© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 46/03 07. November 2003

Leserbriefe

Zu: "Deutsche Arbeitszeit ist zu teuer" von Josef Hämmerling, JF 44/03

Kein reiches Land

Alle in Deutschland beklagen den Mangel an Arbeitsplätzen, über die Ursachen geht man hinweg und ruft nach dem Staat. In den sechziger und siebziger Jahren hatten wir Arbeitskräftemangel, der mit Ausländern notdürftig gedämpft wurde. Als dann die Gewerkschaften die Parole "Nehmt euch doch" ausgaben und Lohnzuwächse von 10 bis 15 Prozent wie auch Barzahlungen für Urlaub und Weihnachten durchsetzten, kam unsere Wirtschaft allmählich auf die Rutschbahn. Unternehmen verlegten wegen der hohen Lohnnebenkosten ihre Betriebe ins Ausland. Daneben reduzierten Automaten und verbesserte Betriebsabläufe viele Arbeitsplätze. Trotzdem verließen die Gewerkschaften noch immer nicht die gewohnten Gleise. Was bleibt zu tun: Abschmelzen der Sonderzahlungen von damals, Verringerung der Lohnnebenkosten, Vereinfachung der Steuergesetzgebung, Kürzung der Diäten und Gehälter der Oberschichten - auch für ehemalige Bundespräsidenten wegen der Vorbildfunktion! Man muß endlich aufhören mit der Parole "Wir sind ein reiches Land". Alles einbezogen, sind wir das Gegenteil.

Otto Meyer, Essen

 

 

Zu: "Sozialen Umbruch nutzen" von Matthias Seegrün, JF 44/03

Von Mängeln befreien

Matthias Seegrün beanstandet durchaus zutreffend, daß sich die Rechte bei weitem nicht tiefreichend genug mit sozialen Fragen befasse. Noch schlimmer: Sie scheine "die gegenwärtigen Strukturen und Funktionsweisen unseres Wirtschaftssystems als unabänderliche Gegebenheiten hinzunehmen". Unter solchen Voraussetzungen aber lasse sich "die Bewahrung von Volk und Heimat" und "die Wiederverwurzelung des Menschen" unmöglich verwirklichen. Wahr gesprochen! Es ist auch richtig, daß man hinsichtlich einer "kritischen Analyse der ökonomisch-sozialen Rahmenbedingungen unserer Existenz" von "undogmatischen Linken" einiges lernen könne.

Doch auch diese können, so meine Sicht der Dinge, keineswegs mit brauchbaren Verwirklichungsansätzen aufwarten. Dabei ist die uralte soziale Frage - jedenfalls grundsätzlich - eigentlich schon seit einem Jahrhundert gelöst. Gerade die Rechten sollten sich mit der betreffenden Literatur befassen, die es inzwischen reichlich gibt: Es geht hauptsächlich darum, die herrschende Währungsordnung von ein paar entscheidenden Mängeln zu befreien.

Reiner Bischoff, Täferrot

 

 

Zu: "Mut zu Kindern" von Ellen Kositza, JF 44/03

Unworte

Endlich eine positiv sich ankündigende Serie, nach so viel Zukunftspessimismus. Vielleicht hilft sie auch bei der Entschärfung des Generationenkonflikts, der nun schon als "Generationenkrieg" firmiert. Hierzu: Vor Jahren haben selbsternannte Sprachschützer das Wort "Überfremdung" zum "Unwort des Jahres" gekürt. Nun bin ich sehr gespannt, ob einem Wort wie "Überalterung" oder "Vergreisung" ein gleiches Schicksal zuteil wird. All diesen Wörtern ist nämlich gemeinsam, daß sie ja vorurteilsfrei "nur" Tatsachen zum Ausdruck bringen, denen man mit Klarsicht begegnen sollte anstatt vor ihnen die Augen zu verschließen.

Hans-Gert Keßler, München

 

Knechtschaft der Chemie

Der Artikel "Mut zu Kindern" ist mutig und optimistisch, und es sind ihm viele Leser zu wünschen. Ich möchte lediglich dazu anmerken, daß es durchaus auch in der Vor-Pille-Ära die Freiheit gegeben hat, sich freudig für ein Kind zu entscheiden. Die natürliche Empfängnisregelung (NER), weltweit von unzähligen Frauen angewandt, war schon in den sechziger Jahren bekannt. Sie befreit von der gesundheits- und auch umweltschädlichen Knechtschaft durch die Chemie in Form der Pille und gibt der Frau das stolze Gefühl der freien Entscheidung im Einklang mit der Natur. Daß die Pharmaindustrie den jungen Menschen diese Alternative als riskant darstellt, ist verständlich, weil es für sie um ein Riesengeschäft geht. Eigentlich ist ihre Strategie aber eine Beleidigung für die heutige intelligente und aufgeschlossene Generation. Die Pille hat so viel kaputt gemacht im Zusammenleben der Geschlechter, man sollte alles tun, um sich von ihr zu befreien. Wer Interesse hat, lese das Buch "Natürliche Empfängnisregelung" von Prof. Dr. med. Josef Rötzer, Herder Verlag.

Heilwig Holland, Ochsenhausen

 

 

Zum Leserbrief "Festhalten am Gewohnten" von Otto Rang, JF 44/03

Schlechtschreibung

Bücherregalmeter kann man mittlerweile mit fundierten Begründungen für die Ablehnung der neuen Schlechtschreibung füllen. Besonders knapp und doch beeindruckend fand ich: Reiner Kunze, Die Aura der Wörter, Stuttgart 2002. Unverständlich ist mir auch, wie Herr Rang bei seiner nach der ersten bloßen Behauptung folgenden Argumentation die simple Tatsache mit oder ohne Wittgenstein außer acht lassen kann, daß das gesprochene Wort durch Betonung, Artikulation, Mimik und Gestik in seiner Bedeutung verständlich gemacht werden kann, notfalls auch durch Nachfragen, wogegen ein Text nicht nur hierzulande zu Lande und zu Wasser allein durch präzise differenzierte Schreibweisen zu "sprechen" vermag. Außerdem bin ich der Meinung, daß der obrigkeitsstaatlich durchgesetzte und über einen erfolgreichen Volksentscheid hinweggesetzte Schildbürgerstreich "Rechtschreibreform" allein schon aus demokratiehygienischen Gründen nicht hingenommen werden sollte.

Andreas Städter, per E-Post

 

Rechtschreibdeform

Beim nachweislich höheren Informationsgehalt der traditionellen gegenüber der rechtschreibdeformierten Schreibweise handelt es sich in der Mehrzahl der Fälle nicht um höhere übertragene Information (Transinformation), sondern um höhere Redundanz, die eine geringere Wahrscheinlichkeit dafür bewirkt, daß die vom Schreiber intendierte Information vom Leser mißverstanden wird. Wahrscheinlich ist erst dadurch eine hochentwickelte Schriftsprache möglich geworden, die deutlich kompliziertere, aber aussagekräftigere Sätze als die mündliche Sprache erlaubt, wie sie nicht nur zum Beispiel für den wissenschaftlichen Diskurs vorteilhaft sind, der üblicherweise größtenteils schriftlich ausgetragen wird, sondern auch neue Ausdrucksmöglichkeiten für die Literatur als Kunstform geschaffen hat. Selbst wenn es nur das Festhalten am Gewohnten wäre, so könnte das gerechtfertigt sein, wenn man bedenkt, daß es überhaupt keinen sachlichen Grund für die Rechtschreibreform gab, man die Bürger ihres meist jahrzehntelang erarbeiteten wertvollen Erfahrungsschatzes, was richtiges und gutes Deutsch ist, beraubt hat und in den meisten als Grund für die Rechtschreibdeform angegebenen Punkten eher das Gegenteil erreicht wurde. Zum Beispiel wurde der direkte Zusammenhang zwischen Schreibweise und Aussprache zerstört, was nicht nur von Deutsch lernenden Ausländern als eine der besonders positiven Eigenschaften der deutschen Sprache empfunden wird. So wurde mit der Rechtschreibdeform höchstens bewiesen, was dabei herauskommen kann, wenn die Regulierungswut der öffentlichen Verwaltung etwas an sich reißt, was auf ehrenamtlich-privater Basis jahrzehntelang problemlos funktioniert hat.

Matthias Heidbrink, Berlin

 

Lob und Ermutigung

An diesem Beispiel wird wieder sichtbar, was schon häufiger Thema in der JF war: Die Schwäche des rechten Lagers. Zwei streben dasselbe Ziel an, gehen es aber von verschiedenen Seiten an. Statt sich nun über dieses getrennte Marschieren letztendlich Gleichgesinnter zum Ziel zu freuen, wird die unterschiedliche Vorgehensweise zu einem Grundsatzstreit erhoben. Rechthaberei statt sachlicher Zielausrichtung tritt in den Vordergrund.

Zur konkreten Bekämpfung der "Rechtschreibreform" wäre festzuhalten, daß dieses Feld des Sprachschutzes im Volk viel eher Bereitschaft zur Unterstützung anregte, als dies mit tiefgründigeren Erkenntnissen über die Gefahr für unsere Sprache erreicht zu werden scheint. Das eine zu tun und das andere zu lassen gehört meines Erachtens zum "vernetzt-denken-Können". Jedem soll der von ihm bevorzugte Marschweg in einem so unwegsamen Gelände überlassen werden.

Im übrigen tut Rang den Straßenkämpfern für einen Volksentscheid gegen die Einführung der mißratenen Reform, deren Verhinderung ja in Schleswig-Holstein erreicht worden war, sicher Unrecht mit dem Vorwurf, sich aus "kleinkarierter" und "unbegründbarer" Trägheit im Umdenken monatelang eingesetzt zu haben. Er sollte weniger aus dem Bauch heraus urteilen und lieber alle Gleichgesinnten in jedweder Bemühung um Ziele, die auch er vertritt, loben und ermutigen.

Cornelius Werhahn, Kirchnüchel

 

 

Zu: "Wir müssen die Regel brechen", Interview mit Götz Kubitschek, JF 43/03

Register der Diffamierung

Götz Kubitscheks öffentlichkeitswirksamer Auftritt am 8. Oktober 2003 vor der westdeutschen Staatssicherheit in Düsseldorf und ihren denunziatorischen Helfershelfern war nichts anderes als ein voller Erfolg! Die Maske der selbsternannten Gutmenschen ist für einen Augenblick heruntergerutscht, bundesweit sichtbar für jeden, der noch sehen will, was mittlerweile abläuft im Staate Deutschland. Die hinter dem Schild der "Demokratie und Toleranz" kämpfenden, aber absolut intoleranten Schnüffler und Heuchler haben Kubitschek zunächst mal mundtot gemacht und des Hauses verwiesen. Kubitschek hat wenigstens den Mut, sein demokratisches Recht auf freie Meinungsäußerung selbst vor den Schergen der rot-grünen Gesinnungsdiktatur einzufordern. Zumindest sind wir zielsicher auf dem Weg in den Stasi-Staat, wenn nicht mutige Bürger rechtzeitig Einhalt gebieten. Der folgende Hetzartikel in Spiegel-Online zeigte deutlich, wie sogenannte pluralistische Massenmedien zusammen mit den linken Staatsparteien im gleichen Geiste gegen Andersdenkende alle Register der Diffamierung ziehen.

Toni Wenzel, München

 

 

Zu: "Freiheit wagen - Werte leben" von Jörg Schönbohm, JF 43/03

Mangelnde Qualifizierung

Ich habe noch selten einen Redebeitrag eines zeitgenössischen Politikers unserer Tage über die zunehmende Komplexität und Problematik unseres überforderten "Sozialstaates" registriert. Dazu nur ein typisches Beispiel: Alles tönt von den fehlenden Lehrstellen in unserem ehemaligen "Wirtschaftswunderland". Doch kaum jemand weist gleichzeitig darauf hin, daß immer mehr Jugendliche unsere Schulen mit mangelnder Qualifizierung verlassen. In meinen Augen also völlig unverständlich, hier ausschließlich die Unternehmen zum Sündenbock zu machen!

Heinz Mueller, Aldingen

 

 

Zu: "Auch Kinder haben eine Stimme" von Wilfried Böhm, JF 42/03

Wahlurnenzombies

Deutschland hat Probleme - und was für welche! Astronomische Staatsverschuldung, Massenarbeitslosigkeit, leere Kassen und nun auch das noch: Deutschland hat zu wenige Wähler! Die zunehmende Undurchschaubarkeit politischer Prozesse, der Mangel an problemrelevanten Informationen, die Einsicht, daß Wahlen eh nichts ändern (zumindest nicht in diesem Land) sowie die vor allem medial betriebene Entpolitisierung haben zum Desinteresse beim deutschen Wahlvolk geführt. Doch verzweifeln unsere Volksvertreter etwa angesichts eines solch schwierigen Problems, werfen sie die Flinte ins Korn? Im Gegenteil. Pfiffig wie sie sind, ist ihnen gleich eine geradezu geniale Lösung eingefallen und die heißt: "Wahlrecht für alle".

Nicht der Umstand, daß zu wenige wählen dürfen, ist das Problem. Eher daß Gegenteil ist der Fall. Allzu viele gehen ein ums andere Mal brav ihr Kreuzchen machen und das oft genug allein aufgrund von Emotionen und/oder mangelnder oder falscher Informationen über politische, gesellschaftliche und ökonomische Zusammenhänge, die zu verschleiern sich Politiker und die meisten Medien in trauter Gemeinsamkeit größte Mühe geben. Die Ausdehnung des Wahlrechts "auf immer mehr Bevölkerungsgruppen" und die "Herabsetzung des Wahlalters von 21 auf 18 und von 18 auf 16 Jahre" hat eben nicht zu einer Verbesserung der politischen Entscheidungen, sondern nur zu einer Zunahme der Wahlurnenzombies und Mehrheitsbeschaffungskriminellen (Heinz Rudolf Kunze) geführt. Sonst wären wir heute wohl nicht da, wo wir sind!

Tatsächlich entpuppt sich so recht schnell die ganze Diskussion um die Einführung eines Kinder- oder Familienwahlrechts als das, was sie wirklich ist - eine Scheindiskussion, einzig und allein ins Leben gerufen, um von den wirklichen Problemen, die weiter ihrer Lösung harren, abzulenken und um durch die Zunahme von Wahlstimmen den Parteien den Anschein neuer demokratischer Legitimation zu geben, eine Legitimation, die zunehmend im Verschwinden begriffen ist. 

Ingo Landsmann, per E-Post

 

 

Zu: "Energetische Einbahnstraße" von Alexander Barti, JF 41/03

Falscher Eindruck

Der konfuse Bericht vermittelt einen völlig falschen Eindruck von dieser Veranstaltung. Dr. Jäger, der Vorstandsvorsitzende des Veranstalters VGB PowerTech, sagte nämlich in seiner Eröffnungsrede: "Der künftige Energiemix muß deshalb allen Anforderungen an eine sichere, wirtschaftliche und umweltverträgliche Strom- und Wärmeversorgung genügen. Unstrittig ist dabei bereits heute, daß Kohle, Erdgas, Kernenergie und die regenerativen Energieträger ihren Beitrag am zukünftigen Energiemix leisten werden." Es bleibt Bartis Geheimnis, hieraus eine "fossile Energieeinbahnstraße" herauszulesen. Auch die von der Konferenz verabschiedete Kopenhagener Erklärung, von der er drei Punkte zitiert, trifft keine der von ihm unterstellten Festlegungen.

Barti erwartet von der Erklärung "nichts Gutes für die einzig zukunftsträchtige Solarenergie" und favorisiert damit die Einbahnstraße der Fotovoltaik. Das sind Äußerungen eines Unbedarften.

Reinhard Wolf, Großkrotzenburg

 

 

Zu: "Sozialstaat abbauen" von Angelika Willig, JF 40/03

Ausgeblutet

Das Einwanderungsland Deutschland ist eigentlich pleite, quasi ausgeblutet wie ein geschächtetes Lamm. Auch wenn von den Verantwortlichen keiner Insolvenz beantragt, ahnt der wache Bürger den nahen Zusammenbruch. Selbstverständlich erscheint es sehr aktiv, nun schnell mit allerhand Sparmaßnahmen herumzuquacksalbern - doch die monatlich anfallenden rund sechs Milliarden Euro an Schuldzinsen machen jede Aktion obsolet. Doch noch nie in der Geschichte wurden Staatsschulden dauerhaft durch Einsparungen abgebaut, ohne das Volk in die Verarmung zu treiben.

Martin Hartmann, Babenhausen

 

 

Zu: "Klasse statt Masse" von Bernd-Thomas Ramb, JF 40/03.

Elitedenken fördern

Den Einwand, das duale Berufsausbildungssystem in Deutschland nicht berücksichtigt zu haben, halte ich für gerechtfertigt. In Italien ist ein vergleichbares System bestenfalls ansatzweise anzutreffen. Neben dem Universitätsstudium gibt es lediglich für wenige ausschließlich technische Berufe die Möglichkeit der Ausbildung an Einrichtungen, die deutschen Fachoberschulen vergleichbar sind. Nach dem Abschluß der sogenannten Mittelschule (entspricht in etwa der deutschen Hauptschule) hat ein Schüler mit entsprechenden Voraussetzungen die Wahl, ein Gymnasium (ein Wechsel auf das Gymnasium direkt im Anschluß an die Grundschule ist nicht möglich) oder ein technisches Institut zu besuchen. Den klassischen Lehrling deutscher Prägung und dementsprechend den Gesellen und Meister wird man in Italien, mit Ausnahme der Provinz Bozen, nicht antreffen. In den letzten Jahren ist man bemüht, ein dem deutschen vergleichbares System einzuführen.

Das duale System wird auch von offizieller Seite immer wieder lobend erwähnt und als nachahmenswert empfohlen. Von einheitlichen Berufsbildern und Ausbildungsplänen ist man noch weit entfernt, und wie so oft leider in diesem Land hat das Ansinnen auch zu unseriösen Praktiken und Angeboten geführt, die dem Ausbildungswilligen Anstellung und Erfolg versprechen, ihm letztendlich aber nur das Geld für zweifelhafte Lehrinhalte aus der Tasche ziehen.

Wir sollten in Deutschland nicht ständig unser Licht unter den Scheffel stellen und unkritisch die Ergebnisse einer Untersuchung wie der OECD-Studie zur Kenntnis nehmen. Die Inhalte und Maßnahmen der schulischen und beruflichen Ausbildung in Deutschland befinden sich auf einem hohen Niveau, man sollte jedoch bemüht sein, bei Anwendung dieser sich nicht immer an dem kleinsten gemeinsamen Nenner zu orientieren, sondern ein Elitedenken zu fördern.

Thomas Weissenberg, Rimini/Italien


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