© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 18/04 23. April 2004

Vor 10 Jahren in der JF
JF 18/94 vom 29. April 1994

Ein "italienisches Ende" prophezeit die JF in ihrem Aufmacher der CDU, falls diese die Bundestagswahl im "Superwahljahr" verliere. Doch dazu sollte es erst vier Jahre später kommen.

Über die Frage der Positionierung der politischen Lager "rechts" und "links" schreibt Herbert Ammon auf der Meinungsseite. Ammon benennt die Schwierigkeiten, die sich mit diesen Begrifflichkeiten ergeben.

Im Interview äußert sich der georgische Schriftsteller Giwi Margwelaschwili über die deutsche Sprache und Identität. Diese bestehe vor allem auch "im Erleben und Überleben beider Diktaturen", so Margwelaschwili.

Im Forum schreibt Roland Bubik über die nach links kippende Republik - und widerlegt damit die These des CDU-Politikers Friedbert Pflüger vom "Rechtsruck" der Bundesrepublik.

Auf der Letzten Seite bekommt der linke Hamburger Schriftsteller Ralph Giordano eine ganz besondere Würdigung für dessen aufdringliche Omnipräsenz auf allen deutschen Fernsehkanälen. Er sei schließlich ein "richtiger Hans-Dampf in allen Gassen". Manuel Ochsenreiter


Versenden
  Ausdrucken Probeabo bestellen