© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 20/04 07. Mai 2004

Leserbriefe

Zu: "Geboren im ersten Jahr der Besiedlung" von Stefan Scheil JF 18/04

Offen ausgebrochen

"Eine Kette völkischer Konflikte" schwelte im "historischen Staat" Groß-Ungarn, wo die madjaische Minderheit schon zu Bismarcks Zeiten über eine nicht madjaische Mehrheit geherrscht hatte. Sie brachen später (1918) offen aus.

Franz Wesner, Dortmund

 

 

Zu: "Eingedenk seiner mehr als tausendjährigen Geschichte" von Konrad Löw, JF 17/04

Schlüssig und konsistent

Löws Aufsatz ist hervorragend. Er ist es deshalb, weil er sich nicht darin erschöpft, nur zu beschreiben. Löw zeigt luzide, schlüssig und konsistent die Strukturen auf, die zur Emergenz des Phänomens geführt haben. Dabei gilt, daß eine Erschließung von Struktur (aus sich selbst heraus) eine hysterische Reaktion derjenigen evozieren muß, die in einer Logik von Sein und Sollen an der Fortdauer des bloßen Scheins interessiert sind. Löw muß mit politischer Verfolgung, Diffamierung und Verleumdung rechnen. Ich hoffe sehr, daß das tragische Schicksal seines Vaters ihn schützen kann.

Zugleich ist der JUNGEN FREIHEIT zu danken, die (mit der Dokumentation des in Rede stehenden Aufsatzes) einmal mehr ihren Mut zur Wahrheit unter Beweis gestellt hat, obwohl auch sie politische Verfolgung erleiden muß und ihren Feinden damit neue Munition liefert.

Dr. Joachim Bullinger, Offenbach

 

Entmündigter Bürger

Löws Aufsatz enthält das Potential, den Deutschen wieder den "aufrechten Gang" beizubringen, sprich: nationales Selbstbewußtsein. Umgehend schrillten bei unseren Gralshütern des kollektiven deutschen Schuldkomplexes die Alarmglocken, mit der für totalitäre und pseudodemokratische Systeme typischen Folge: der Auslöschung des geschriebenen Wortes. Schließlich sollen die Deutschen doch bis in alle Ewigkeit in ihrer gekrümmten Büßerhaltung verbleiben.

Wieder einmal wird der sogenannte mündige Bürger durch Ausblenden nonkonformer, zeitgeistwidriger Denk- und Wahrnehmungsmuster von seiner politischen Klasse entmündigt!

Bernd Sydow, Berlin

 

Einmaliger Vorgang

Es ist außerordentlich zu begrüßen, daß Sie den Aufsatz von Konrad Löw übernommen haben, denn Ihre Leser werden ihm den Beifall zollen, der ihn verdient. Wahrscheinlich, weil in dieser doch durchaus sachlichen Darstellung zum Ausdruck kommt, daß nicht alle Deutschen Hitlers Judenpolitik mittrugen und sogar Juden Schutz gewährten, sind solche Veröffentlichungen unerwünscht, ebenso wie der Hinweis, auch die anderen sollten ihre Geschichte aufarbeiten. Denn das Bild des Tätervolkes darf keine freundlichen Züge aufweisen! Von einer unverklemmten Betrachtung der Geschichte scheinen doch noch viele "Offizielle" weit entfernt.

Dr. Hans Doerner, Bad Kissingen

 

Makulierung sinnlos

Auch wenn die anonym bleibenden politischen Kräfte, unterstützt von vor Angst schlotternden Gutmenschen und Vergangenheitsbewältigern noch so viele Hohmanns und Löws in die rechte Ecke abschieben und ihre Unterstützer oder Helfer, ob freiwillig (General Günzel) menschenunwürdig aus dem Beruf entfernen oder ihnen als Unwissende (Dr. Ohse) eventuell kündigen. Das alles wird ihnen nichts nützen.

Es wird neue Hohmanns und neue Löws geben, die der Wahrheit der deutschen Geschichte die Ehre geben und die wissen "Die Wirklichkeit ist zumutbar!" Eine Makulierung ist nutzlos. Den Nazis hat die Bücherverbrennung auch nichts genützt.

Fritz Hübner, Köln

 

 

Zur Dokumentation des NRW-Verfassungsschutzberichts, JF 17/04

Unverschämt

Eigentlich müßte man der penetranten und vor allem hartnäckigen Gesinnungsschnüffelei aus Düsseldorf mit Humor begegnen. Trotzdem ärgern mich die dumm-dreisten Unterstellungen, aus dem Sachzusammenhang gerissenen Zitate und ebenso haltlosen wie mutwilligen Schlußfolgerungen jedes Jahr wieder aufs neue. Mit dem hier angelegten Maßstab könnten, wenn man es denn wollte, jeder Publikation in Deutschland "tatsächliche Anhaltspunkte für den Verdacht einer Bestrebung gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung" nachgesagt werden. Als unverschämten Höhepunkt ihrer geistlosen Ausführungen halten es die Verfasser dann noch für nötig, dem verstorbenen Armin Mohler ins Grab nachzutreten. Ich hoffe wirklich, die CDU bringt den Mut auf, dieses Treiben nach einem Regierungswechsel schnell zu beenden.

Stefan Leschniok, Münster

 

Lächerlich

Die Ausführungen des NRW-Verfassungsschutzes zur JF machen erneut deutlich, daß diese Behörde zum Instrument des politischen Establishment verkommen ist. Die im Verfassungsschutzbericht angeführten Gründe sind derart lächerlich, daß sich jede weitere Erwähnung erübrigt. Offenbar können diese Damen und Herren nicht mehr trennen zwischen der Gefährdung unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung und Verstößen gegen die "Political Correctness", der eben alles Nationale suspekt ist.

Bedenklich ist allerdings, daß unsere Justiz diesem Treiben kein Ende setzt und über jahrelange Verfahrensdauer der JUNGEN FREIHEIT schweren Schaden zufügt. Auch hier scheint der Parteienproporz sein Unwesen zu treiben!

Jochen Hüther, per E-Post

 

 

Zu: "Karriere nach Elternwunsch" von Martin Ebel, JF 17/04

Aus dem Bauch heraus

Der Artikel hat einiges deutlich gemacht. Etwa, daß der Autor - wohl mehr "aus dem Bauch heraus" - eine Abneigung gegen Privatschulen und staatliche Eliteinternate hegt. Unter anderem, weil die Schüler dort "artig bimsen", anstatt "mit subversiven Themen beim Rotwein zu sitzen". Ein Klischee jagt das nächste, die Informationslage bleibt dürftig. Das traditionsreiche Internat Schulpforta übrigens liegt nicht in Thüringen, sondern in Sachsen-Anhalt - natürlich auch dort in keiner Fußgängerzone, sondern in "elitärer" Abgeschiedenheit, die Ebel in hanebüchener Mißachtung der Geschichte solcher Lehranstalten kritisiert - und keineswegs erreicht das Schulgeld hier (gleiches gilt für das im gleichen Satz genannte St. Afra in Meißen) jährlich fünfstellige Höhen. Hochbegabte studieren hier per Stipendium, 150 Euro zahlt der Rest - pro Monat und inklusive Kost und Logis. 

Doro Ranke, Helbra

 

 

Zu: "Von der DDR gelernt" von Andreas Wild, JF 17/04

Wie in der Sowjetunion

"Jest' mnenije!" (Es gibt eine Meinung!) - so hieß es in der kommunistischen UdSSR bis 1989. "Jest' mnenije!" - und es wurden Bücher und Zeitschriften makuliert, Angestellte und Arbeiter entlassen, Studenten exmatrikuliert. "Jest' mnenije!" - und niemand durfte fragen, welches Arkana sich hinter der vielsagenden "Antwort" verbirgt. Ein Einflußreicher fühlte sich "verunglimpft". Dies war genug. Die Maßnahme folgte auf dem Fuße. Der Name und die Meinungsbegründung des "Sich-Verunglimpft-Fühlenden" durften nicht mal ansatzweise erfragt werden. So war das einem meiner Kommilitonen 1960 im damaligen Leningrad passiert.

Heute schreiben wir das Jahr 2004, und wir leben in Deutschland. In einem Deutschland, das von den Kommunisten gelernt hat. Das im JF-Artikel aufgedeckte Procedere ist ein Klingelzeichen für uns alle. "Wir bitten alle Leserinnen und Leser sowie diejenigen, welche sich durch den Beitrag verunglimpft fühlen, um Entschuldigung." Bücher werden makuliert, Redakteuren droht Entlassung. Welche "diejenigen" (ausdrücklich nicht unter "allen Leserinnen und Lesern" aufgeführt!) ließen hier ihren Einfluß wirksam werden - ohne ihre Namen nennen zu müssen? Die Priester einer neuen Religion "fühlen sich verunglimpft" - und das genügt. Der sakrale Charakter der Straf- und Bußhandlung darf durch solche Profanitäten wie Begründung und offener Dialog nicht entweiht werden.

Valentin Werbitz, per E-Post

 

Moderne Hexenverfolgung

Die mediale und strafrechtliche Verfolgung wegen sogenannter Meinungsdelikte deckt sich in Ungeist, Bosheit und Brutalität mit wesentlichen Merkmalen der Hexenverfolgung.

Die unterstellten Taten sind Sonderverbrechen, bei denen übliche Regeln nicht gelten. Schuldig ist bereits, wer abweichende Behauptungen über vergangene Verbrechen aufstellt. Nicht das Leugnen allein, sondern auch jedes Verharmlosen oder in Abrede Stellen auch noch der irrwitzigsten Einzelheit genügt. Schon ein Antrag auf Beweiserhebung ist strafbar. Eine Verteidigung ist kaum möglich, jeder ernsthafte Verteidiger setzt sich der Gefahr aus, selbst vor Gericht gezogen zu werden. Die Grundlage der Verfahren ist die Denunziation, eine unbestrittene Domäne aller Linken. Den Denunziationsorgien der gleichgerichteten Systemmedien könnte sich selbst ein faires Gericht nicht entziehen. Die mediale Hinrichtung ist nicht auf den Personenkreis der Beschuldigten begrenzt, selbst Richter, soweit sie nicht ohnehin willige Vollstrecker sind, sind bedroht.

Die Hatz auf Prof. Löw entbehrt nicht der Komik. Hat er, entprechend den Ausführungen der DA-Redaktion, die Sonderverbrechen "verharmlost", "relativiert" oder gar "abgestritten", dann muß er angeklagt und infolgedessen verurteilt werden. Trifft dies aber nicht zu, dann hat sich die DA-Redaktion einer wissentlichen falschen Anschuldigung strafbar gemacht, die von Amts wegen zu verfolgen ist. Einmal ganz davon abgesehen, daß erst Drucken und dann Einstampfen eine dreiste Veruntreuung fremden Geldes ist.

Werner Stein, per E-post

 

Zu: "Der Westen gibt sich auf" von Dieter Stein, JF 17/04

Das Volk ist wurscht

Was erwarten wir eigentlich von einem Staat, in dem die ehemalige Vorsitzende einer Regierungspartei hinter einem Transparent herläuft, auf dem "Deutschland verrecke" steht, oder was erwartet man von einem Staat, dessen Bürger sich zum Teil nicht entblöden mit einem Transparent: "Bomber-Harris do it again", Massenmord am eigenen Volk feiern? Was sollen wir von einer Familienministerin halten, die bevor sie Familienministerin wurde, in einem Fernsehinterview meinte, es wäre ihr ziemlich wurscht, wenn das deutsche Volk (Entschuldigung, Bevölkerung) ausstürbe?

Wir haben mittlerweile nach der famosen Politik der letzten Jahrzehnte längst den Punkt überschritten, wo irgendeine Änderung von den etablierten Parteien zu erwarten ist. Hier nehme ich bewußt keine Partei, die derzeit im Bundestag sitzt, aus. Sowohl der CDU, der SPD, der FDP und auch den Grünen ist das Schicksal unseres Volkes scheinbar gleichgültig, wenn man die Politik sieht, die sie betreiben.

Hans-Jochen Voß, Unna

 

Man erntet, was man sät

Wie richtig dargelegt, ist das Schleichende dieses Vorgangs das Problem. Wie im Artikel zutreffend beschrieben, fehlt der massenwirksame Knalleffekt Marke Tschernobyl. Aber es ist zu befürchten, daß weite Teile der Gesellschaft selbst bei detaillierterer Kenntniss schwanken würden zwischen momentistischer "Nach mir die Sintflut"-Einstellung auf der einen und kurzsichtigem Individualisieren siehe Schirrmacher. Dabei ist der demographische Niedergang doch bekanntermaßen nicht zwingend einem bestimmten Grad an Wohlstand zuzuschreiben (Beispiel USA), sondern oftmals die Begleiterscheinung allgemein um sich greifender Dekadenz nebst übersteigertem Hedonismus (zugegeben, daran mangelt es in den USA auch nicht).

Eine Politikerkaste, die es als Menschenrecht ansieht, daß Eltern je nach Karriereplanung über Leben und Tod eines ungeborenen entscheiden dürfen, aber bei jeder Exekution verurteilter Schwerstkrimineller außerhalb ihres direkten Wirkungsbereichs Krokodilstränen verdrückt, hat neben dem Bereich der Moral auch den der Logik verlassen. Dennoch gibt es auch Chancen, denn gerade die junge Generation, zu der ich mich zähle, entdeckt wieder verstärkt die Tradition der Familie. Leitmotiv ist eben nicht die Patchworkfamilie, sondern das oft verschmähte traditionelle Familienbild. Möge die Notwendigkeit des Weitblicks eine neue Qualität erringen!

Fabian Jürgen Flecken, Höchst

 

Kleinparteien wählen!

Ein Journalist formuliert Probleme, welche eigentlich die Domäne der Politiker sein sollten, die nominell für das Wohl des Volkes verantwortlich sind. Doch es stellt sich wieder mal heraus, daß Demographie mit den vielen im Artikel dargestellten Facetten, sehr unpopulär ist. Welcher Politiker hat heute das Zeug, um sich mit diesem schwierigen Themen auseinanderzusetzen? Über echte Alternativen nachzudenken? Welcher hat im Hinblick auf parteipolitische Interessen, die politische Korrektheit, die ins Haus stehenden Wahlen den Mut dazu?

Doch nicht die so arg verblaßten Grünen oder deren rote Genossen - aber auch nicht die oppositionellen Schwarzen, leider. Was also bleibt dem Bürger in dieser Situation? Dem Mündigen das Aufbegehren, das Anmahnen, der Protest. Und ein anderes Wahlverhalten: Hin zu den kleinen Parteien! 

Karl Mosler, Bergheim

 

 

Zu: "Nach unkonventionellen Lösungswegen suchen" von Angelika Willig, JF 17/04

Was tun?

Jedem mathematisch halbwegs talentierten Menschen dürfte klar sein: Wenn es so weitergeht, werden wir eines Tages die Ergebnisse der PISA-Studie noch als Erfolg feiern. Das von Herbert Kremp in seinem nur dem Titel nach wirklich fiktionalen Buch "Memoiren der Zukunft. Deutschland 2050 - ein Rückblick" skizzierte Szenario sollte in diesem Kontext durchaus als ernsthafte Warnung verstanden werden, auch wenn die Ausgangslage (völlig entvölkerte Landstriche) eine andere sein mag. Ansätze in dieser Richtung sind ja nicht zu übersehen.

Doch wie kann man der Negativselektion nun aber wirklich begegnen? Die Politik ganz aus dem Spiel zu lassen, halte ich für falsch. Es müssen von der Politik Bedingungen geschaffen werden, daß sich junge Frauen, die das Zeug dazu haben, nicht der fatalen Entscheidung gegenübersehen: Beruf oder Kinder. Beides vereinen zu können, muß das Ziel sein. Nur so hat Deutschland eine Chance, nicht schleichend weiter zu verdummen. Auch wenn sich Volkmar Weiss mit Vorschlägen aus verständlichen Gründen zurückhält: Daß er und Angelika Willig das Problem thematisiert haben, verdient höchste Anerkennung und ist wichtig.

 

 Ditmar Pauke, Magdeburg

 

 

Zu: "Nur eine einzige Erzählung" von Doris Neujahr, JF 17/04

Völlig daneben

Was war denn hier nur mit so geschätzten - weil brillanten - Doris Neujahr los? Ein Vergleich der "Neuen Rechten" ausgerechnet mit Scientology ist einfach infam! Denn während die demokratisch rechten Kräfte von staatlichen Stellen in die Lage gedrängt werden, einen ständigen Kampf um das grundgesetzlich verbürgte Recht der Meinungsfreiheit führen zu müssen, handelt es sich bei der Scientology-"Kirche" um eine fast mafiöse Organisation, die unverfroren den Deckmantel der Religion benutzt, um wirtschaftliche - und Schritt für Schritt auch politische - Macht zu gewinnen und Menschen bis zum völligen Ruin finanziell auszubeuten. Leider ist auch Frau Neujahrs schlußendliche Forderung, den Verfassungsschutz ersatzlos abzuschaffen, völlig daneben. Gerade die Aktivitäten islamistischer Extremisten legitimieren nicht nur die Existenz eines "Inlandsgeheimdienstes", sondern machen diesen zu einem unverzichtbaren Sicherheitsfaktor. Überfällig wäre also nur eine Ent-Ideologisierung der Behörde, aber keinesfalls ihre Abschaffung!

Constantin Rademacher, per E-Post

 

 

Zu: "Vor Selbsthaß verstummt" von Doris Neujahr, JF 16/04

Thierse vorgeführt

Der Beitrag zu der Forderung von Bundestagspräsident Thierse - Quote für die deutschsprachige Musik - läßt wenig Sachlichkeit erkennen und geht am eigentlichen Thema vorbei. Ich werde das Gefühl nicht los, daß der Intimfeind Thierse wieder vorgeführt wird. Was hat das Holocaust-Denkmal mit dem Thema zu tun? Hier wird etwas buchstäblich an den Haaren herbeigezogen. Ich empfehle, den Artikel "Musiker entdecken die eigene Sprache" in den Sprachnachrichten des Vereins Deutsche Sprache zu lesen. Deutschlands bekannter Barde, Reinhard Mey: "Es führt beim Verhalten unserer Medien kein Weg an einer Quote für deutschsprachige Misik vorbei ... In Deutschland rege sich der Widerstand gegen die Alleinherrschaft der englischen Sprache. Die Freude an amerikanischer, italienischer oder anderer Musik brauche deshalb aber nicht unterdrückt werden."

O'Donnell Fromelt, Koblenz


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