© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 33/04 06. August 2004

Leserbriefe

Zur Sonderausgabe des 20. Juli, JF 31-32/04

Wohltuend abgehoben

Vielen Dank für Ihre Berichterstattung über den 20. Juli 1944, die sich wohltuend von dem in der Regel von keiner großen Sachkenntnis getrübten Geschriebenen in den bundesdeutschen Einheitsmedien abhebt. Man kann über die Männer um Stauffenberg, ihre Motive, ihren außenpolitischen Realitätssinn trefflich streiten - Charakterköpfe waren es allemal, etwas also, was man in dem heutigen Meer unglaublicher Mittelmäßigkeit, sei es in Staat, Gesellschaft oder Armee, höchstens noch sporadisch vorfindet.

Fritz Werner, Verden-Borstel

 

Tief sind wir gesunken

Am Grabe Adenauers standen einst noch sechs Ritterkreuzträger: heute ist so etwas undenkbar. Die ehemaligen Soldaten waren ein großes Stimmenreservoir. Man buhlte hier wetteifernd um Wählerstimmen. Jetzt, nachdem nur noch wenige leben, fällt man wie die Aasgeier über sie her und beschimpft sie bei jeder Gelegenheit pauschal und hinterhältig als Nazi-Truppen. Wir Soldaten von damals sind im wahrsten Sinne des Wortes durch die Hölle gejagt worden. Im unübersichtlichen Gelände oft niedergeschossen, hilflos sterbend den Insekten und Ratten ausgeliefert. Frontsoldaten, die dieses Inferno überlebt hatten, konnten die ersten neben ihnen qualvoll sterbenden Kameraden im ganzen Leben nicht vergessen. Und jetzt werden sie schäbig pietätslos mit Füßen getreten. Tief sind wir gesunken.

Franz Mayer, München

 

Naivität

In welcher Naivität hat man gedacht: Hitler tot - Krieg vorbei. Wäre die Front nicht standhaft gewesen, dann wären die Russen, ohne Atem zu holen, bis nach Köln gerannt! Und nun finden sich ja jeden Tag immer mehr "Widerstandskämpfer", von denen die meisten in irgendeinem Stab saßen und Zeit hatten zum Konspirieren. Wäre das Attentat geglückt, wäre es zum Bürgerkrieg gekommen. Nach dem Krieg wollte die Sozialdemokratie von diesen Widerständlern überhaupt nichts wissen, das baute sich erst später auf, wo es auch nur noch wenig Zeitzeugen gibt, die den Mund aufmachen, wie es wirklich war.

Max Müller, Saarbrücken

 

Heute was für den VS

Die politischen Vorstellungen des Grafen von Stauffenberg und des Herrn Goerdeler würden in der heutigen Bundesrepublik zumindest in Nordrhein-Westfalen geradewegs in den Bericht des Innenministeriums über Rechtsradikalismus führen.

Hans-Jochen Voß, Unna

 

Rein spekulativ

Alle hier, wie auch andernorts, geäußerten Annahmen über die Errichtung eines "demokratischen" Gemeinwesens und Vermeidung von Opfern nach Tötung Hitlers und erfolgreichem Putsch sind rein spekulativ. Ob sich Heimat und Front, speziell die SS, auf Geheiß wildfremder Leute in Berlin blitzartig hätten umdrehen lassen, ist zu bezweifeln. Für die Alliierten waren die Widerständler keine Gesprächspartner. Was die Rote Armee getan hätte, mit der bedingungslosen Kapitulation in der Tasche, ist völlig offen.

Kurt Heinrich, München

 

 

Zu: "Ein Mann wird fertiggemacht" von Manuel Ochsenreiter, JF 31-32/04

Es ging um Beschwichtigung

Die Entscheidung des hessischen Parteigerichtes der CDU hat mit Recht oder mit einer richtigen Rechtsauslegung absolut nichts zu tun. Anstatt sich mit der Hohmannschen Rede und den dazu ergangenen Entscheidungen der Justiz (Staatsanwaltschaft Fulda, OLG Frankfurt, Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt) zu befassen, prüfte man, ob die Rede "antisemitisch" ist oder "als solche verstanden werden konnte", ohne auf den Begriff näher einzugehen. Es ging dem Gremium offensichtlich nur um die politische Beschwichtigung anderer Parteien oder bestimmter Institutionen. Der Wahrheit und somit der gegebenen Realität weicht man aus. Das ist für eine der größten Parteien Deutschlands mehr als bedauerlich. Eine Partei, die derart leichtfertig mit der durch das Grundgesetz garantierten Meinungsfreiheit und der Würde eines Mitgliedes und Bundestagsabgeordneten umgeht, braucht sich nicht zu wundern, wenn sie vom noch denkenden Wähler künftig nicht mehr ernst genommen wird. Ein bißchen mehr Selbstbewußtsein hätte der CDU-Leitung gut getan.

Werner Kullik, Dortmund

 

An den Tatsachen vorbei

Während der Lektüre verschiedener Berichte über den Parteiausschluß des CDU-Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann habe ich mich gefragt, wer von den ihn pauschal verurteilenden Schreibern denn seine Rede überhaupt komplett gelesen und insgesamt ausführlich recherchiert hat. Bisher hat nur die JUNGE FREIHEIT die umstrittene Rede vom 3. Oktober 2003 komplett veröffentlicht, ansonsten wurde sie ausschließlich partiell über das Internet der Allgemeinheit zugänglich gemacht.

Ein klein wenig Recherchearbeit hätte insgesamt zu einer ausgewogeneren Berichterstattung führen können. Dieses Idealbild wurde nur in wenigen Fällen versucht zu erreichen und mußte leider einer unkritischen und an den Tatsachen vorbeigehenden Berichterstattung weichen. Die JF bildet hierbei eine löbliche Ausnahme!

Heinz-Peter Heilmann, Schönau

 

 

Zu: "Wer spart, ist dumm" von Kurt Zach, JF 29/04

Aktionismus ohne Konzept

Bevor man Reformen ansetzt und in ein lange bewährtes System wie die Sozialversicherung eingreift, muß man sich doch erst mal einige Fragen stellen: Warum wurde dieses System geschaffen? Der Grundgedanke war, daß der Arbeiter sich während seiner Lebensarbeitszeit die soziale Sicherung im Alter und im Krankheitsfall verdienen soll! Dieses System hat zwei Weltkriege überdauert, und es hat uns vor sozialistischen Experimenten und Irrwegen à la Sowjetunion mit zig Millionen Toten geschützt! Aber was bietet uns Rot-Grün? Nur einen Aktionismus ohne Konzept - also eine Regierung als Bürgerschreck!

Reinhard Wick, Bielefeld

 

 

Zu: "Die Spalter von links" von Peter Freitag, JF 29/04

Alte Grundmuster

Es ist schon bemerkenswert, daß in einer Zeit, in der die SPD scharenweise Mitglieder verliert, auch noch innerparteiliche Kritiker an Kanzler Schröders Reformkurs mit Parteiausschluß bedroht werden. Vergessen ist, daß unter den DGB-Jugendfunktionären Ende der siebziger Jahre ein heftiger ideologischer Streit ausgetragen wurde über das Bündnis von Teilen der Jungsozialisten mit der SED-konformen DKP. Diese Jusos, die der Theorie des "staatsmonopolistischen Kapitalismus" anhingen, hofften, daß eine Stärkung der DKP eine Linkswendung in der SPD befördern und zu mehr politischer Unabhängigkeit der Gewerkschaften von der sozialdemokratischen Regierungspolitik führen würde. Die Hoffnung ging damals nicht auf: Statt der DKP zogen die Grünen in den Bundestag ein. Der Ansatz für eine neue Linkspartei hat also tiefe Wurzeln und ist in seinem Grundmuster nicht wirklich neu.

Gerhard Drechsler, Melsungen

 

 

Zu: "Rosa Etappensieg" von Peter Lemberg, JF 29/04

Moderne Zeiten

Ich sehe es als sehr positiv an, daß die Rechte gleichgeschlechtlicher Lebenspartner immer weiter ausgedehnt werden. Kinderadoptionen durch Homosexuelle - was ist daran falsch? Die Gesellschaft sollte endlich mit total veralteten Gesetzen, Gepflogenheiten aufräumen und es akzeptieren, daß wir in einer modernen Zeit leben, in der es jedem Menschen freigestellt ist, wie er sein Leben gestaltet.

Homosexuelle Paare, über die die breite Masse noch immer die Nase rümpft und sie unmoralisch betitelt, können zwar keine eigenen Kinder zeugen, sich aber mit Sicherheit mehr und intensiver um adoptierten Nachwuchs kümmern, ihm Nestwärme, Geborgenheit, finanzielle Sicherheit bieten, als es oftmals bei normalen Paaren zutrifft. Sie sollten es auch nicht versäumen, schon frühzeitig den adoptierten Nachwuchs auf die Gefahren und Spannungen des Lebens vorzubereiten, um so besser damit umgehen zu können.

Uta Fritzsche, Mönchengladbach

 

 

Zu: "Wir sind als ein Volk gefordert" von Doris Neujahr, JF 29/04

Widerspruch

Es ist sehr ehrenwert, sein Vaterland und Volk zu lieben, ihm alles Gute zu wünschen und auch es als gefordert anzusehen. Doch widerspricht das nicht allem, was die veröffentlicht Meinung den Deutschen über Jahrzehnte hinweg geboten und aufgezwungen hat?

Und gibt es denn noch eine Mehrheit der Bürger, die ein positives Verhältnis zu Land und Volk hat? Hat man uns nicht immer wieder eingebleut, daß wir das Volk der Täter sind und nie vergessen dürfen, dem man mit immer neuen Gedenkstätten den ewigen Siegel des Holocaust aufzudrücken sucht? Sind wir nicht das Land, in dem unsere Väter und Großväter ungestraft mit Schmutz beworfen und ihre Gedenkstätten beschmiert und umgestürzt werden? Ja und sind wir nicht das Land, in dem die Deutschen sich selbst entsorgen, weil sie keine Kinder mehr wollen und andere vor der Türe stehen, um mit ihren Kindern die Plätze der nicht mehr geborenen Deutschen einzunehmen.

Marianne Ilfeld, Hagen

 

 

Zu: "Abtreibung nach Art des Hauses" von Claudia Hansen, JF 28/04

Höchste Zeit

Es wird höchste Zeit, sich einmal mit den zerstörerischen Praktiken von Pro Familia sowie vor allem ihrer lebens- und verfassungsfeindlichen Ideologie zu befassen. Diese Ideologie eines radikalen Feminismus und Liberalismus kommt in einem Gutachten zum Ausdruck, das Pro Familia Bremen im Januar 1984 zu der - damals geplanten - Bundesstiftung "Mutter und Kind - Schutz des ungeborenen Lebens" erstellt hat und das bis heute seine Aktualität nicht verloren haben dürfte. So ist nach diesem Gutachten jeder Wunsch nach Abtreibung als Recht der Frau, ihre Interessen wahrzunehmen und sich "über biologische Zwänge hinwegzusetzen", anzuerkennen. Zweck der heutigen Liberalisierung des Paragraph 218 ist für Pro Familia unter anderem auch eine sogenannte Humanisierung der Abtreibung in der Art, daß sie nicht mehr zu einer "nennenswerten lebensgeschichtlichen Belastung" für die Frau wird, womit natürlich nicht zu vereinbaren ist, eine Abtreibung weiterhin als Tötungshandlung zu deklarieren. In diesem Sinne wird dem Bundesverfassungsgericht zu seinem ersten Urteil vom 25. Februar 1975, mit dem es die Fristenregelung verwarf, ein "eigentümlicher Lebensbegriff" bescheinigt. Und am Schluß des Gutachtens steht folgender Satz: "Wann menschliches Leben beginnt und was menschliches Leben im Prozeß der vorgeburtlichen Entwicklung sei, muß dem einzelnen Bürger als eine höchst subjektive, in privaten Lebenserfahrungen und kulturellen Einbettungen vorgegebene Frage zur Entscheidung überlassen werden."

Marion Gotthardt, Freiburg

 

 

Zu: "Die Natur vergißt den Menschen" von Jens Knorr, JF 28/04

Letzte Schule

Jens Knorr hat dankenswerterweise Vera Dindoyals Studie über Lyrik Ulrich Schachts informativ dargestellt. Ein niveauvoller und aufschlußreicher Einblick in Aspekte des zeitgenössischen Lyrikverständnisses wurde dadurch vermittelt. Das lyrische Werk Ulrich Schacht gehört zweifellos zu den Stimmen, die verdienen, sehr aufmerksam gehört zu werden. Jens Knorr beklagt, daß der Begriff der "Naturlyrik" in keinem Nachschlagewerk für wert erachtet wurde, aufgearbeitet zu werden. Ich möchte darauf verweisen, daß in einem anfechtbaren, aber faktenreichen Standardwerk über moderne Lyrik (Otto Knörrich; "Die deutsche Lyrik der Gegenwart", Stuttgart 1977) ein ausgiebiges Kapitel "Naturlyrik" enthalten ist. Es ist zu bedauern, daß bei der Beschäftigung mit einer literarischen Gattung ein Autor wie Ulrich Schacht nicht in eine umfassendere Entwicklungslinie der neueren deutschen Naturlyrik im 20. Jahrhundert hineingestellt wurde.

Der Kleist-, Lessing- und Schillerpreisträger Wilhelm Lehmann hatte keine Berührungsprobleme mit "Heimat" und "Provinz", auch wenn seine Verse weit entfernt waren von der herkömmlichen Erlebnislyrik - und zumal er auf europäischer Ebene in Rom und Cambridge geehrt worden war. Wenn gegenwärtig Naturlyrik neu erörtert wird, sollte ein zentraler Repräsentant dieser literarischen Gattung einbezogen werden. Lehmann gilt ferner als der letzte Autor, der noch einmal eine "Schule" initiierte.

Günter Pahl-Keitum, Sylt

 

 

Zu: "Vorurteile, Ressentiments, Xenophobie!" von Jochen Arp, JF 28/04

Unglaubwürdig

Wie glaubwürdig ist eigentlich die Forderung der Union nach besserer Integration der überwiegend aus dem islamischen Kulturkreis stammenden Ausländer, wenn sie nicht willens oder in der Lage ist, einer kommunalen Förderung von Desintegration und Abschottung ausländischer Minderheiten durch rot-grüne Volkszersetzer wirksam Widerstand zu leisten? Eine dauerhafte Integration in Sprache und Kultur des ihnen eine neue Heimat bietenden Deutschlands setzt eine staatlicherseits betriebene Auflösung der sich in den Städten bildenden ethnisch orientierten Parallelgesellschaften voraus. Die finanzielle Förderung eines neuen Auslander-Ghettos in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt hat indes eine für jegliche Integrationsbemühungen absolut kontraproduktive Signalwirkung!

Es bleibt daher abzuwarten, ob die vollmundigen Aussagen der Union zur Ausländerintegration wieder nur Lippenbekenntnisse sind.

Bernd Sydow, Berlin

 

 

Zu: "Wenn die Demokratie erstickt" von Dieter Stein, JF 28/04

Doktrine allerorten

Die von Schily geplante Einschränkung des demokratischen Grundrechtes auf Versammlungsfreiheit sollte doch keinen überraschen. Verbote, Grundrechtseinschränkungen, Benachteiligung Einheimischer zugunsten der "Staatsgäste im Lande" bei sozialen Geldleistungen sind doch Bestandteil des propagierten Kampfes gegen Rechts und das eigene Staatsvolk. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann diese Regierung Notverordnungen einbringen wird.

In den fünfziger Jahren wurde das öffentliche Leben in den USA durch die "McCarthy-Doktrin", die eine Kopfjagd auf Kommunisten und Linke in der amerikanischen Gesellschaft propagierte, weitgehend gelähmt. Deutschland leidet seit der Wiedervereinigung 1989/90 ebenfalls unter einer Indokrination, die man sie "Political-Correctness-Doktrin" nennen könnte. Zu befürchten ist allerdings, daß das indoktrinäre Pendel seinen Kulminationspunkt auf der "linken" Seite noch nicht ganz erreicht hat. Auf den Gegenausschlag darf man dann gespannt sein. Zuvor aber wird das Licht der deutschen Demokratie von diesen politischen Kräften noch um einige Stufen weiter herunter gedimmt werden.

Uwe Wiedemann, Augsburg

 

 

Zu: "Was Tante Käthe rosten ließ" von Peter Boßdorf, JF 28/04

Kübel von Haß

Wie schwärmen doch die Politiker der etablierten Parteien in ihren Sonntagsreden vom neuen, freundschaftlichen europäischen Geist! Das zugegebenerweise nicht gerade ruhmreiche Abschneiden unserer Fußballer bei der EM in Portugal straft diese einmal mehr Lügen! Die Kübel von Hohn und Haß, die beim Ausscheiden unserer Elf über die bedauernswerten deutschen Schlachtenbummler ausgestoßen wurden, waren alles andere als harmlose Schadenfreude und Neckerei!

Fast unglaublich, daß deutsche Fernsehsender in einem typischen Anfall von Masochismus die antideutschen Ausfälle und Attacken holländischer Fanatiker ausführlichst in unsere Wohnzimmer tragen. Da kann man fassungslos nur noch der Schweizer Zeitung Tagesanzeiger zustimmen, die am 25. Juni folgendes schrieb: "Wer noch das Bild des selbstgerechten, stolzen Deutschen im Kopf hat, war schon länger nicht mehr im Land unterwegs!"

Marianne Röckelein, Eching

 

 

Die Rolle war zu groß

Da war die Rede von einer "Woge fassungsloser Empörung" über den Fall Völler. Das kann nur für die Funktionäre und Hintermänner des DFB gelten. Völler durfte zu keiner Zeit in jene Rolle gedrängt werden, die er annahm, obwohl sie für ihn bei weitem zu groß war. Völler hat eine geringe schulische Bildung, ist bei allen Fragen des Fußballs, die Fähigkeiten wie Differenzieren, Vergleichen, Generalisieren, Abstrahieren oder Konkretisieren erfordern, völlig überfordert. Daher konnte er seinerzeit Waldemar Hartmann keine Antwort geben. "Scheiße" und "Scheißdreck" waren die adäquaten Verfügungswerte eines überforderten Trainers. Völler vernachlässigte völlig Strategie, Taktik, Aufstellung und die Entwicklung "fußballerischer Intelligenz" bei seinen Spielern.

Eduard Wurzel, Frankfurt (Oder)


Versenden
  Ausdrucken Probeabo bestellen