© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 02/06 06. Januar 2006

Leserbriefe

Zu: "Licht in der Finsternis" von Klaus Motschmann, JF 52/05-1/06

Kirchen- mit Parteitag verwechselt

Professor Motschmann beklagt zu Recht, daß die 68er Pfarrergeneration mit ihrer Politisierung des Gottesdienstes es geschafft hat, die Gläubigen aus der Kirche "hinauszupredigen". Auch aus der erschreckend großen Zahl der Kirchenaustritte scheint man nichts gelernt zu haben. So nannte jüngst der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Nikolaus Schneider, im Bonner Generalanzeiger für den Evangelischen Kirchentag in Köln 2007 folgende drei dort hauptsächlich zu behandelnde Themen: die Frage der Friedenssicherung, die Forderung nach einer gerechteren Welt angesichts der Globalisierung und den Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung, insbesondere angesichts der Klimaveränderung. - Offensichtlich verwechselt man weiterhin einen Kirchentag mit einem Parteitag oder einem politischen Seminar. Die Folgen werden nicht ausbleiben.

Dr. Klaus Wippermann, Bonn

 

 

Zu: "Ein publizistisches Wunder" von Dieter Stein, JF 52/05-1/06

Zeitungsname nicht "erwachsen"

Gelegentlich schaue ich in Ihr Blatt. Mal elektronisch, mal altmodisch in das Papier, mit dem man ja im Gegensatz zu Laptop und Fernseher Fliegen totschlagen kann. Das Blatt ist gut. Die höchstrichterliche Unbedenklichkeitsbescheinigung aus Karlsruhe sollte Ihnen auch weitere Leser bescheren. Da Sie dann doch endlich auf dem Markt der respektablen Meinungen angekommen sind, sollten Sie vielleicht auch den Namen des Blattes überdenken. JUNGE FREIHEIT, das klingt so nach Schülerzeitung. So etwas in der Art waren Sie ja wohl anfänglich. Im Fundus der juristisch nicht gesperrten möglichen Zeitungstitel müßte sich ja wohl etwas finden lassen, das "erwachsen" klingt.

Rainer Thesen, Nürnberg

 

 

Zu: "Konsequenter Fernsehverzicht für Kleinkinder?", Pro&Contra, JF 52/05-1/06

Im Nebel der Beliebigkeit

Die Position von Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer halte ich für ausgesprochen interessant. Ich habe mich aber gefragt, weshalb sie eine von fachlicher Seite fundierte Stellungnahme eines Medienexperten der Meinung von Jürgen Doetz, des Vertreters des Verbandes Privater Rundfunk und Telekommunikation e.V., gegenüberstellen. Für den Leser wird doch wieder einmal der Eindruck erweckt, als ginge es bei der Medienwirkung um Meinungen.

Ich halte es für wünschenswert, wenn Fakten deutlich von Meinungen getrennt werden. Unter der Rubrik Pro & Contra können Medienwissenschaftler mit unterschiedlichen Ergebnissen antreten, oder Vertreter verschiedener Interessengruppen mit ihren Meinungen. Beides zu vermischen, versenkt eine Sachfrage im Nebel der Beliebigkeit.

Torsten Ehlers, Wunstorf

 

 

Zu: "Alte Hüte und neue Schnäppchen" von Frank Liebermann, JF 52/05-1/06

Höchste Einzelpersonenbelastung

Dank des großzügigen Umgangs mit Steuergeldern durch Frau Merkel hat Deutschland auch wieder die Spitzenposition der höchsten Einzelpersonenbelastung bei den EU-Zahlungen von den Niederländern übernommen. Ein schöner Erfolg einer Regierung, die angeblich sparen will.

Eberhard Koenig, Baiern

 

 

Zu: "Mütter weg vom Herd" von Ellen Kositza, JF 51/05

Gesamtgesellschaftsfeindlich

Die am 1. Januar 2004 in Kraft getretene Gesundheitsreform wurde noch von der nun abgewählten rot-grünen-Regierung beschlossen. Nach dieser Reform werden Leistungen für "Empfängnisverhütung" (Pille) und "Schwangerschaftsabbruch" (Abtreibung) aus Steuermitteln finanziert, weil es sich dabei "um Leistungen handelt, die im gesamtgesellschaftlichen Interesse sind"(!).

In Wirklichkeit handelt es sich um Leistungen zur Verhinderung von Nachwuchs und um Tötung von ungeborenen Kindern. Diese kinder-, lebens- und gesamtgesellschaftsfeindlichen, aus Steuern finanzierten "Leistungen" sprechen der auch von der Regierung beklagten Kinderarmut Hohn. Diese "Leistungen" sollten deshalb von der neuen Koalitionsregierung schnellstens abgeschafft werden.

Edgar Balling, Hösbach

 

 

Zu: "Dreißig Jahre nach zwölf" von Kurt Zach, JF 50/05

Rad nicht mehr zurückzudrehen

Auch ich denke, daß das Schicksal der Deutschen besiegelt ist. Was zwei Weltkriege nicht geschafft haben, haben Politiker und Parteien mitten im Frieden vollbracht. Kinder und Kindeskinder werden bitter und leidvoll erfahren müssen, was ihnen die deutsche Linke und sogenannte "Gutmenschen" beschert haben. Das Rad ist nicht mehr zurückzudrehen. Zu viele Fremde sind schon im Land, von denen vor allem die Mohammedaner sich fleißig vermehren.

Die Union hat ihre historische Pflicht nicht wahrgenommen, Deutschland den Deutschen zu erhalten und eine Politik zu betreiben, die all jene hätte hinter sich versammeln können, die ihren Kindern und Enkeln gern ein deutsches Land zu treuen Händen übergeben hätten.

Hans-Dieter de Terra, Bielefeld-Heepen

 

 

Zu: "Übergang zur Tagesordnung" von Dieter Stein, JF 50/05

Für Wertkonservative frustrierend

Der Aussage, daß konservative Kräfte von außen kommen und sich parteipolitisch organisieren müssen, ist zuzustimmen. Aber wo sind diese Kräfte, die parteipolitische Erfahrungen haben und dafür geeignet sind, eine solche Entwicklung anzuschieben? Zu diesen gehört m.E. auch Fritz Schenk, der im Zusammenhang mit seiner Initiative für Martin Hohmann bekundete, aktiv zu bleiben, um eine Bündelung aller wertkonservativen Stimmen zu erreichen. Auch Joachim Siegerist von den Deutschen Konservativen zähle ich dazu, der schon seit Jahren von der Gründung einer konservativen Partei spricht.

Es ist doch für alle wertkonservativen Menschen frustrierend, wenn immer nur geredet und geschrieben wird. Wir wollen endlich Taten von dafür prädestinierten Persönlichkeiten sehen, die willens und in der Lage sind, eine entsprechende politische Bewegung in Szene zu setzen. Bei den zu beseitigenden Mißständen in unserem Land wird es an Unterstützern nicht fehlen.

Dieter Fricke, Achim

 

 

Zu: "Kleinmut und Mittelmaß" von Doris Neujahr, JF 50/05

Gerechte Erinnerung gewähren

Die CDU hat als einstmals konservative deutsche Partei ihr Rückgrat verloren, das zwar immer schon leicht gebogen war, sich inzwischen aber aufgelöst hat. Das ist aber nicht Frau Merkel anzulasten, die nicht für die CDU eines Konrad Adenauer steht, sondern für die Mehrheit der Funktionäre der Union, von denen heute keiner mehr da zu sein scheint, der den Mut hätte, auch den deutschen Opfern von Krieg und Nachkrieg Gerechtigkeit und Erinnerung zu gewähren. Nur die Opfer des Holocaust zählen.

Die deutsche Hauptstadt wird mit Erinnerungsstätten für NS-Opfer vollgepflastert, nur unseren Opfern, den volksdeutschen Vorkriegsopfern in Polen, den Opfern des Bombenterrors und der Vertreibungen, der Gewalttaten der Sieger und den Opfern unter den deutschen Kriegsgefangenen werden keine angemessenen Erinnerungsstätten zuerkannt. Dazu gehört auch das Zentrum gegen Vertreibungen, das die Union gegen linke Geschichtsfälscher wohl nicht durchzusetzen vermag.

Es sollte endlich der medialen Allgemeinheit bewußt sein, daß den Holocaust nicht leugnet, wer das Gedenken auch an alle deutschen Opfer fordert.

Mario Bach, Mörfelden-Walldorf

 

 

Zu: "Ich nenne das Geofaschismus", Interview mit Johan Galtung, JF 50/05

Unausgewogene USA-Kritik

Die Äußerungen Johan Galtungs erschreckten mich. Nicht, weil sie Neues in bezug auf die Politik der USA offenbarten, sondern weil dadurch eine weit verbreitete Haltung bekräftigt wurde, die vor allem jene einnehmen, denen die Politik der letzten Supermacht prinzipiell mißfällt. Auch Professor Galtung kann sich dieser Attitüde nicht erwehren. Er sagt zwar, er liebe die Vereinigten Staaten, haßt aber deren Imperialismus, und holt bis 1804 aus, um seine These zu stützen. Kontrastierend dazu hätte er die Feldzüge und Angriffskriege Großbritanniens, Frankreichs, Rußlands, Chinas, Spaniens, Deutschlands etc. im gleichen Zeitraum nennen müssen, um klarzustellen, daß die Politik der USA nicht außergewöhnlich ist, sondern eher der Regelfall internationaler Politik. Nicht umsonst bezeichnete Clausewitz den Krieg als "Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln".

Daß von diesen Imperien lediglich die USA übrigblieben, die sich nur auf ein weltumspannendes Netz von Militärbasen und nicht auf große Besitzungen stützen, scheint in diesem Zusammenhang wohl unerträglich zu sein. Doch gerade dieses Netzwerk belegt die neue Qualität des Imperialismus der USA. Er setzt nicht auf die brutale Unterdrückung der einheimischen Bevölkerung wie etwa die beim dritten Irak-Krieg als unwillig aufgetretenen Staaten Rußland und China bei den von ihnen schon vor Jahrzehnten eroberten Ländern Tibet und Tschetschenien. Aber anscheinend ist Staatsterror nur interessant, wenn die USA im Fokus der Kritik stehen, also ein leidlich demokratischer Staat und keine kommunistische oder postkommunistische Diktatur. Es fehlt allzuoft an der Ausgewogenheit bei der Beurteilung staatlichen Handelns.

Die Interpretation der Äußerungen Allawis in bezug auf die Politik der USA können nicht ernst genommen werden, da sie im Umkehrschluß bedeuteten, daß es den Irakern unter Saddam Hussein besser ging, und da der von außen in den Irak hineingetragene Terror den USA angelastet wird. Das kann von Professor Galtung nicht ernst gemeint sein, da er sich sonst selbst gänzlich seiner wissenschaftlichen Autorität beraubte. Mit Spannung warte ich auf die Reaktion Galtungs, wenn sich China mehr oder weniger brutal Taiwan einverleibt. - Es ist schade, daß es weder Professor Galtung noch der JUNGEN FREIHEIT in diesem Interview gelingt, sich vom allgemeinen plumpen Antiamerikanismus/-bushismus zu befreien.

Daniel J. Hahn, Eichenau

 

 

Zu: "Die Union und die Analyse einer Wahl" von Fritz Schenk, JF 50/02

Sehen, was Merkel nicht kann

2005 verzeichnete die CDU das schlechteste Ergebnis seit über 50 Jahren, und daß die FDP mit 9,8 Prozent ein zweistelliges Ergebnis nicht ganz erzielte, verdankt sich den Clownereien ihres Vorsitzenden bei der Wahl 2002. Ein überdurchschnittlich gutes FDP-Ergebnis ist ein eindeutiger Indikator für eine überdurchschnittliche Unzufriedenheit "rechter" Wähler mit dem CDU-Kanzlerkandidaten. Das gilt selbst für die Wahl 1990 (FDP: 11,0 Prozent), als das Vertrauen zum Kanzler Kohl trotz des Glücks der Auflösung der DDR weiter sank, indes Außenminister Genscher an Popularität gewonnen hatte. Die Fehleranalyse der CDU mußte sich denn auf sehr gescheites Gerede beschränken, da man Frau Merkel nicht beschädigen konnte. Sie kommt nun einmal bei zahlreichen Wählern nicht an, doch dafür kann sie nichts. Was sie sonst nicht kann, werden wir sehen.

Wolfgang Ronner, Kronberg/Taunus

 

 

Zum Leserbrief "Opfersicht auf die Kollektivschuld", JF 50/05

Waffengattungen verunglimpft

Nur die Deutschen werden seit Ende des Zweiten Weltkrieges von den ehemaligen Alliierten gemeinsam mit gewissenlosen deutschen Politikern gezwungen, ihre ehemaligen Soldaten aller Waffengattungen zu verunglimpfen. Es waren die "besten Soldaten der Welt" neben den japanischen Kämpfern.

Baron Werner von Wiek, Saal/Donau

 

 

Zu: "Europa braucht Menschen mit festen Überzeugungen", Interview mit Rocco Buttiglione, JF 49/05

Politisch korrekte Allgemeinplätze

Viele von uns hatten im letzten Jahr mit Herzblut für Rocco Buttiglione Partei ergriffen, als der italienische Minister in Straßburg Opfer einer übel inszenierten Kampagne der Linken wurde. Wer die italienische Innenpolitik kannte, wußte zwar, daß sich der Philosoph aus Gallipoli in der Vergangenheit nie von den übrigen Politikern seines Landes groß abgehoben hatte. Nach Lektüre des JF-Interviews herrscht aber bei vielen Ernüchterung, um nicht zu sagen blankes Entsetzen. Mit Brillanz stellte Moritz Schwarz die Fragen, doch kaum ein Fettnäpfchen, das Buttiglione nicht ausließ. Er mochte mit seinem Fundus an philosophischen Details zwar glänzen, seine Fehleinschätzungen, seine Naivität und seine punktuelle Unwissenheit in politicis konnte er nur schwer verbergen. Eine scharfsinnige Analyse? Ein Konzept zur Verteidigung christlicher Positionen in Europa? Fehlanzeige! Weithin die üblichen politisch korrekten Allgemeinplätze!

Rodolfo E. Panetta, Horb-Grünmettstetten

 

 

Zu: "Gestörter Schulfrieden" von Georg Pfeiffer, JF 49/05

Gern die 68er 1933/45 gesehen

Ich möchte gern die 68er, die tapferen "Kämpfer gegen Rechts", die Antifa-Lautsprecher und auch das Kollegium der Schule am Tegernsee gesehen und gehört haben, wenn sie zwischen 1933 und 1945 gelebt hätten.

Clemens Kugelmeier, Gummersbach

 

Vorbild Adenauer und Reagan

Angesichts der Verleumdungen und Schmähungen, denen sich die Angehörigen der Deutschen Wehrmacht und insbesondere die Angehörigen der Waffen-SS ausgesetzt sehen, muß daran erinnert werden, daß nach Gründung der Bundeswehr, als es um die Übernahme von Angehörigen der Waffen-SS ging, ein Briefwechsel zwischen Bundeskanzler Adenauer und dem General der Waffen-SS Hauser stattgefunden hat, in dem Adenauer zum Ausdruck brachte, daß die Waffen-SS insgesamt ihre Pflicht in demselben Maße wie die Deutsche Wehrmacht erfüllt habe.

Auch sollte daran erinnert werden, daß der frühere amerikanische Präsident Reagan anläßlich eines Deutschland-Besuches den gefallenen Angehörigen der Waffen-SS auf dem Friedhof Bitburg die Ehre durch Niederlegen eines Kranzes erwiesen hat. Daß ich heute noch lebe, verdanke ich der Division "Leibstandarte", die meine Division in aussichtsloser Lage aus der Einkesselung durch sowjetische Truppen befreit hat.

Albrecht von Kalm, Unkel

 

 

Zu: "Kein Steuergeld für Videospiele" von Erol Stern, JF 49/05

Kleine zusätzliche Bemerkung

Ihr Artikel über Steuersparfonds, mit denen Gutverdienende hohe gegenwärtige Einkommen in die Zukunft verschieben können, um dann von niedrigeren Steuersätzen zu profitieren, war ausgezeichnet! Auch das Finanzministerium sieht darin ganz richtig eine Quelle von Steuerausfällen und, was volkswirtschaftlich schlimmer ist, von Fehlallokation des Kapitals. Nur hätte ich mir eine kleine zusätzliche Bemerkung gewünscht: Wenn es eine flat tax nach den Vorstellungen von Paul Kirchhof gäbe, dann wären diese sämtlichen abenteuerlichen Fondskonstruktionen ebenso überflüssig wie die nicht minder komplizierten Gegenmaßnahmen des Fiskus. Es würde keinen Unterschied mehr machen, ob ich in diesem Jahr 500.000 Euro versteuere und in einem späteren Jahr 100.000 Euro oder aber in jedem der beiden Jahre je 300.000 Euro; oberhalb einer bestimmten Einkommensschwelle würde immer derselbe Steuersatz gelten.

Carl Hermann Christmann, Heusweiler

 

 

Zu: "Heute wie damals: zerrüttete Finanzen" von Friedrich Karl Fromme, JF 48/05

Drama schon in achtziger Jahren

Die Verschuldung kannte schon lange vor der Wende nur eine Richtung und betrug im Jahr 1990 536 Milliarden Euro. Deren Entwicklung und vor allem die Höhe der übrigen Zahlungsverpflichtungen des Staates waren in den achtziger Jahren schon dramatisch genug. So warnte Wolfram Engels im Jahre 1987 in der Wirtschafts-Woche unter der Überschrift "Unsichtbare Schulden": "Die Zahlungsunfähigkeit der Bundesrepublik ist zwar viel wahrscheinlicher als die der USA oder Brasiliens. Sie droht aber erst in 30 oder 40 Jahren."

Es wird wohl niemand annehmen, den öffentlichen Schuldenmachern wären die Ursachen ihrer Haushaltslöcher unbekannt. Wenn man sich vor Augen hält, daß jährlich 150.000 gut ausgebildete Deutsche das Land verlassen, Arbeitsplätze in ähnlicher Größenordnung verlorengehen und andererseits Hunderttausende schlecht oder gar nicht ausgebildete Menschen in unser Sozialsystem einwandern, dann benötigt man noch nicht einmal Pisa-Niveau, um zu erkennen, daß die Schere zwischen Einnahmen und Ausgaben nicht zu schließen ist.

Karl-Heinz Kaspar, Auenwald


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