© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 47/03 14. November 2003

JF intern
Bitte lächeln!

E s hat einige Vorteile, bei der schreibenden Zunft tätig zu sein. Man muß sich zum Beispiel nicht fast täglich zum Friseur bewegen oder sich kiloweise Schminke ins Gesicht klatschen wie die Nachrichtensprecher im Fernsehen. Vor wenigen Tagen kam jedoch auch bei der JUNGEN FREIHEIT der Aufruf vom Chef: "Morgen alle in Schale werfen und gut aussehen!" Startet die JF jetzt auch einen Fernsehkanal? Mitnichten. Hagen Schnauß wurde erwartet und sollte ausnahmslos alle Mitarbeiter auf Zelluloid bannen. Nix mit Digitalkamera und dem neuerdings in Mode gekommenen "Och, eins von hundert wird schon werden...". Wer was auf sich hält, läßt sich schwarzweiß ablichten! So wuselte der Profi-Fotograf am vergangenen Donnerstag durch alle Räume und überraschte so manche Mitarbeiter - einige bekamen einen ziemlichen Schrecken, als es neben ihnen klickte. Am Nachmittag hieß es sogar "Sachen packen, wir fahren alle zum Brandenburger Tor". So standen 20 Mitarbeiter fröstelnd auf dem Pariser Platz und warfen sich in Pose. Mancher Passant machte gleich von der vermeintlichen "Großfamilie" einen Schnappschuß.

Das Ergebnis der mehrstündigen Arbeit kann bald im Weltnetz besichtigt werden - wenn Sie also wissen wollen, welche Gesichter hinter der JF stehen ... Steffen Königer


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