© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 48/03 21. November 2003

Leserbriefe

Orchestrierte Hysterie

Die Demokratie in Deutschland verdient diesen Namen schon lange nicht mehr. Sie ist zur Farce geworden, wie kann es sonst angehen, daß man in diesem Land der soviel gepriesenen Meinungsfreiheit, die ein Verfassungsgrundrecht darstellt, von selbsternannten Moralaposteln zu bestimmten Themen sofort tabuisiert und der Meinungsgeber selber stigmatisiert wird und sofort als Antisemit abgeurteilt wird. In meinen Augen ist es moralische Erpressung, was da in den vergangenen Wochen im Falle Hohmann passiert ist, obgleich er sich vielleicht nicht ganz glücklich ausgedrückt hat!

Diese orchestrierte Hysterie und Inszenierung immer wieder solcher Themen, wird natürlich niemals dazu führen, daß dieses Land seine ureigenste Identität wieder erlangt. Zudem nutzt die politisch ewiggestrige Linke der 68er solche Themen immer wieder gerne aus, um den konservativen Menschen unseres Landes auf ewige Zeit ein schlechtes Gewissen einzureden. Verantwortung gibt es gegenüber keinem Staate, höchstens gegenüber den Verfolgten, nur nach über fast 60 Jahren sollte uns Deutschen sicher keine Absolution erteilt werden, aber man wünscht sich schon, daß diese Themen mit der Zeit ganz langsam einschlafen. Erinnerungen in Form von Denkmälern haben wir in Deutschland ja schon zur Genüge.

Sven Hollstein, Hannover

 

Absichtliches Mißverstehen

Wenn man die Rede von Martin Hohmann genauestens analysiert und studiert, mag man zu dem Schluß kommen, daß die Rede nicht antisemitisch ist. Aber das ist nicht der Punkt. Als altgedienter und erfahrener Politiker hätte Hohmann wissen können und müssen, wie gefährlich und riskant es ist, mit derartig mißverständlichen und gewagten Äußerungen vor einem Gegner zu spielen, der einer geifernden Meute gleich sich begierig auf alles stürzt, was sich nur irgendwie als angeblich antisemitischer Skandal aufbauschen und inszenieren läßt.

Und in dieser Situation spielt es dann überhaupt keine Rolle mehr, was er wirklich genau gesagt hat. Vielmehr hat man es, ähnlich wie im Fall von Philipp Jenninger, mit einem bewußten und absichtlichen Mißverstehen seitens der Linken zu tun, die diesen inszenierten und in künstlicher Erregung hochgespielten "Skandal" mißbrauchen, um sich dann daran aufzuspielen und zu berauschen, wie unglaublich moralisch und überlegen sie doch sind.

Das alles ist nicht neu und spielt sich, wie Alan Posener in der Welt richtig schreibt, nach dem immer gleichen "Mechanismus der Skandalisierung" ab. Wie gesagt, Herr Hohmann hätte das wissen und berücksichtigen müssen, hat statt dessen aber in verantwortungsloser Weise dem Gegner eine Steilvorlage par excellence geliefert ähnlich einem Fußballspieler, der absichtlich ein Eigentor schießt. Ein solcher Mann, der derart seiner Mannschaft Schaden zufügt, gehört sofort vom Platz gestellt.

Axel Kracke, per E-Post

 

Paranoia

Offensichtlich hat der Club der Wächter über die political correctness jetzt völlig den Verstand verloren. Nach dem Geschrei über die bedenkenswerte Rede von Martin Hohmann und einen Bundeswehrgeneral, der ihm beipflichtete, ist es jetzt der sächsische CDU-Abgeordnete Henry Nitzsche, auf den eingedroschen wird.

Der soll geäußert haben, daß bei uns lebende Moslems nur ungern die Christdemokraten wählen. Um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, benutzte Nitzsche die wohlbekannte Redensart von der abfaulenden Hand, die besagt, daß jemand eine bestimmte Sache auf keinen Fall tun würde. Was an dieser Aussage - unabhängig vom Wahrheitsgehalt - ehrenrührig oder gar ausländerfeindlich sein soll, begreife ich beim besten Willen nicht.

Anscheinend müssen wir ab sofort schon dann mit Verfolgung rechnen, wenn wir uns zu bestimmten Themenbereichen überhaupt äußern - egal, wie. Hatten wir da nicht irgendwann einmal ein Grundgesetz, in dem sinngemäß steht, daß jedermann frei seine Meinung sagen darf? Mir scheint, dieser Artikel ist schon längst nicht mehr gültig.

Krino Hoogestraat, Emden

 

Sühneneurotiker

Es ist schon peinlich, wie sich die Union ständig von linken Politikern in die rechte Ecke drängen läßt. Kaum wird von dieser Klientel die Faschismuskeule geschwungen, ducken sich alle Unionspolitiker.

Warum gehen sie nicht in die Offensive? Es kann doch nicht wahr sein, daß Linksexremisten - wie Butterwegge - mit Duldung des NRW-Verfassungsschutzes öffentlich auftreten. Warum verlangten sie nicht den Rücktritt von Herrn Möller, als dieser jüngst die Leser einer konservativen Wochenzeitung als Rechtsextremisten pauschal verurteilte?

Es ist schon eine Unverschämtheit, die überwiegende Meinung unseres Volkes als dummes Biertischgerede abzutun. Bitte akzeptieren Sie endlich, daß die Menschen in unserem Lande die Nase voll haben von Politikern, welche sich als Sühneneurotiker und Wiedergutmachungspsychopathen darstellen. Bitte bedenken Sie auch, daß andere Völker Denkmäler für ihre Heldentaten bauen, während die Deutschen in Denkmälern ihre Schande verewigen.

Werner Plug, Buchholz

 

Vulgärideologie

Der Fall Hohmann - eine moderne Art der Hexenverbrennung! Linker Meinungsterror, gegründet auf der Vulgärideologie "political correctness", die immer dann angeführt wird, wenn man glaubt, dem konservativen Lager etwas anhängen zu können, und dabei den eigenen Sumpf geflissentlich übersieht. Wohl die wenigsten, die sich empört geben, haben die Rede Hohmanns überhaupt gelesen. Der dort angesprochene Tätervergleich ist nicht nur überflüssig, sondern auch unsinnnig. Dafür hat sich Hohmann entschuldigt. Darüber ganz in Vergessenheit geriet sein eigentliches und berechtigtes Anliegen, nämlich die Forderung, die deutschen Zwangsarbeiter ebenso zu entschädigen wie die ausländischen. Die künstliche Aufregung ist eine Blamage für die Demokratie und auch für die CDU, die wieder einmal umgefallen ist, und ein weiteres Zeichen für die Führungsschwäche der Unionsspitze, insbesondere von Frau Merkel.

Herbert Gaiser, per E-Post

 

Reflexhafte Aufregung

Die schon sattsam bekannte, reflexhafte Aufregung der politischen Tugendwächter, wenn sie Unrat wittern, blieb auch nach der bewußt falsch verstandenen Rede des CDU-Abgeordneten Hohmann und der brieflichen Zustimmung des Brigadegenerals Günzel nicht aus. Allerorten in der Medienlandschaft und aus dem linken politischen Establishment kamen die Kassandrarufe, um - wie vor ihm Jenninger oder Walser - zu erledigen, der es wagte, den Begriff und das Unwort der Jahrzehnte, "Tätervolk", ad absurdum zu führen. Damit nicht genug, sollte das Totschlagargument "Antisemit" den Rest besorgen. Es ergab sich dabei auch wieder einmal die herbeigesehnte Gelegenheit, die Union in die rechtsextremistische Grauzone zu befördern, um von der kümmerlichen linken Regierungsarbeit mit all ihren Versäumnissen, Fehlern und Versagen abzulenken. Damit haben sich die Initiatoren längst in Widerspruch zur großen Meinungs-Mehrheit des Volkes gesetzt.

Hans-Alfred Berger, per E-Post

 

Falsche Interpretation

Sie sind nach meinem jetzigen Kenntnisstand die einzige Zeitung in Deutschland, die objektiv und vollständig über die Rede Hohmanns berichtet. Auch der Artikel von Frau Neujahr zeigt, wie es um die sogenannte Meinungsfreiheit steht.

Es ist erschütternd festzustellen, daß die meisten Kommentatoren die Rede Hohmanns nicht richtig gelesen haben, sonst würden sie sie nicht so falsch interpretieren. Dies trifft auch auf die Politiker zu, die unter dem Druck der sogenannten öffentlichen Meinung den Fraktionsausschluß Hohmanns beschlossen haben. Wir nähern uns mit immer größerer Geschwindigkeit dem Meinungsterror totalitärer Regierungen.

Bruno Gubitz, per E-Post

 

Falsche Maßstäbe

Nun soll Herr Hohmann also aus Fraktion und Partei ausgeschlossen werden, weil er der Partei schweren Schaden zugefügt hat. Nur eine Anmerkung zur Objektivierung der Maßstäbe: Durch die Spendenaffäre von Helmut Kohl entstand vor drei Jahren eine noch nie dagewesene Parteienkrise für die CDU, die immerhin zwei sicher geglaubte Wahlsiege bei Landtagswahlen (Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein) gekostet hat. Nun wird keiner ernsthaft behaupten wollen, daß die "Affäre Hohmann" auch nur eine ähnliche Dimension hätte. Wer betreibt aber heute Kohls Ausschluß aus der Partei?

Ein Ausschlußverfahren aus einer demokratischen Partei sollte sich immer noch an objektiven Schadenstatbeständen für diese Partei und nicht an historischen Verdiensten der Betroffenen oder gar an politischer Opportunität oder Korrektheit orientieren.

Markus Seebass, Berlin

 

Funkstille

Seit Tagen kann man bei uns nicht mehr den WDR einschalten, ohne über die "Hohmann-Affäre" empörende Worte zu hören. Weil ich persönlich ein engagierter Gegner des Antisemitismus bin, hätte ich da schon gerne gewußt, was Martin Hohmann denn eigentlich gesagt hat. Doch in dem Punkt herrscht Funkstille. Dank der JUNGEN FREIHEIT, die jene besagte Rede im Wortlaut abgedruckt hat, ist es nun dem mündigen Leser möglich, sich selbst ein Bild zu machen. Vielleicht bin ich zu naiv, wenn ich die strittigen Punkte, vor allen Dingen aber die Ausgrenzung des Autors aus der öffentlichen Diskussion, nicht verstehe. Man darf nicht mit zweierlei Maß messen. Was ist an dem Satz Schlimmes? Ich meine sogar, "Tätervolk" könnte einmal zum Unwort des Jahres erklärt werden. Doch danach sieht es zur Zeit nicht aus.

Manfred Eckstein, Coesfeld-Lette

 

Endgültig entlarvt

Sicherlich hätte Hohmann wissen müssen, daß ihm diese Rede nicht karrieredienlich sein würde. Dennoch war sie notwendig, da sie den deutschen "Schweinejournalismus" endgültig entlarvt hat.

Es ist durchaus verständlich, daß linke Medien, der Zentralrat der Juden, SPD und Grüne in übertriebenem Maße auf Hohmanns Rede reagieren. Da das gemeine Volk offenbar zu dumm, desinteressiert und gutgläubig ist, werden auch nur einige "Rechtsradikale" Widerstand gegen die Diffamierungskampagne leisten, was dem Erfolg der Kampagne keinen Abbruch tut.

Daß die sogenannten Parteifreunde Hohmanns diesen nicht in Schutz nehmen, um selber im Strom der Gutmenschen mitschwimmen zu können, zeigt deren unverzeihliche Charakterschwäche. Schließlich wird Hohmann als Privatperson fertiggemacht, obwohl er sich lediglich um offene Aufklärung und differenzierte Betrachtung bemühte.

Die Unionsspitzen haben die CDU mit ihrem rückgratlosen Verhalten disqualifiziert. Ich empfehle allen anständigen Konservativen, der Partei der Angsthasen und Mitläufer den Rücken zu kehren und ihre Stimme nicht weiter zu verschenken! Wenn ich heute etwas von Meinungsfreiheit und Demokratie in diesem Lande höre, kann ich dies nur noch mit offenem, sarkastischem Gelächter quittieren.

Bernd Schmidt, Karlsruhe

 

Mir schwillt der Kamm

Wenn es Ihre Zeitung in einer sonst scheinbar gleichgeschalteten Medienwelt nicht gäbe, müßte man sie erfinden! So gesehen bin ich dankbar für die Erwähnung der JF in einer der unzähligen Fernsehsendungen zu dem Medienereignis Hohmann.

In Zeiten, in denen Medien und Politik reflexartig mit der Antisemitismus-Keule kritische Stimmen Andersdenkender mundtot machen, sollte Ihre Zeitung die von der Politik instrumentalisierte Beobachtung durch den Verfassungschutz eigentlich als Auszeichnung ansehen!

Eigentlich hatte ich meine politische Heimat schon früh im grün-roten Farbspektrum gefunden. Aber diese ewig unerträglich-einseitige Berichterstattung und reduzierende Fokussierung der deutschen Geschichte auf das Dritte Reich hat mich mürbe gemacht.

Da die political correctness keine andersdenkenden Stimmen zuläßt oder diese mit journalistischen Winkelzügen vorab selektiert werden (welcher Historiker wird eingeladen, welche Hörereingaben mit welcher Gewichtung wiedergegeben, zu welcher Sendezeit usw.), wird es mir unmöglich gemacht aus einer Informationsvielfalt auszuwählen und damit eine kontrastreiche Sicht auf die Welt zu bekommen.

Mir schwillt der Kamm, wenn das Deutschlandbild der Medien den eigenen Erfahrungen aus Schule, Studium, Verein, Reisen etc. in keiner Weise mehr entspricht. Die Grenze des Erträglichen ist für mich dann überschritten, wenn eine unaussprochene Erwartung einer bestimmten Geisteshaltung (als Sollmaß) via Medien übermittelt wird.

Gero Liermann, per E-Post

 

Perspektive verloren

Der Abgeordnete Martin Hohman, ehedem Bürgermeister der Gemeinde Neuhof, machte wieder einmal von sich reden. Schon öfter benutzte er das rechtspopulistische Repertoire, um sich in das Blickfeld der Öffentlichkeit zu schieben. Waren es bisher noch irgendwo durchaus nachvollziehbare Anfragen im Bundestag, so hat er wohl diesmal die Perspektive etwas verloren. Bemerkenswert ist jedoch, wie sich die CDU hierzu verhält. Nun ist es keinesfalls so, daß Hohmann die Figur in der CDU wäre, die im rechten Lager Stimmen zu fangen beauftragt ist, sondern er ist einfach so blöd, eine Geisteshaltung, die offensichtlich in der CDU hinter vorgehaltener Hand durchaus akzeptiert wird, offen auszusprechen. Weshalb reagiert die CDU sonst erst auf den veröffentlichten Druck? Hohmanns Egozentrik zeigt sich auch darin, daß er einen verdienten General, hinter dem er sich verstecken wollte, ans Messer geliefert hat. Nun hat ihn seine CDU selbst ans Messer geliefert und schließt ihn aus.

Alfred Dagenbach, per E-Post

 

Keine Stimme der Union!

Ein Mann von Charakter und Format wie Herr Hohmann dürfte in der CDU die Minderheit darstellen. Die Majorität wird von charakterlosen Opportunisten gestellt. Das Endlosgelaber von Meinungsfreiheit und Demokratie wurde auf evidente und drastische Art erneut als Lüge desavouiert. Die Lüge ist nun so offenkundig, daß sie auch den Begriffsstutzigsten auffällt. Keine Stimme den System- und Versagerparteien!

Christoph Czerny, Bochum

 

Leugnung und Verdummung

Wenn es nicht um ein so ernstes Thema wie dem Selbstverständnis Deutschlands und des deutschen Volkes ginge, man könnte über die sogenannte "Hohmann-Affäre" nur noch lachen. Dem Pawlowschen Reflex gleich schreit die gesamte veröffentliche Republik auf und ruft unisono: "Kreuzigt ihn!" Redepassagen werden verkürzt dargestellt, offensichtliche Tatsachen werden verdreht, das Kernanliegen der Rede von Martin Hohman - Gerechtigkeit für Deutschland ohne Wenn und Aber - geleugnet. Erstaunlicherweise scheint der einfache Wähler und Bürger dem Volksverdummungsspiel der etablierten Kräfte nicht mehr ganz folgen zu wollen. Könnte der Krug der "ewigen Schuld Deutschlands" langsam dem Zerbrechen nahe sein? Merkt der gemeine CDU-Wähler etwa, wen er da eigentlich in den Bundestag gewählt hat? Mir fällt ein Spruch von Abraham Lincoln ein, der der besseren Tonalität wegen auf englisch zitiert werden soll: "You can fool all the people some of the time, and some people all of the time, but never all the people all of the time."

Hartwig Benzler, per E-Post

 

Absolut treffend

Die CDU, ein "Abgrund des Opportunismus" - das ist die absolut treffendste Beschreibung, die ich im Zusammenhang mit diesem armseligen Verhalten der CDU-Führung und dem ganzen Hohmann-Wirbel gelesen habe. Meinen herzlichen Dank und Glückwunsch dafür!

Eberhard Reincke, per E-Post

 

Welt voller Tätervölker

Wie dumm von Martin Hohmann, sich ausgerechnet die Juden als Tätervolk auszusuchen, um das deutsche Volk von der Kollektivschuld zu befreien. Er hätte doch wissen müssen, daß er genauso wie Jenninger, Walser oder Möllemann im jüdischen Glashaus sitzt, in welchem man nicht ungestraft mit Steinen werfen darf. Warum hat er sich nicht ein anderes Volk ausgesucht? Die Welt ist doch voller Tätervölker. Zum Beispiel die Amerikaner: Sie haben die Indianer bis auf einige Reste, die in Reservaten leben, ausgerottet, und einen nicht geringen Teil ihres Reichtums haben sie mit Hilfe der Sklavenarbeit der Negersklaven aus Afrika erworben. Oder die Engländer: Sie haben in Südafrika KZs errichtet, in denen viele Frauen und Kinder umkamen. Oder die Türken. Wer spricht noch von deren "Veranstaltungen" an den Armeniern? Oder die Spanier, die Blutbäder unter den Azteken anrichteten. Alle diese Völker laufen nicht wie die Deutschen in Sack und Asche herum, sondern leben selbstbewußt und sind stolz auf ihre Nation.

Fritz Hübner, Köln

 

Schnellschußverfahren

Sie stellen in Ihrem Leitartikel die drei Personen Jenninger, Hohmann und Walser nebeneinander als Beispiel dafür, daß es unerwünscht ist, offen eine Meinung zu äußern. Damit nehmen Sie wahrscheinlich in Kauf, erneut von dem rheinischen Verfassungsschützer in die sogenannte rechte Ecke gestellt zu werden, während Sie tatsächlich nur auf die verklemmte Haltung unserer öffentlichen Meinungsträger hinweisen. Aber es scheint ja üblich zu sein, im Schnellschußverfahren zu verurteilen, anstatt einen Vorgang auf seine beabsichtigte Aussage zu prüfen.

Dr. Hans Doerner, Bad Kissingen

 

Intellektuelle Wucht

Der intellektuellen Substanz des großen "bürgerlichen" Lagers CDU/CSU fehlen prägende Persönlichkeiten, wie es einst ein Alfred Dregger oder ein Franz-Josef Strauß waren: Persönlichkeiten, die mit intellektueller Wucht und auf Basis ihrer festen Überzeugungen die fortlaufende Diffamierung aus dem linken Lager schon in ihren Anfängen erstickt hätten.

Wo sind die Männer und Frauen, die dem Bürgertum Ziel, Vision und innere Stärke geben und es gegen den beliebten Rechtsradikalen-Stempel immunisieren? Auch deshalb muß Politik durchlässiger werden für Quereinsteiger aus Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft, die - auch ohne die "Parteibasis" hinter sich zu haben - klare Politik betreiben können.

Alexander DePauli, München

 

Kinderschänder haben's besser

Ideologische Konflikte zeichnen sich dadurch aus, daß nicht argumentiert wird, sondern verlautbart. Außerhalb von Ideologien bedarf jede Schuldzuweisung einer gerechten Begründung, die auch Gegengründe zuläßt. Noch der übelste Kinderschänder hat Anspruch auf ein faires Verfahren und eine energische Verteidigung.

Martin Hohmann hat in seiner verteufelten Rede zum nationalen Feiertag vor allem fleißige, staatstreue Deutsche, die ihrem Volk zu dienen bereit sind, gegen ungerechte Ansprüche und Angriffe in Schutz genommen: gegen Mißbrauch der Sozialhilfe, gegen unverhältnismäßige Ansprüche ausländischer Opfer des Nationalsozialismus, deren riesige Entschädigungen längst von deren eigenen Regierungen zweckentfremdet wurden, vor allem aber gegen die Vorwürfe eines Daniel Goldhagen, alle Deutschen seien "Mörder von Geburt an". Dagegen Einwände zu erheben, ist nach herrschender Ideologie ein Menschheitsverbrechen.

Wilko Fokken, Dollart

 

Manipulationslehrstücke

Ich betrachte mich mich ohne weiteres als Sympathisanten und Freund des jüdischen Volkes. Ich bewundere die Kraft dieses kleinen Volkes, aus dem so viele kluge Köpfe hervorgegangen sind, ich bin bitter traurig über das, was ihnen von Deutschen in der NS-Zeit widerfahren, ist und als Christ sind mir die Juden - auch im Hinblick auf die Wurzeln meines Glaubens - sozusagen "die älteren Brüder".

Dennoch denke ich: Der "Fall Hohmann" und der "Fall Günzel" sind Lehrstücke in Medienmanipulation. Lange fand ich Hohmanns Rede nirgendwo im Originaltext, überall nur Auszüge, Kommentare, Giftpfützen. Aber selbst aus den wenigen Auszügen wurde deutlich, daß Hohmann keineswegs die Juden als "Tätervolk" bezeichnen wollte, sondern eben gerade jene Unlogik verdeutlichen, die entsteht, wenn man ein ganzes Volk nur aus einem Blickwinkel sieht. Aber manche Medien haben offenbar gar kein Interesse, exakt zu lesen, die Rede wird in ein Schubfach verfrachtet - Antisemitismus, fertig. Leider feiert der Antisemitismus tatsächlich an vielen Plätzen der Welt fröhliche Urständ, besonders im Islam und da wieder besonders im Nahen Osten, wo palästinensische Terroristen Bomben in Pizzerien und Schulbusse werfen.

Bernd Katzschner, Lohmen

 

Diskussionsinszenierungen

Die Diffamierungskampagne des linken Medienkartells gegen den konservativen CDU-Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann hat längst die Grenze zur Infamie überschritten. Das wurde deutlich am Sonntag, den 9. November - vom Freiheitskampf unserer mitteldeutschen Landsleute, der an diesem Tage im Mauerfall seinen siegreichen Abschluß fand, spricht beschämenderweise so gut wie niemand mehr - in den politischen Talk-Runden des deutschen Fernsehens. Der mittägliche "Presseclub", "Sabine Christiansen" (beide ARD) sowie Klaus Bressers "Talk in Berlin" (n-tv) hatten - sinngemäß dasselbe Thema: "Wie antisemitisch sind die Deutschen?" Eine offensichtlich gezielte Vorauswahl hatte dafür gesorgt, daß nur Teilnehmer - mit Ausnahme des amerikanischen nonkonformen Publizisten Norman G. Finkelstein - geladen wurden, die Hohmanns Rede vom 3. Oktober mediengerecht als "unerträglich antisemitisch" bewerteten. So verwundert es auch nicht, daß diese Diskussionsinszenierungen streckenweise inquisitorische Züge aufwiesen, die im Verlauf des folgenden Tages eine rückgratlose, opportunistisch-feige CDU-Führung veranlaßten, gegen Hohmann ein Parteiausschlußverfahren einzuleiten, während der einschlägig vorbestrafte Michel Friedman weiterhin Parteimitglied bleiben darf.

Bernd Sydow, Berlin

 

Keine Freiheit

Hohmann ahnte es. In seiner Rede sagte er: "Wer diese klare Rollenverteilung - hier die Deutschen als größte Schuldige aller Zeiten, dort die moralisch überlegenen Nationen - nicht anstandslos akzeptiert, wird Schwierigkeiten erhalten: Schwierigkeiten gerade von denen, die als 68er das Hinterfragen, das Kritisieren und das Entlarven mit großem persönlichen Erfolg zu ihrer Hauptbeschäftigung gemacht haben"

Hohmann wagte es, nach der historischen Schuld von Juden im Zusammenhang mit ihrer aktiven Beteiligung an der russischen Oktoberrevolution zu fragen. Und prompt erhielt er die vorhergesagten Schwierigkeiten. Erst beanstandete der Hessische Rundfunk seine vermeintlich antisemitische Wortwahl. Dann schwangen viele Publizisten ihre Moralkeulen, ohne die Rede als Ganzes zu würdigen. Und die von der Publizistik aufgescheuchte Politik rügte Hohmann und ließ sich zur Entlassung General Günzels, der dessen Rede gelobt hatte, hinreißen. Offenbar wird weder Hohmann noch Günzel Meinungsfreiheit zugestanden, und das wirft kein gutes Licht auf unsere Demokratie.

Reinhard Wolf, Großkrotzenburg

 

Die Partei hat immer Recht

Die erzwungene Entschuldigung von Martin Hohmann ist lediglich das Eingeständnis der CDU über ihre totale Ohnmacht, die Realität in diesem Lande richtig einzuschätzen. Eigentlich müßte sich die Partei mit Hohmanns Ansichten demokratisch auseinandersetzen. Statt dessen würgt sie jede Diskussion ab. Anscheinend haben die Parteien auch heute noch immer recht, und wehe dem, der aus der Reihe tanzt und seinem Gewissen freien Lauf läßt.

Wilhelm Hörnicke, Eschborn/Ts.

 

Würdelos

Mit Menschenwürde haben die widerlichen Schlammtiraden vieler Zeitungen, allen voran die Bild, nichts mehr zu tun, wenn es darum geht, über Hohmann, Günzel, Nitzsche und Co. den Stab zu brechen. Laut Grundgesetz kann jeder seine Meinung frei äußern, sei es der Kaiser von China, ein Abgeordneter, ein General, ein Arbeiter oder ein Rentner.

So steht es zumindest im Grundgesetz. Aber was mit dir geschieht, wenn du dich naiverweise daran hältst, erlebt man jetzt hautnah im Fall Hohmann.

Ernst Reich, Schönwalde

 

Canossarepublik

Die politisch korrekte Reaktion auf eine Rede von Martin Hohmann verdeutlicht einmal mehr, daß die Canossarepublik Deutschland noch nicht auf dem Niveau europäischer Zivilisation angekommen ist, und dies gilt auch für die geradezu lächerliche Einlassung führender CDU-Politiker, jener Partei, der Hohmann als einer derer angehört, die auch in der Vergangenheit sich nicht gescheut haben, Wahrheiten auszusprechen, die andere Politiker aus Angst oder mangelnder Bildung und mangelnden Geschichtskenntnissen nicht auszusprechen wagen. Hohmann hat weder den Holocaust geleugnet noch Verbrechen, die von Deutschen begangen wurden. Er wandte sich zu Recht dagegen, die Deutschen als Tätervolk zu bezeichnen, weil man dann aufgrund von Grausamkeiten, die von Juden - nicht den Juden - begangen wurden, auch dort von einem Tätervolk sprechen könnte, und er sagte: Aber weder die Juden noch die Deutschen sind ein Tätervolk. Das gilt allerdings auch für viele andere Nationen.

Gottfried Dyrssen, Jesteburg

 

Heitmann fehlte

Alle Artikel in der JF, die sich mit der Angelegenheit befaßten, entsprachen ganz meiner Überzeugung, die ich als interessierter Zeitzeuge im Laufe meines 85jährigen Lebens erworben habe. Eine kleine Ergänzung sei mir hier noch gestattet hinzuzufügen. Außer Jenninger, Walser und Hohmann hätte ich auch noch Steffen Heitmann in die Riege der wahrheitsliebenden, aufrechten Männer aufgenommen, denen vom Establishment schwer Unrecht getan worden ist. Wenn sich unsere CDU aufraffen könnte - ich weiß, es ist nur ein frommer Wunsch -, einen dieser Männer als Bundespräsidenten aufzustellen, dann könnte ich sie auch wieder mit freudigem Herzen wählen, was ich in den letzten Jahren mehr oder weniger nur mit Zähneknirschen getan habe.

Wilhelm Wichers, Eschwege

 

Merkwürdiger Staat

Wir leben schon in einem merkwürdigen Staat, in dem man nicht aussprechen darf, was in jedem Geschichtsbuch zu lesen steht!

Knut Frenzel, Kiel

 

Niederträchtige Hetze

Herr Hohmann und Herr Günzel müssen für ihre Unerschrockenheit, historische und politische Fakten öffentlich beim Namen zu nennen, mit beruflicher Degradierung und fristloser Entlassung aus dem Amt einen hohen persönlichen Preis bezahlen. Für etwas, das eigentlich selbstverständlich im demokratisch geführten Deutschland sein sollte, nämlich auch unangenehme Fragen stellen und Kritik üben zu dürfen, ohne dafür von selbsternannten Moralaposteln abgestraft und diffamiert zu werden. Und das in einer derart unangemessenen, unerträglichen Weise, die ihresgleichen sucht. Da kann sich der Beobachter solch niederträchtiger Hetze nur noch mit Schaudern abwenden. Was soll damit bezweckt werden? Das Niederhalten mündiger Bürger durch exemplarisches Mundtotmachen unbequemer Fragesteller und Infragesteller? Wie lange wird das noch funktionieren? Wie lange wird die große Mehrheit der Zuschauer in diesem Land sich das verlogene Getue diverser Parlamentarier, Interessengruppen und Medienmacher weiterhin gefallenlassen? Und was mögen unsere ausländischen Nachbarn im In- und Ausland über uns denken, wenn sie beinahe in schöner Regelmäßigkeit diese volkserzieherischen Ausfälle gegen die eigenen Bürger beobachten? Zum ersten Mal schäme ich mich für dieses Deutschland.

Anette Maurer, Iserlohn

 

Wie im Mittelalter

Mit dem Bann, den Edmund Stoiber auf Martin Hohmann mit dem Vorwurf "außerhalb des Verfassungsbogens" gelegt hat, fühle ich mich ins Mittelalter zurückversetzt. Die politische Inquisition arbeitet anscheinend genauso effizient wie zu Zeiten Konrads von Marburg die kirchliche. Die Rede des Abgeordneten Hohmann wird aus dem Zusammenhang gerissen, uminterpretiert und vom Inhalt verfälscht wiedergegeben. Der heutige "Ketzer" wir zwar nicht verbrannt, aber das Ziel, den politisch Unkorrekten auszuschalten, damit sich seine Anschauungen nicht weiter verbreiten, ist gleich. Diese Funktion übernehmen heute Presse und elektronische Medien. Sie stellen an den Pranger. Wer es wagt - wie Reinhard Günzel -, Lob auszusprechen, hat mit sofortigen Konsequenzen zu rechnen. Das wirkt abschreckend. Kein Prominenter wagt es, sich öffentlich gegen diese Praxis zu äußern. Unterstellter Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus sind heute die Bannworte, um Meinungen zu diskreditieren. Die Demokratie wird so ausgehöhlt.

Wie weit sich die CDU-Führung mittlerweile von nationalkonservativen Positionen entfernt hat, kann man am "Fall" Hohmann erkennen. Deutschland ist nicht nur wirtschaftlich in einer schweren Krise, sondern auch geistig-politisch.

Ulf Friedrich, Gelsenkirchen

 

Die Politik spinnt

Spinnt der Großteil der "politischen Klasse" in Deutschland? Insbesondere seine Partei"freunde" Frau Merkel, Herr Koch und Herr Merz? Oder Herr Schröder, Herr Scholz oder der unsägliche Struck? Ganz abgesehen von den unbedarften Dominas der diversen Talkshows oder vom journalistischen "Bedienten- und Läufergeschmeiße" (Thomas Mann) aus FAZ, Süddeutscher, Die Zeit oder Der Standard (Wien).

Die JF hat das Verdienst, die Parallelen zu Jenninger und Martin Walser aufgezeigt zu haben, die alle mit einer fürchterlichen Blamage der Zeitkorrekten endeten. Laut Telefonumfrage haben 91 Prozent der Deutschen Herrn Hohmann verstanden und seinen Rücktritt abgelehnt.

Dr. Friedrich Romig, Hadersfeld/Österreich

 

Ekelerregende Feigheit

Der Erfolg der politisch korrekten Gutmenschen und ihrer publizistischen Helfer wäre nicht denkbar ohne die teilweise ekelerregende Feigheit um ihr Ansehen bedachter "bürgerlich/konservativer" Kreise, die sich häufig sogar noch - über das übliche Einknicken hinaus - zum Beweise ihrer Zuverlässigkeit an die Speerspitze des Tugendterrors stellen (lassen).

Fritz Werner, Verden-Borstel

 

Eine neue Bewegung muß her

Man fragt sich: In welchem Land leben wir eigentlich? Haben wir hier noch eine Demokratie? Gibt es hier überhaupt noch Rede-, Meinungs-, Presse- und Gewissensfreiheit? Wird demnächst wieder eine neue Meinungspolizei und eine neue Zensurbehörde installiert werden? Oder werden wir nicht schon längst peu à peu von einer subtilen, linken "Meinungs-Dampfwalze" niedergefahren? So nach dem Motto, alles, was nicht "links", semitisch, antideutsch, antipatriotisch ist, paßt uns nicht und wird kriminalisiert? Was mit Hohmann und mit Günzel passiert ist, möchte ich als Beginn eines subtilen langanhaltenden Meinungsterrors bezeichnen.

Ich freue mich, wenn jetzt Hunderte oder gar Tausende von CDU-Mitgliedern aus Protest aus der Partei austreten werden, ich freue mich, wenn nun Hohmann zu einer Art "Märtyrer" (wider Willen) wird, und ich freue mich, daß er durch das erlittene Unrecht viele Tausende von unpolitischen, neutralen, nichtsahnenden Menschen in diesem Land politisch aufrüttelt.

So kann es einfach nicht weitergehen! Es muß - meiner Meinung nach - einfach eine sich mit Hohmann und Günzel solidarisierende Bewegung entstehen, sei es in Form einer neuen, rechten CDU, sei es durch eine neue bürgerlich-patriotische Bürger-Protest-Bewegung.

Herbert Hartl, per E-Post

 

 

Zu: "Verurteilung statt Diskussion", Interview mit Sonja Margolina, JF 46/03

Verdienst von Hohmann

Ich bin schon sehr erstaunt, bei Frau Margolina den Satz zu lesen, daß "die Deutschen" den Begriff "Tätervolk" offenbar allein für sich reservieren wollen. Ihr sollte doch klar sein, daß dies eine unzulässige Pauschalierung ist. Der Begriff "Tätervolk" geht meines Wissens auf Ignaz Bubis zurück, der von der Tätergeneration sprach, welche dann unter Einwirkung des Buches von Daniel Goldhagen zum "Tätervolk" erweitert wurde. Über den strategischen Hintergrund dieser Wortschöpfungen kann man in dem Buch von Norman Finkelstein über die "Holocaust-Industrie" einiges nachlesen.

Ein großer Teil der Deutschen, wenn auch nicht "die Deutschen", schweigt mit Verbitterung über den linken Dogmatismus der political correctness, der ihm kaum Möglichkeiten läßt, sich darüber zu artikulieren, warum er den Ausdruck "Tätervolk" für ungerechtfertigt und haltlos - wenn nicht sogar bösartig - hält, weil er wohl die Anklage enthält, daß "die Deutschen" die Judenverfolgungen im Dritten Reich nicht verhindert haben.Denn ihnen ist noch bewußt, daß Hitler unmittelbar nach der Machtergreifung das Parlament aufgelöst und die Parteien verboten hat. Sie konnten sich also demokratische gar nicht mehr artikulieren, wurden vielmehr einer allumfassenden Meinungszensur und Propaganda unterworfen und von einem Geheimdienst und Spitzelwesen terrorisiert, die jedes individuelle und organisierte Aufbegehren im Keim erstickten, bis sie dann von Hitler in einen Krieg verwickelt wurden, den die große Mehrheit der Deutschen nicht gewollt hat, und in dem sie im Bombenterror um ihre eigene Existenz bangen mußte.

Diejenigen, die die Deutschen mit dem Begriff "Tätervolk" diskreditieren, sollten sich fragen, warum sie zum Beispiel nicht Milosevic in den Arm gefallen sind, als unter dessen Terrorherrschaft - sozusagen unter laufenden Kameras - Zigtausende dem Völkermord zum Opfer fielen, während die Verbrechen Hitlers in aller Heimlichkeit begangen wurden. Sie hatten gute Gründe, dies nicht zu tun, sollten diese Gründe dann aber auch den Deutschen zubilligen. Das Schweigen über diese Zusammenhänge etwas aufgebrochen zu haben, ist das Verdienst von Martin Hohmann, das man ihm bei allen "Wenn und Aber" nicht versagen sollte.

Helmut Keller, Berlin


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