Vertreter im Bundestag. 

Franz Harder, Leopoldshöhe

 

 

Zu: "Rekordverdächtig" von Steffen Königer, JF 9/03

Bewunderung

Es ist in der Tat rekordverdächtig, was sich da in der JF-Redaktion ereignet. Was da aber am 11. Februar 2003 passierte, wird mit Sicherheit nicht jeder nachvollziehen können, es ist aber auf jeden Fall viel Beachtung und Bewunderung wert, daß sich das Redaktionsteam mit wahrem Arbeitseifer bemühte, um die sehr interessante und aufschlußreiche Sonderbeilage zum Bombenkrieg noch rechtzeitig fertigzustellen. Dem gesamten Team spreche ich hiermit ein großes verdientes Lob und Anerkennung für die viele Mühe und das Resultat aus.

Uta Fritzsche, Mönchengladbach

 

 

Zur JF-Sonderbeilage "Bombenkrieg gegen Deutschland", JF 8/03

Nie vergessen!

Während meiner gesamten Schulzeit (ich bin heute über 30) wurden diese Verbrechen noch nicht einmal am Rande erwähnt! Statt dessen wurden wir unzählige Male in den Fächern Politik, Geschichte, Erdkunde, Religion, Deutsch, Biologie, ja sogar in Wirtschaftslehre über die Verbrechen der Wehrmacht und den Holocaust "aufgeklärt"! Das setzte sich in der Berufsschule fort. In meiner ersten Deutschstunde an dieser Schule "durfte" ich direkt einem Vortrag mit dem Titel "Der Tod ist ein Meister aus Deutschland" lauschen! Vergangenheitsbewältigung auch wieder in den Fächern Politik/Geschichte und in Sachkunde ließ man sogar ein paar Stunden ausfallen, um uns in ein Theaterstück "gegen Rechts" zu schleppen!

Trotz all dieser Berieselung und Hetze gegen die deutschen Soldaten, halte ich den ganzen Verschweigern, Verdrehern und Heuchlern entgegen: Mein Großvater war kein Verbrecher, und niemals werde ich die Toten unserer Familie vergessen.

Uwe Baues, Monheim

 

 

Zu: "Die totale Mimesis" von Doris Neujahr, JF 8/03

Rüde Methoden

Gewiß stand Goebbels nach Stalingrad mit dem Rücken zur Wand. Mehr noch: Die gesamte Führung, das Offizierskorps, ja das gesamte deutsche Volk stand mit dem Rücken zur Wand, nachdem Roosevelt auf der Konferenz von Casablanca am 14. Januar 1943 die bedingungslose Kapitulation Deutschlands (unconditional surrender) gefordert hatte. Damit war nämlich klar, daß es primär nicht um die Beseitigung des Nationalsozialismus ging, sondern um die Beseitigung des deutschen Volkes. Es wurde gezwungen, sich der blanken Willkür der Siegermächte auszuliefern. Diese Brutalität gegenüber den Besiegten haben auch die ungezählten Widerstandskreise, vor allem die Verschwörer um Oberst Claus Graf Schenk v. Stauffenberg zu spüren bekommen, deren intensive Kontakte zu den Alliierten regelmäßig bereits im Ansatz erstickt worden sind. Friedensverhandlungen wurden brüsk abgelehnt.

Goebbels hat übrigens nach der Kundgebung im Sportpalast im kleinen Kreis eine nüchterne Analyse dieses Meisterstücks politischer Massenhysterie gegeben. Er hat verächtlich geäußert "wenn ich den Leuten gesagt hätte, springt aus dem dritten Stock des Columbus-Hauses, sie hätten es auch getan." Auch heute findet man solche Szenarien der Massenhysterie, nur das Medium wechselt. Einmal heißt es George W. Bush, einmal Michael Jackson oder Saddam Hussein.

Hardo Obergefell, Duisburg


 
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