© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 12/05 18. März 2005

Ohne Nettelbeck und Gneisenau
Am 18. März fiel mit der Kapitulation Kolbergs auch der propagandistisch beschworene Festungs-Mythos von 1806 in sich zusammen
Thorsten Hinz

Das Dach des Kolberger Doms überwölbt fünf Kirchenschiffe. Sein massiver Doppelturm, der nachträglich zu einer geschlossenen Fassade verschmolzen wurde, verstärkt die monumentale Wirkung. Eine Informationstafel vor dem berühmten Gotteshaus gibt Auskunft über seine mehr als 700jährige Geschichte. Die Reformation wird erwähnt und die Rekatholisierung 1945, nicht aber der gewaltsame Bevölkerungsaustausch. Zehn Minuten Fußweg weiter in der Gierczakstraße 5 steht das älteste erhaltene Wohnhaus Kolbergs, ein norddeutscher Backsteinbau aus dem 15. Jahrhundert. Er hat einen nach hinten versetzten Anbau, der in den 1970er Jahren wohl als modern galt. Hier befindet sich das Militärmuseum. Drinnen wird das Heldenlied der 1. Polnischen Armee gesungen, die den Weg von Rjasan hinter Moskau nach Kolberg und dann nach Berlin genommen hat. Auf bis zu dreißig Quadratmeter großen Ölschinken im Stil des sozialistischen Realismus werden die Kämpfe am "Pommernwall" - jämmerliche, von Frauen, Jugendlichen und Invaliden ausgehobene Panzergräben - und die Schlacht um die angebliche "Festung Kolberg" im März 1945 dargestellt.

Die pommersche Hafenstadt Kolberg hatte 1939 35.000 Einwohner. Es war zwar eine alte Garnisonstadt mit "zehn Soldaten auf ein Mädchen", doch eine "Festung Kolberg" hat es 1945 nicht gegeben. Die flache Küstenlandschaft bietet keinerlei Schutz gegen Panzer und Artillerie, und die Festungswerke waren 1873 geschleift worden. Die Stadt besaß keine militärischen Anlagen, die für einen modernen Krieg von Bedeutung waren. Im November 1944 war Kolberg lediglich zum "Festen Platz" erklärt worden, wo indessen Festungsgesetze galten. Von den befohlenen drei Verteidigungsringen konnte nur der innere, der am Stadtrand entlangführte, notdürftig ausgebaut werden. Eben noch hatte Kolberg als sonnenreichstes deutsches Ostseebad und beliebter Kurort gegolten. Wer aus dem bombenzerstörten Westen hierher kam, dem erschienen die weißen Betten, die intakten Warmwasserleitungen und der bis August 1944 anhaltende Kurbetrieb mit Konzerten und Theater märchenhaft. 1943 erinnerte ein verirrtes russisches Flugzeug, das abgeschossen wurde, die Kolberger daran, daß es sich um gestundete Zeit handelte.

Mythen um die Belagerungen Kolbergs in der Vergangenheit

Um Kolberg rankte sich eine symbolträchtige Heldensaga: 1631 hatte die Stadt einer schwedischen Belagerung fünf Monate lang standgehalten. Im Siebenjährigen Krieg trotzte sie erst den Russen und dann einem schwedisch-russischen Angriff, der sowohl von der See- als auch von der Landseite geführt wurde. Erst im Dezember 1761 ergab Kolberg sich einer erneuten, viermonatigen Belagerung durch das russische Heer. Während der napoleonischen Kriege widerstand Kolberg, angeführt durch Oberstleutnant Gneisenau und Bürgermeister Nettelbeck, vom März 1807 bis zum Friedensschluß von Memel am 2. Juli einer erdrückenden französischen Übermacht.

Alljährlich wurde auf der Freilichtbühne im Kurpark das Paul-Heyse-Stück "Colberg" aufgeführt, mit dem Heinrich George seine große Karriere begann. Im Dom-Gymnasium war der Widerstand gegen Napoleon stets Wahlthema für den Abituraufsatz. Der Rektor der Schule steuerte zur 100-Jahr-Feier 1907 ein vor Selbstergriffenheit bebendes Gedicht bei: "Kolberg treueste von allen, / viele Festen sind gefallen, / doch du bliebest rein und frei", und dreißig Jahre später erschien im Gauorgan Pommersche Zeitung ein Gedicht, welches das Schicksal des deutschen Landsers ungewollt vorwegnahm: "Wir werden verrecken in diesem Hunger und Dreck! / Was meint Ihr, Kapitän Nettelbeck?" Hermann Göring war von Kolbergs Vergangenheit so angetan, daß er 1933 Nettelbecks Spazierstock aus dem Stadtmuseum mitnahm. Es bedurfte einiger Beschwerden, damit er ihn zurückgab.

Auch Goebbels beeindruckte die Kolberg-Geschichte mit abnehmendem Kriegsglück. Das Bündnis zwischen Gneisenau und Nettelbeck, zwischen Militär und Volk, eignete sich aus seiner Sicht als Vorbild für den totalen Krieg. 1943 gab er seinem Star-Regisseur Veit Harlan den offiziellen Auftrag für einen "Kolberg"-Film. Nettelbeck wurde von Heinrich George gespielt. Es war seine letzte Filmrolle.

Herrschte während der Dreharbeiten in der Stadt eine euphorischen Stimmung? Durchwehte gar der Atem der Geschichte die Gassen Kolbergs? Schüler der Gneisenau-Schule, die als Komparsen mitwirkten, erinnern sich sechzig Jahre später an zahlreiche Absperrungen in der Stadt und an Lehrer, die über den Unterrichtsausfall schimpften. 1944 mußten Szenen mehrmals wiederholt werden, weil Fluglärm die Aufnahmen störte. Das Filmfieber hatte nur die Kinder und Jugendlichen erfaßt, die Erwachsenen hatten andere Sorgen. Ein Lehrer sagte im Frühjahr 1944 vor einer 5. Klasse: "Ihr glaubt doch nicht, daß wir den Krieg gewinnen. Während in Deutschland zehn Flugzeuge gebaut werden, sind es bei unseren Gegnern 100 und mehr. Das kann niemals gutgehen." Die Gestapo leitete Ermittlungen ein, ließ sich aber von seiner Harmlosigkeit überzeugen. Der Denunziant wurde von den Mitschülern fortan gemieden. Der "Kolberg"-Film wurde in der Stadt nicht mehr aufgeführt. Im Herbst 1944 wurde sie zum Kriegsgebiet erklärt. An Nettelbeck und Gneisenau dachte da niemand mehr.

Im November und Dezember 1944 wurden Volkssturm-Einheiten aufgestellt. Im Januar 1945 erreichten die ersten Trecks die Stadt. Bis März wurden 250.000 Flüchtlinge aus Ostpreußen durch Kolberg geschleust. Sie wurden notdürftig versorgt, verpflegt und per Schiff oder Eisenbahn weiter nach Westen geleitet. Die Einwohnerzahl stieg auf 85.000 an. Ende Januar 1945 erreichte die russische Front bei Fürstenberg und Küstrin die Oder. Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Rote Armee sich nach Norden wenden und Hinterpommern erobern würde. Am 26. Januar wurde in Kolberg der Stab der Festungskommandatur aufgestellt, der aber über keine Kräfte verfügte, um den Festungsausbau voranzutreiben. Im Februar regnete es viel, die Erdarbeiten endeten im Schlamm. Zu allem Überfluß tobte zwischen Wehrmacht, Zivilbehörden und NSDAP-Kreisleitung ein Kompetenzstreit. Die für Palmsonntag (25. März) im Dom vorgesehene Einsegnung der Konfirmanden wurde auf den 11. Februar vorverlegt - ein Hinweis, wie die Lage insgeheim eingeschätzt wurde. Die Reichsbahn arbeitete bis an ihre Belastungsgrenze. Täglich fuhren zwei Personenzüge nach Stettin ab, hinzu kamen zehn vollbeladene Züge mit Flüchtlingen aus Ost- und Westpreußen, die hier Station machten.

In der Nacht vom 2. zum 3. März setzte ein Schneesturm ein. Am 3. März fuhr kurz nach vier Uhr früh der vorletzte, mit Flüchtlingen überfüllte Güterzug ab, der aber auf der Strecke liegenblieb. Der letzte Flüchtlingszug wurde bereits mit russischen Bomben belegt. Der Kommandant, Oberst Fritz Fullriede, ein Ritterkreuzträger, hatte am 1. März den beschleunigten Abtransport der Bevölkerung und der Flüchtlinge befohlen, doch die Kreisleitung zögerte aus Angst vor der Gauleitung die Evakuierung hinaus. Die Stadtverwaltung wurde über die prekäre Frontlage im unklaren gelassen. Nur wenige Kolberger wagten es, die Stadt auf eigene Faust zu verlassen.

Den Kolberger Beamten war es noch am 3. März streng verboten abzureisen. An den Schulen wurde weiter unterrichtet. Erst in der Nacht zum 4. März wurde der Räumungsbefehl unterzeichnet, doch jetzt war es zu spät. Der russische Angriff hatte begonnen, der Ring um Kolberg schloß sich unaufhaltsam. Die Wege und Straßen waren durch Trecks und Autos verstopft. 22 Eisenbahnzüge mit Flüchtlingen und Verwundeten standen noch zwischen Belgard und Kolberg. Die Reichsbahndirektion Stettin verweigerte ihnen wegen Überlastung der Schienen die Weiterfahrt. Am Abend des 4. März ließ die Kreisleitung durch Lautsprecher bekanntgeben, daß die Stadt unter schweren Beschuß genommen würde. Die Einwohner, vor allem Frauen und Kinder, sollten sich um 19 Uhr vor dem Hauptbahnhof versammeln, um am Strand zu Fuß in Richtung Westen geführt zu werden. Nur wenige Bewohner riskierten den Marsch, der chaotisch verlief und unter Beschuß geriet. Die meisten verbrachten die Nacht in der Maikuhle, einer Senke am westlichen Strand, und kehrten am nächsten Morgen zurück. Bis zum 10. März war ganz Hinterpommern in russischer Hand, nur Kolberg bildete einen einsamen Brückenkopf. 70.000 Menschen warteten auf den Schiffstransport nach Swinemünde, Rügen und Kiel.

Die Evakuierung von Armee und Zivilisten hatte Erfolg

Bis zum 4. März waren die Telefonverbindungen noch intakt gewesen, doch jetzt endete der zivile Luxus. Das Wasser wurde knapp, abends wurde die Gasversorgung, dann der Strom gekappt. Kommandant Fullriede standen 3.300 Mann abgekämpfte, schlecht bewaffnete Heerestruppen zur Verfügung. Panzer und Artillerie waren kaum vorhanden. Die gegnerische Übermacht war gewaltig: Sie bestand aus drei Divisionen der 1. Polnischen Armee unter Führung des Generals Stanislaw Poplawsk, der 272. Schützendivision der Rote Armee, einer Panzerbrigade, einer Artilleriebrigade, einem Werferregiment mit "Stalinorgeln" und verschiedenen Spezialeinheiten. Insgesamt 1.254 Geschütze und Granatwerfer waren auf Kolberg gerichtet. Zunächst beschränkte die Rote Armee sich auf Scharmützel, die abgewehrt wurden. Der Grund für die russische Zurückhaltung: Die polnischen Truppen sollten den Vortritt haben und mußten dazu umgruppiert werden. Am 7. März, nachmittags, traf ein Funkspruch aus dem Oberkommando des Heeres (OKH) ein: Versuche, eine Ausfallstraße nach Westen freizukämpfen, hatten zu unterbleiben. Statt dessen sollten die Abwehrkräfte zusammengehalten werden, um den Transport über See zu sichern. Am selben Tag begann der schwere Beschuß, am nächsten Morgen brannte das Stadttheater, dann der Dom. Der schwerste Beschuß setzte am 9. März ein, die Altstadt wurde ausgelöscht. Wehrmacht und Marine leisteten erbitterte Gegenwehr. Den Grund dafür glaubt ein aktueller deutscher Reiseführer zu wissen: "Die seit den Freiheitskriegen in Deutschland legendäre, weil angeblich niemals eroberte 'Festung Kolberg' wurde furchtbarer Schauplatz des bis zum 'Endsieg' verführten, wahnwitzigen deutschen Durchhaltewillens."

In Wahrheit glaubte hier niemand an den Endsieg. Es ging einzig und allein um Zeitgewinn, damit die Einwohner und Flüchtlinge ausgeschifft werden konnten. Zweimal hatten die Russen Oberst Fullriede zur Kapitulation aufgefordert und den Soldaten Leben und anständige Behandlung zugesichert, nicht aber den Zivilisten. Noch am 9. März legte der überfüllte Passagierdampfer "Winrich von Kniprode" mit 4.000 Flüchtlingen ab, auch Kutter, Fähren, sogar Segelboote kamen zum Einsatz. Die Situation im Hafen war unbeschreiblich. Verschwommene Fotos zeigen panische Menschentrauben, im Hintergrund lodern Brände. Das Wetter war oft stürmisch. Am 15. März wurde die militärische Lage als hoffnungslos eingeschätzt, zwei Tage später sagte Oberst Fullriede in der Lagebesprechung, falls das Führerhauptquartier bis zum Abend keinen Absatzbefehl gebe, werde er ihn auf eigene Verantwortung erteilen. Mit dem Abtransport der Frauen und Kinder und der unbewaffneten Organisationen sei der am 7. März erteilte OKH-Befehl erfüllt. Fast alle Flüchtlinge und bis auf 300 bis 400 Mann auch die kämpfende Truppe konnten sich über See absetzen. Allerdings gab es während der Belagerung in der Stadt eine hohe Sterblichkeit. Kolberg war zu achtzig Prozent zerstört. Am 18. März kapitulierte die Stadt. Einen Tag später notierte Goebbels in sein Tagebuch: "Ich will dafür sorgen, daß die Räumung von Kolberg nicht im OKW-Bericht verzeichnet wird. Wir können das angesichts der starken psychologischen Folgen für den Kolberg-Film augenblicklich nicht gebrauchen."

Einrückende polnische Soldaten tauchten die weiß-rote Fahne in die Fluten der Ostsee und legten den Eid ab: "Ich schwöre Dir, polnisches Meer, daß ich, der Soldat der Heimat, der treue Sohn seines Volkes, Dich nie verlassen werde." Auf den Trümmern des preußisch-deutschen wurde ein siegreicher polnischer Mythos gepflanzt. 1947 waren die letzten Deutschen vertrieben. Der 18. März wird in Kolobrzeg als "Tag der symbolischen Vermählung Polens mit der Ostsee" begangen. Eine ähnliche Zeremonie hatte es schon 1919 in Gdingen gegeben. Die Inschrift am Denkmal zwischen Hafenmole und Seebrücke spricht vom "ewig polnischen" Meer. Der wiederaufgebaute Leuchtturm am Hafen trägt die Jahreszahlen 1939 und 1945. War der Zweite Weltkrieg demnach ein polnischer "Befreiungskrieg" um Kolberg? Als Gründungsjahr der Stadt gilt nicht mehr nur 1255, das Jahr des lübischen Stadtrechts, sondern auch das Jahr 1000, als Boleslaw I. Chroby ein Kolberger Bistum begründete. Dessen tatsächliche Bedeutung ist umstritten, im übrigen war Reinbern, der erste Bischof, ein Deutscher. Das Denkmal für das tausendjährige Bistum steht genau an der Stelle vor dem Dom, wo von 1903 bis 1945 das Gneisenau-Nettelbeck-Denkmal stand.

Polen feiert bis heute die "Vermählung mit dem Meer"

Nur Überreste von Kolberg findet man im heutigen Kolobrzeg. Die polnische Kirche und Intellektuelle konnten den kommunistischen Machthabern den Wiederaufbau des völlig zerstörten Doms abtrotzen. Im Innern hat die "Schlieffenkrone", ein reich verzierter, bemalter Holzleuchter, den die Familie Schlieffen - die Vorfahren des deutschen Generalstabschefs Alfred von Schlieffen - 1523 gestiftet hatte, seinen alten Platz gefunden. Sehenswert ist auch ein übermannsgroßer, siebenarmiger Leuchter aus dem 14. Jahrhundert. Diese und andere Kostbarkeiten waren 1945 durch den Dompfarrer Paul Hinz gerettet worden, der später Superintendent in Halberstadt war und 1988 starb. Auf Schautafeln im Kirchenraum wird der Pfarrer ausführlich gewürdigt. 1995 wurde für Kolobrzeg ein Stadtentwicklungsplan beschlossen, der bis 2015 umgesetzt wird. Kolberg sieht seine Zukunft als bedeutender Kurort. Eine neue "Altstadt" soll entstehen, die das mittelalterliche Straßennetz bewahrt. Die neuen Häuser zitieren in Maß und Form die Bürgerhäuser, die bis 1945 an ihrer Stelle standen. Das neugotische, nach Plänen von Schinkel erbaute Rathaus wurde ebenfalls wieder aufgebaut. Eine Tafel erinnert hier an den Beitritt Polens zur EU am 1. Mai 2004.

Offiziell ist viel von "Versöhnung" die Rede, was oft nur bedeutet, daß Deutschland alles zahlt, jeden Unfug schluckt und auch noch stolz darauf ist. In den letzten Jahren wurden unter anderem Gedenksteine aufgestellt und gebürtige Kolberger zu Veranstaltungen geladen. Andererseits hat die Patenstadt Lübeck dem Kolberger Heimatkreis ihre Unterstützung entzogen. Am 18. März 1945 hatte Oberst Fullriede, der Kolberg mit dem letzten Motorboot verließ, seinen Soldaten für die Rettung von 70.000 Zivilisten gedankt: "Ihr habt euer eigenes Leben für sie eingesetzt und euch damit den Dank all dieser sonst verlorenen Menschen und des ganzen deutschen Volkes verdient." Am 18. März 2000 erklärte die PDS-Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Pankow - einer Partnerstadt Kolbergs - in einer offiziellen Ansprache, sie sei dankbar dafür, "an den Feierlichkeiten zum 55. Jahrestag der Kämpfe um die Stadt Kolobrzeg und der Vermählung mit dem Meer teilnehmen zu können".

Durch das Militärmuseum quirlen polnische Schulklassen. Die Knirpse begeistern sich für die ausgestellten Waffen und Uniformen, wobei sie keinen Unterschied zwischen polnischen, russischen und deutschen Ausstellungsstücken machen. Vor dem Modell das Stadtforts mit dem Leuchtturm wollen sie wissen, was das denn sei: Polens Vermählung mit dem Meer. Die Lehrerin druckst herum und sagt dann, das sei nicht so wichtig. Die Situation ist ihr peinlich. Sie hat gemerkt, daß Besucher aus Deutschland stehengeblieben sind und die Ohren spitzten.

Fotos: General Stanislaw Poplawsk (r.) mit Sowjetgeneral, vor Kolberg 1945: "Ewig polnisches Meer"

Heinrich George und Kristina Söderbaum in Veit Harlans Kolberg-Film (1944): "Ihr glaubt doch nicht, daß wir den Krieg gewinnen"


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