© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 38/04 10. September 2004

Leserbriefe

Zu: "Die Identität wahren" von Thomas Paulwitz, JF 36/04

Erhebliche Mitverantwortung

Was ist denn mit unserer deutschen Sprache los? Seit Jahren werden wir mit englisch-amerikanischen Wörtern, Redewendungen, Ausdrücken und Sprichwörtern förmlich überschüttet. Es sickern nicht nur einzelne fremdsprachige Wörter hin und wieder mal in den deutschen Sprachschatz ein, sondern sie strömen gleich massenweise aus Medien, Büchern, Zeitschriften und Prospekten auf uns herab.

Noch vor 30 Jahren kamen wir Deutsche ohne Begriffe wie "Outfit", "Highlight", "City-Point" und "Outsider" aus. Und trotzdem haben wir uns verständlich machen können. Nicht zuletzt die öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehanstalten sowie eine Vielzahl von Marketing-Unternehmen in Deutschland tragen durch ihre Programmangebote beziehungsweise Werbetexte eine erhebliche Mitverantwortung an diesem Sprachverfall.

Gerhard Drechsler, Melsungen

 

 

Zu: "Der Klügere spricht Deutsch", Interview mit Diethold Tietz, JF 36/04

Richtige Betonung

Es ist eine Freude festzustellen, daß die JF dem Anliegen des Vereins Deutsche Sprache durch das an Argumenten reiche Interview mit dem Vorstandsmitglied Diethold Tietz und den langen Katalog von überflüssigen Anglizismen Nachdruck verleiht.

Aber das sind kleine Fische, wenn man dagegen die Beobachtung stellt, daß die meisten Sprecher in den Medien und auch viele Politiker (und ganz normale Menschen) in unerträglichem Maße zur Betonung der ersten Silbe eines Wortes übergegangen sind: da heißt es dann direkt, Finanzieren, umfassend, ja sogar Konsens, Merkur usw. Tendenz steigend - aber dagegen wird wohl auch dem Verein Deutsche Sprache kein Kraut gewachsen sein. Es wäre interessant zu erfahren, ob die Mediensprecher so etwas wie eine Sprechausbildung (Logopädie) absolvieren müssen. Unsere Nachbarn im Westen werden sich amüsieren, wenn sie hören, daß sogar im Saarland von Herrn Lafontaine gesprochen wird:

Hier "gegenzusteuern" wird wohl vergeblich sein. Aber vielleicht erweitert der Verein Deutsche Sprache sein Programm und setzt sich nicht nur gegen die Verwendung überflüssiger Anglizismen, sondern auch für gutes Deutsch ein.

Prof. Dr. Gerhard Müller-Schwefe, Tübingen

 

 

Zu: "Apologet oder doch nur ein Kind seiner Zeit" von Matthias Bäkermann, JF 36/04

Nicht zu gebrauchen

Franz Uhle-Wettler weist in seinem Buch über Tirpitz nach, daß dieser nie im Leben mit der britischen Flotte konkurrieren wollte. Der Erste Seelord John Fisher verfocht die Idee, im Fall eines Krieges zwischen Deutschland und Frankreich mit der Flotte ein Landungsunternehmen im "Rücken der Front", später präzisiert in Mecklenburg, durchzuführen, um in ein paar Tagen in Berlin zu sein. Und Tirpitz wollte eine Verteidigungsflotte, die ebendieses Vorhaben vereiteln sollte. War das übertrieben? Die Idee der späteren und sehr wirksamen, aber rechtlich umstrittenen Methode, das ganze Seegebiet abzusperren, war damals noch nicht geboren. Für irgendwelche überseeischen Kämpfe gegen die britische Marine waren die deutschen Linienschiffe überhaupt nicht zu gebrauchen, sie hatten noch Kohlefeuerung und einen viel zu geringen Aktionsradius. Tirpitz war der Meinung, daß ein Verhältnis der Anzahl der Großkampfschiffe von 1:2 den Deutschen und von 3:4 den Briten nicht zugemutet werden könnte und daher 2:3 festlegte. Und die sollten auf das Herz des British Empire gezielt haben? Zum Lachen.

Volkhard Thom, Hamburg

 

 

Zu: "Zigarettenautomaten abhängen?", JF 36/04

Verführung Minderjähriger

Zigarettenautomaten sind in fast allen Kulturnationen unbekannt. Bei uns gehören sie an jeder Straßenecke zu den Strategien der Tabakindustrie zur Verführung Minderjähriger. Unsinnig ist der Legalitätsvergleich der Einstiegsdroge Nikotin mit den Lebensbedürfnissen von Essen und Trinken. Das Inhalieren des Rauchs verbrannter Pflanzenteile mag für Suchtgeprägte ein "Genuß ohne Reue" sein, dagegen ist die tolerierte Rauchfreiheit für ab 16jährige im Wortsinn ein Spiel mit dem Feuer, denn der Anteil der unter 16jährigen Neueinsteiger ist alarmierend. Schließlich, was soll das Gejammer um die Gefährdung eines anerkannten Berufsstandes der Giftverteiler? Jugendschutz statt Profit ist ein Mahnruf an alle Politiker, die zum Glück in der Öffentlichkeit nicht mehr rauchen. Auch Peter Struck hat es inzwischen begriffen.

Karl Dimmig, Neuss

 

 

Zu "Kampf den Symptomen" von Paul Rosen, JF 35/04

Nicht durchdacht

Der Grundgedanke der Sozialversicherung, wonach sich der Arbeiter während seines Arbeitslebens die soziale Sicherung im Alter verdienen soll, wird mit Hartz IV auf den Kopf gestellt. Jeder Arbeiter, der künftig länger als ein Jahr arbeitslos wird - und diese Möglichkeit ist für ältere Arbeiter sehr groß -, wird schon während seines Arbeitslebens seines private Altersvorsorge wieder los. Der lächerliche Schonbetrag von 13.000 Euro reicht gerade für eine monatliche Rente von ca. 60 Euro - anzurechnen auf die Sozialhilfe!

Hartz IV ist nicht durchdacht. So kann man einen Staat nicht verantwortlich führen! 

Reinhard Wick, Bielefeld

 

 

Zu: "Die Reform kippt", Interview mit Karin Pfeiffer-Stolz JF 34/04

Unhöflich

Bravo, Frau Pfeiffer-Stolz, Sie bringen endlich die erforderliche Tiefe in die Argumentation über die sogenannte Rechtschreib-"Reform". Sie haben die Beweggründe der "Reformer" genau und treffsicher beschrieben und strafen jene Trottel Lügen, die das Machwerk für ideologiefrei halten. Allein die (mögliche) Kleinschreibung der persönlichen Anreden in Briefen, wie "Du", "Ihr", "Euch" usw. geht nicht von der Sichtweise der Höflichkeit gegenüber dem Angeredeten aus, sondern stellt sich selbst in den Mittelpunkt, Stichwort "herrschaftsfreier Diskurs". Jetzt darf man gespannt sein, ob die getroffenen Hunde bellen, oder ob sie sich schon so sicher fühlen, daß sie sich nicht in ihrem Wahn beirren lassen. Eins der entlarvendsten Argumente der Kultusministerkonferenz für die Weiterführung der Rechtschreibreform ist, man könne die Millionen Schüler nicht abermals belasten, indem man von ihnen verlange, die neu gelernten Absonderlichkeiten wieder zu tilgen! Was glauben Sie, wie schnell fast alles, was da "Neues" auf die Schüler einwirkte, wieder vergessen wird! Es zeugt von einer völlig falschen Einschätzung der Fähigkeiten junger Menschen, ihnen Anstrengung beim Lernen nicht zumuten zu können. Es ist genau umgekehrt: Was ich mir mit Mühe angeeignet habe, hat Wert für die Dauer.

Wolfgang P. Kreipe, Berlin

 

Kein Sommerloch-Thema

Derzeit erscheinen vor allem in regionalen Zeitungen, die die Beibehaltung der Schreibreform wollen, häufig Leserbriefe das Inhalts, daß es Wichtigeres gebe (Arbeitslosigkeit u.a.) als das Sommerloch-Thema Schreibreform. Das sieht irgendwie gesteuert aus, zumal Leserbriefschreiber, die für eine Abschaffung der Reform votieren, darüber klagen, daß ihre Briefe nicht veröffentlicht, d.h. unterdrückt werden.

"Wichtigeres", das ist das dümmste Argument der Reformbefürworter. Man muß das eine tun und darf das andere nicht lassen; es kommt - wie immer und so auch hier - auf die Perspektive an. Für mich gibt es gegenwärtig nichts Wichtigeres, als die blödsinnigste aller Reformen, die Schreibreform, schleunigst rückgängig zu machen. Es geht schließlich um das hohe Gut Sprache und Schrift.

Günther Rose, Norden

 

 

Zu: "Zugeständnisse von allen" von Doris Neujahr, JF 34/04

Rezept für Vertreibung

Der Artikel von Doris Neujahr ist so exzellent wie alle ihre Beiträge. Mit dem Passus: "... und von den Vertriebenen die Einsicht (verlangen), daß eine in 60 Jahren gewachsene Lebenswirklichkeit ein Eigengewicht besitzt", bin ich aber als Vertriebener aus Ostpreußen absolut nicht einverstanden. Diese Umschreibung kann als Rezept für erfolgreiche Vertreibung interpretiert und zur Nachahmung empfohlen werden. Das Rezept lautet: Menschen vertreiben, ihr Land in Besitz nehmen, 60 Jahre abwarten, die neuen Fakten sind zementiert, das Vertreibungsverbrechen ist nachträglich legalisiert. In der Rangfolge der Schwere der Verbrechen steht Vertreibung ganz oben. Nach Mord gibt es eigentlich kaum Schlimmeres, was man einem Menschen antun kann. Man muß unter Gewaltabdrohung augenblicklich seine Wohnung, sein Haus, sein Dorf, seine Stadt mit einem kleinen Handgepäck für immer verlassen. Man wird in einen Viehwaggon gepfercht und in eine ungewisse Zukunft abtransportiert und nie wieder in seine Heimat zurückkehren können. Nur wer das selbst erlebt und überlebt hat, hat eine Vorstellung von Vertreibung. Ex-Bundespräsident von Weizsäcker nennt die grausame, brutale Vertreibung von über 15 Millionen Deutschen "Wanderschaft". Immerhin hat er noch so viel Anstand, daß er nicht von "fröhlicher Wanderschaft" spricht.

Horst Ollech, Buseck

 

 

Zu: "Vergebung für unsere Schuld" von Karsten Jung, JF 35/04

Immer wieder Prügelknabe

Nach hundert Jahren (!) entbehren die deutschen Schuldbekenntnisse und der sprachliche Mummenschanz wirklich nicht der Lächerlichkeit. Ob Herr von Trotha damals verbrecherisch handelt oder nur das Unvermeidliche getan hat, entzieht sich heute jeder historisch begründbaren Verbindlichkeit. Es ist gängiges Postulat, daß wir Deutschen auch nach hundert Jahren immer wieder der Prügelknabe sind. Und wer verurteilt unsere europäischen Nachbarn Frankreich, Belgien, Großbritannien, Portugal, Spanien, die Niederlande wegen beispielloser Verbrechen in ihrer Kolonialpolitik zur Wiedergutmachung? Deutschland hat, nachdem es 1871 aus dem Dornröschenschlaf der Duodezfürstentümer erwacht war, nur zögerlich eine Kolonialpolitik begonnen, um sich das zu sichern, was die anderen übriggelassen haben. Und 1914 war das dann auch schon wieder vorbei.

Dieter Gaede, Leichlingen

 

 

Zu: "Die schlechte Kopie" von Dieter Stein, JF 35/04

Heimatlose Konservative

Für mich stellt sich die Frage, ob wir deutschen Konservativen überhaupt noch eine Überlebenschance haben, ob unsere Werte nicht längst den Mehrheitsmedien zum Opfer gefallen sind, die die Meinungswelt der nachgeborenen Bürger beherrschen. Für die Geschichte ist ein Knopp zuständig. Meinungsfreiheit ist nur im vorgegebenen Rahmen gestattet. Besonders schlimm dabei, daß viele Bürger so fehlinformiert sind, daß sie gar nicht merken, daß sie den national bestimmten Boden unter den Füßen verloren haben, daß sie - heimatlos geworden - nur am eigenen Wohlbefinden orientiert sind.

Merkel und Co können Deutschlands Konservative vergessen. Wer gelesen hat, was die CDU-Vorsitzende zu Martin Hohmann an ihre Funktionäre geschrieben hat, der weiß, daß wir nichts von ihr zu erwarten haben. Sie will die erste Bundeskanzlerin sein. Nichts anderes scheint sie wirklich zu bewegen. Mehr gibt sie wohl auch nicht. Stoiber liegt uns näher, hält aber keine Stürme aus und scheint zu leicht einzuknicken. Was ist zu tun? Wen können wir wählen? Ich weiß es nicht.

Morten Lambach, Ingolstadt

 

Luftblasen

Das erkennbarste "Profil" der CDU ist darin zu sehen, daß sie in der Opposition ist und nicht die Prügel beziehen muß, die Schröder und die SPD einstecken müssen, übrigens auch darum, weil Helmut Kohl fleißig Schulden angehäuft hat, obwohl er sie doch hatte verringern wollen. So fragen sich denn viele, was denn eine CDU an der Regierung anders als Schröder machen würde, und sind ratlos. Und wer sich wie ich ein Gefühl für Nation, Gerechtigkeit und Wahrheit auf allen Seiten und auch für die Gleichbehandlung aller Opfer von Gewalt bewahrt hat, der findet bei den Oberen der CDU nur einen sehr weichen Boden, worauf kein Halt zu finden ist. Was immer auch Schröder in der Normandie oder in Warschau von sich gab oder wie er die Türkei in die EU holen will, was die Islamisierung Deutschlands erheblich beschleunigen würde, dazu kommt von der CDU nicht viel mehr als Luftblasen. Ich würde mich gern eines besseren belehren lassen.

Dieter Pfeiffer, Berlin

 

Es fehlt der Mut

Was soll aus der CDU unter Merkel und ihren Vasallen, was aus der CSU unter Stoiber werden? Was soll aus unserem Land ohne eine glaubwürdige Partei werden, die konservative Ideale hochhält und die Deutschen nicht untergehen lassen will? Mit Frau Merkel können wir Konservativen nichts anfangen, sie steht uns wie Schröder fern. Stoiber zeigt positive Ansätze, aber ihm fehlt der Mut, sich gegenüber dem Terror des Political-Correctness-Kartells zu behaupten.

Markus Achern, Potsdam

 

 

Zu: "Ich will mir nicht anmaßen, ein so hartes Urteil zu fällen", Interview mit Martin Hohmann, JF 35/04

Purer Eigennutz

Nach Martin Hohmanns eigener Einschätzung haben viele seiner Fraktionskollegen für seinen Ausschluß aus der Fraktion nicht aus innerer Überzeugung, sondern aus purem Eigennutz votiert. Daß dieses Verhalten sogenannter Volksvertreter charakterlos und schäbig war, scheint Hohmann nicht nur nicht zu stören, er rechtfertigt es auch noch. Hier präsentiert er sich eher als "Opferlamm" denn als kämpferischer Konservativer. Hohmann mit seinem ausgeprägten christlichen Ethos betrachtet die Union trotz aller dort erfahrenen Demütigungen weiterhin als seine politische Heimat. Er übersieht dabei, daß "seine" CDU nicht mehr die gleiche ist, in die er 1980 eintrat. Unter dem Regiment der ehemaligen FDJ-Funktionärin Angela Merkel hat sich seine Partei so weit sozialdemokratisiert, daß der Kölner Kardinal Meisner ihr nahelegte, auf das "C" in ihrem Namen zu verzichten. Was will Hohmann, sollte er vor dem Bundesparteigericht Erfolg haben, in dieser Partei eigentlich noch bewirken? Der Bundesparteitag 2003 in Leipzig offenbarte in aller Deutlichkeit die Macht- und Einflußlosigkeit der Hohmann-treuen Mitglieder und Delegierten (ein einziger!). Für wahre Konservative kann die derzeitige CDU politische Heimat nicht sein! 

Bernd Sydow, Berlin

 

Gut beraten?

Beim Lesen des Interviews mit Martin Hohmann stellt sich erneut die Frage, ob die CDU/CSU gut beraten war, einen solchen Eklat mit all seinen Folgen herbeizuführen. Der inkriminierende Vortrag erlaubte bei genauerem Studium mehrere Deutungen, warum wurden die entlastenden Fakten totgeschwiegen? Eine vom christlichen Geist geprägte Volkspartei vom Zuschnitt der CDU/CSU sollte über die Kraft und das Format verfügen, einen solchen Vorgang parteiintern zu klären. Allein schon die Tatsache, daß Martin Hohmann nach all den tiefen Verletzungen, welche er erfahren mußte, unverändert zur CDU/CSU steht, beweist doch seine tiefe Verankerung mit den Grundwerten dieser Volkspartei. Die SPD toleriert trotz all der "parteischädigenden" Aktivitäten eines Oskar Lafontaine ihren Kritiker aus dem Saarland, um wieviel einfacher wäre es für die CDU/CSU, Größe zu zeigen und eine so geradlinige und engagierte Persönlichkeit wie Martin Hohmann zu rehabilitieren?

Klaus Herre, Köln

 

 

Zu den Olympischen Spielen

Goldene Vorgänger

Wäre es nach Recht und sportlicher Fairneß und nicht nach nationalen Befindlichkeiten unserer drei ehemaligen westlichen Kriegsgegner gegangen, lägen Frankreich und Großbritannien in der Rangfolge der Olympiasieger 2004 noch weiter hinter Deutschland und unser Land auf Platz 5. Schade, daß in der Berichterstattung der Zeitungen das Schicksal der vorhergehenden deutschen Goldmedaillenträger in der gleichen Disziplin unerwähnt blieb. Was Bettina Hoy als Reiter-Einzelsiegerin 2004 war, war 1936 Ludwig Stubbendorff. Bevor ihr auch die zweite Goldmedaille aberkannt wurde, erritt Hoy gemeinsam mit Ingrid Klimke, Hinrich Romeike, Andreas Dibowski und Frank Ostholt 2004 im Vielseitigkeitsreiten nochmals Gold. Diese Disziplin gewann 1936 in Berlin Hauptmann Stubbendorff mit Rittmeister R(ud)olf Lippert und Oberleutnant Konrad von Wangenheim. Der Held des Sieges war allerdings Baron Wangenheim, der seine Equipe mit einem durch einen Sturz zertrümmerten Schlüsselbein zum olympischen Gold geführt hatte. 

Peter Hild, Potsdam


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