© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 19/06 05. Mai 2006

Leserbriefe

Zu: "Der Gegenschlag" von Doris Neujahr, JF 18/06

Zeit, daß wir Beispiel Trojas folgen

Die deutsche Rechte teilt das Schicksal von Kassandra. Diese war keine "Schwarzseherin". Sie wurde von den Göttern mit dem Fluch belegt, daß sie die Wahrheit sieht, ihr aber keiner glaubt. Es ist eine Frage der Zeit, daß wir alle dem Beispiel Trojas folgen werden.

Dr. Roland Teufel, Stexwig

 

Beachtlicher Schaden vor WM

Mit seiner vorschnellen Einstufung der nächtlichen Prügelei unter Betrunkenen in Potsdam als "Rassenunruhe, die die Sicherheit der Bundesrepublik gefährdet", hat der Generalbundesanwalt der Bundesrepublik wenige Wochen vor der Fußballweltmeisterschaft beachtlichen Schaden zugefügt. Ein solch unbesonnener Mann sollte schnellstens ersetzt werden.

Klaus Friebe, Stuttgart

 

Blond und blauäugig gefährdet

Plötzlich rauscht es im Blätterwald, und Journalisten jeglicher Couleur sind sich einig über die strenge Zurückweisung der Äußerung des Bundesinnenministers. Die Kommentare sind mit starken Worten besetzt wie "zynisch" und "obszön", so Toralf Staud, Experte für Rechtsextremismus in der ARD-Sendung "Panorama" am 21. April 2006.

Tatsache ist jedoch, daß es blonde und blauäugige Opfer gibt und vor allem gab. Zynisch und obszön war die Rassenideologie der Nazis, die nun gerade nicht vor Blonden und Blauäugigen haltmachte. Mein Mann, blond und blauäugig, erhielt bereits 1987 einen derben Faustschlag von einem 15jährigen Jungen mit blonder "HJ-Frisur" und wurde als "Weißrusse" beschimpft, obwohl er keinerlei russischen Hintergrund hat. Sein Äußeres entsprach nur nicht der "rechtsnationalen Norm", er trug damals einen "Mozartzopf".

Regine Schoenborn, Nachrodt

 

 

Zu: "Was ist deutsch?" von Dieter Stein, JF 18/06

Frage ist Treffer ins Schwarze

Diese Frage ist ein Treffer direkt ins Schwarze. Damit Integration gelingen kann, und zwar in der Tat erst einmal die der in Deutschland lebenden Ausländer, sei es nun mit oder ohne die deutsche Staatsbürgerschaft, muß zunächst einmal ein taugliches Integrationsobjekt vorhanden sein. In diesem Zusammenhang drängt sich die Frage förmlich auf: Was ist deutsch? Die zur Zeit Verantwortlichen stellen sich die Frage entweder nicht oder verweisen auf das diffuse Bild unserer sich zusehends zersetzenden "Gesellschaft", unseres "Gemeinwesens" oder wie auch immer man das Integrationsobjekt Deutschland dem Zeitgeist entsprechend bezeichnen mag.

Haarsträubend wird es, wenn man das "Deutschsein" vor allem anderen auf dem Fundament einer ins beinahe Religiöse überhöhten historisch-moralischen Verantwortung für Auschwitz definiert. So oder so ähnlich würde vermutlich die Antwort Joseph Fischers auf die von Herrn Stein aufgeworfene Frage aussehen. Angesichts dieses Befundes würde ich als Ausländer eine Integration tunlichst vermeiden.

Thomas Jacobsen, Hamburg

 

 

Zu: "Angst vor einem zweiten Sebnitz", Interview mit Arne Hoffmann, JF 18/06

Nach Dramaturgie von Sebnitz

Die beiden Deutschen wurden wie Schwerverbrecher auf Steuerzahlerkosten mit Hubschrauber nach Karlsruhe ausgeflogen, in orangenen Anzügen à la Guantànamo und ebenso gefesselt, durch Augenbinden und Kopfhörer separiert, geächtet, vorverurteilt - und nun stellt sich heraus, daß mindestens einer der beiden nicht einmal Kontakt in die wabernde "rechte Szene" hat, daß man falschen Hinweisen der örtlichen Antifa blind vertraut hatte.

Weswegen sollen zwei die "Täter" sein, wenn erwiesenermaßen nur ein Faustschlag den Äthiopier niedergestreckt hat? Die beiden Beschuldigten bestreiten die ihnen vorgeworfene Tat. Der 37jährige "Familienvater" lebt getrennt von seiner deutschen Frau und den Kindern. Es ist tragisch, daß er mit seinem Kopf auf dem Bordstein so unglücklich aufschlug, daß er bis heute noch im Koma liegt. Aber wieder einmal wurde Deutschland "gesebnitzt".

Peter Hild, Potsdam

 

 

Zu: "Eckstöße: Marginalien zur Fußball-WM" von Arthur Hiller, JF 18/06

So sinnvoll wie ein Kropf am Hals

Nach den ersten beiden Folgen der Kolumne im Kulturteil konnte man noch annehmen, es sei eine Art Platzfüller für kurzfristig ausgefallene Texte. Doch nun muß man zur Kenntnis nehmen, daß die JUNGE FREIHEIT anscheinend den unzählbaren Fußballgeschichtchen anderer Blätter eine weitere hinzufügt. Und das auch noch als Wochenzeitung! So sinnvoll wie ein Kropf am Hals sind Sichtweisen der letzten Handlungen von Klinsmann und Konsorten, die bis dahin auch wirklich durch das hinterletze Medium durchgekäut wurden. Im DSF gibt es in einer Fußballplauderrunde ein Phrasenschwein, das bei jeder entsprechenden Äußerung mit zwei Euro gefüttert werden muß. Die JF hat sich nun auch so etwas eingerichtet: Es scheint nicht mehr lang zu dauern und wir dürfen auch in einer politischen Zeitung erfahren, daß das Runde ins Eckige muß oder ein Spiel immer 90 Minuten dauert.

Andreas Hellmig, Berlin

 

 

Zu: "Fluch der bösen Tat" von Thorsten Hinz, JF 17/06

Ein juristisches Kartenhaus

Es verdient festgehalten zu werden und ist bezeichnend für die Halt- und Skrupellosigkeit der in dieser Sache tätig gewesenen Staatsgewalten, daß das gesamte juristische Kartenhaus auf einer Fiktion fußt, nämlich derjenigen, dem "Willen der sowjetischen Beatzungsmacht", also dem zu Zeiten Stalins, gehorchen zu müssen. Die deutsche Rechtsprechung hängt geradezu an den Lippen Stalins, dem mit Hitler größten Politverbrecher aller Zeiten, um das alte Lügengespinst Kohls und seiner Gefolgsleute in Beton zu gießen. Man stelle sich vor, Deutschland hätte den Zweiten Weltkrieg gewonnen und hätte sich 1990 aus dem südlichen Vereinigten Königreich nach langer Besatzungszeit zurückgezogen; und London würde sich heute auf den (vorgeblichen) Willen Hitlers berufen, um die nazistische Konfiskationssubstanz behalten zu können! Das würde man zu Recht von Angelsachsen nicht erwarten können, von Skandinavien, Holländern nicht und von Franzosen auch nicht. Nur bei uns geht eine solche Politik, es ging ja auch schon mal eine Arisierung, nicht wahr? Jedenfalls die JF wahrt Anstand und Gesicht.

Dr. Gunter v. Bronsart, Groß Tessin

 

Staat an Hehlerware bereichert

Es ist erfreulich, daß die JUNGE FREIHEIT noch einmal in ausführlichen Berichten auf die brutalen Enteignungen in Mitteldeutschland zwischen 1945 und 1949 und vor allem auf den Skandal hingewiesen hat, daß nach der "Wende" diese Enteignungen als unumkehrbar proklamiert und somit legalisiert wurden. Die Betroffenen wurden ein zweites Mal enteignet, wobei der Staat sich auch noch wie ein Hehler an ihrem Besitz bereicherte. Leider wird zu wenig auf den "Hauptakteur" Alt-Kanzler Helmut Kohl hingewiesen, der damals in seinem grenzenlosen Erfolgsrausch die Vereinigung der beiden deutschen Reststaaten um jeden Preis erreichen und mit hemmungsloser Machtgier in die Geschichte der Bundesrepublik als "Kanzler der Einheit" eingehen wollte. Er hat sich arrogant darüber hinweggesetzt, als er mit Wolfgang Schäuble der Lüge überführt wurde. Nachdem nämlich sein Intimus "Gorbi" die Behauptung als "absurd" bezeichnete, daß er, Gorbatschow, die Zustimmung zur deutschen Einheit von dem Fortbestand der Enteignungen unter sowjetischer Besatzung abhängig gemacht hätte.

Während uns Deutschen die "Sünden" bis 1945 tagtäglich vorgehalten werden, soll bewußt der größte Skandal der bundesdeutschen Justizgeschichte in Vergessenheit geraten. Dem muß entgegengewirkt werden, damit auch die nachfolgenden Generationen uns dereinst keine Vorwürfe machen können, das Unrecht in Deutschland nach dem Ende der Hitlerära in den Geschichtsbüchern "vergessen" zu haben.

Martin Brückner, Bielefeld

 

 

Zu: "Rechtsstaat in der Abwärtsspirale", Interview mit Manfred Graf von Schwerin, JF 17/06

Rechtsstaatlichkeit verkommen

Als im Spätsommer 2003 die Dissertation von Constanze Paffrath veröffentlicht worden war, in der sie nachweist, daß die Entscheidungen des Bundestages als auch des Bundesverfassungsgerichtes gegen die Opfer auf unwahren Auskünften und Stellungnahmen beruhten, von Klaus Peter Krause in der FAZ herausragend kommentiert, glaubten die Betroffenen, daß über diesen Nachweis der Rechtsklitterung nicht mehr hinweggegangen werden könnte. Doch weit gefehlt, die deutschen politischen und rechtstaatlichen Sitten sind so weit verkommen, daß selbst vernichtende Beweise nichts mehr bewirken. Es gelingt scheinbar auch nicht mehr, das Volk wachzurütteln. Um so mehr ist der JF zu danken, daß dieses Thema in der genannten Ausgabe mehrfach reflektiert wurde.

Dietlinde Bonnlander, Imst (Österreich)

 

 

Zu: "Bodenreform im Kloster" von Marcus Schmidt, JF 17/06

Verdienstvolle Berichterstattung

Die Berichterstattung der JF zum Thema Enteignungen in der SBZ/DDR ist außerordentlich verdienstvoll. Was geschah damals eigentlich im Zuge der "Bodenreform"? Um den ersten Schritt zur geplanten Zwangskollektivierung der Landwirtschaft zu vollziehen, enteigneten die deutschen Kommunisten unter dem Schutz der sowjetischen Besatzer ca. 3,3 Millionen Hektar Land. Von den Eigentümern waren 76 Prozent bürgerlicher und 16 Prozent adliger Herkunft. Man hatte damals die Adligen nur vorgeschoben und deren Zusammenhang mit Militarismus/ Faschismus konstruiert, um das geraubte Land an eine Klientel verteilen zu können, von der man hoffte, sie würde später KPD/SED wählen. Parallelen zur zweiten Enteignung nach 1989, die ebenfalls aus wahltaktischen Gründen erfolgte, tun sich durchaus auf!

Jürgen Gruhle, Nauendorf

 

 

Zu: "Macht vor Recht" von Hans Herbert von Arnim, JF 17/06

War es wahltaktisches Manöver?

Es spricht sehr viel dafür, daß die Nichtrückgabe der sogenannten Enteignungen 1945/49 ein wahltaktisches Manöver der CDU unter Kohl gewesen sein könnte. Der Erfolg hat sich ja denn auch prompt eingestellt. Es ist durchaus anzunehmen, daß sich dieselbe CDU vehement für die Rückgabe der Enteignungen eingesetzt hätte, wäre zum gleichen Zeitpunkt zufällig eine SPD-Regierung am Ruder gewesen.

Eckart Zachmann, Wiesbaden

 

 

Zu: "Die Familie muß weg?" von Dieter Stein, JF 17/06

Sürücü ist ein falsches Beispiel

Es ist sicher richtig und angebracht, den "Verfall der Institution Familie unter den Deutschen" zu beklagen. Dies aber ausgerechnet mit dem Fall der türkischen Familie zu verbinden, die Hatun Sürücü kaltblütig ermordete, erscheint falsch und wird dem Anliegen nicht gerecht. Eine Familie, die gemeinsam einen Mord an einem Familienmitglied plant und ausführt, sollte auch nicht indirekt mit den Werten "traditionell" und "intakt" in Verbindung gebracht werden.

Es hätte sicher bessere Beispiele gegeben, um das berechtigte Anliegen des Artikels zu verdeutlichen. Nebenbei: Daß die Schwester der Ermordeten das Sorgerecht für deren Kind erstreiten will, mag aus der Sicht dieser Familie "letztlich selbstverständlich" sein - ich hoffe, das Familiengericht ist anderer Meinung.

Jürgen Schlüter, Garmisch-Partenkirchen

 

 

Zu: "Quadratur des Kreises" von Günther

Deschner, JF 17/06:

Völlig an der Wirklichkeit vorbei

Die Aussage, daß es gefährlicher sei, die iranische Atombombe zu verhindern, als es nicht zu tun, geht leider völlig an der Wirklichkeit vorbei. Seit vielen Jahren ist es das offen erklärte Ziel des Iran, Israel zu vernichten. Wer dies nicht glaubt, braucht nur offenen Auges durch den Iran zu fahren. Dort kann man feststellen, daß an Hauptverkehrsstraßen Propagandaschilder zu sehen sind mit der Aufschrift: "Israel muß vernichtet werden!" Auch sind die Aussagen der führenden iranischen Politiker sehr eindeutig. Die Aussage des Artikels ist richtig, daß es andere Staaten mit vielen Atombomben gibt. Aber die Schlußfolgerung, daß eine Atombome für den Iran deshalb nicht so schlimm wäre, teile ich nicht. Denn eine Bombe reicht für das kleine Israel wahrscheinlich schon aus. Davon ist mehr als 50 Prozent nur Wüste. Nein, die iranische Atombombe muß mit allen Mitteln verhindert werden.

Martin Seifert, Aurich

 

 

Zu: "Tierschutz mit Augenmaß" von Harald Ströhlein, JF 17/06

Für EU-Aktionsplan höchste Zeit

Einen derartig tierschutzignoranten, tierschutzwidrigen und von der Agrarindustrie motivierten Text hatte ich in der JF nicht erwartet. Die EU-Kommission will den Tierschutz nicht "verschärfen", vielmehr kündigt sie mit ihrem Aktionsplan lediglich an, seit Jahrzehnten Versäumtes ansatzweise nachzuholen. Da es bisher weder eine deutsche Haltungsverordnung für Rinder noch eine EU-Richtlinie für die Rinderhaltung gibt, wird es höchste Zeit, daß - zum Beispiel - die verbreitete Anbindehaltung abgeschafft wird, weil diese Zwangslage den Verhaltensbedürfnissen der Tiere nach artgemäßer Nahrungssuche, Sozialkontakten und Bewegung entgegensteht, was einen Verstoß gegen den Paragraphen 2 des Tierschutzgesetzes bedeutet. Wer deshalb das vermeintlich "kalte Grausen" der Milchviehhalter und "Schreibkram" an die Wand malt und von Tierschutz mit "realistischem Augenmaß" spricht, bekundet nur, daß er sowenig Tierschutz wie nur möglich will. Das heißt: "Nutztiere" mit sowenig Aufwand und Personal, mit sowenig Energie und Platz in so kurzer Zeit wie nur möglich auspressen. Der Aufruf an die politische Klasse und die mächtige Bauernlobby, sich "rechtzeitig an den Schaltstellen in Brüssel für die Bauern ins Zeug zu legen", ist völlig überflüssig. Genau dies geschieht regelmäßig.

Edgar Guhde, Düsseldorf

 

 

Zu: "Grassierender Mangel - Deutschland altert" von Ellen Kositza, JF 16/06

Gezwungenermaßen ohne Mann

Das abgedruckte Bild paßt nicht zu zum Artikel, weil es suggeriert, daß wir alten Frauen diejenigen sind, die freiwillig auf Kinder verzichtet haben. Das ist aber nicht wahr. Als Hitler die "Macht übernahm", war ich 9 Monate alt. Als ich heiratsfähig wurde, gab es viel zu wenig "Jungens". Von meiner Schulklasse (Abitur 1951) haben die Hälfte keinen Mann bekommen ("Adolf der Wahnsinnige hat unsere Jungens gefressen"). In unserer Familie sind wir fünf Schwestern. Die drei älteren sind gezwungenermaßen (nicht freiwillig!) unverheiratet; die zwei jüngsten haben Ehemänner, die um 10 Jahre jünger sind, und Nachwuchs. Wir haben unsere Berufe sehr bewußt in Verantwortung für die nachwachsende Generation gewählt: Drei von uns wurden Lehrerinnen, eine "Mutter" in einem Waisenhaus. Es ist richtig, daß wir - gemessen am Nachwuchs - zu viele Alte sind. Aber nicht wir haben die Pille geschluckt und abgetrieben.

Ingeburg Schultz, Erlangen

 

 

Zu: "Mehr Intoleranz wagen" von Doris Neujahr, JF 15/06

Multikulti-Jetset unsicher

Schade, daß der hervorragende Leitartikel die politisch Hauptverantwortlichen für diese Misere nicht erreicht, aber deren sympathisierendes Umfeld versorge ich mit Kopien Ihres Beitrages oder lasse ihn hier bei uns durchlesen. Die Stimmung wendet sich, seitdem sich der gutverdienende ehemalige Multikulti-Wohlfühl-Jetset auch hier im Kiez zunehmend unsicherer fühlt.

Jörg Strodthoff, Berlin

 

Unerträglicher Zustand

Seit Jahrzehnten haben Fachleute und Patrioten auf die zunehmenden Probleme in unseren Schulen hingewiesen. Schon als nur 10 Prozent der Kinder ausländischer Herkunft waren, wurden die Politiker gewarnt und ermahnt, geeignete Gegenmaßnahmen zu treffen. Nichts ist geschehen. Nun haben wir zum Teil 100 Prozent ausländische Schüler in manchen Klassen, und das Erziehungssystem droht zusammenzubrechen. Der unerträgliche Zustand, daß unsere Kinder infolge der übergroßen Zahl fremdländischer Schüler und deren Disziplinlosigkeit in ihrer Bildung stark behindert werden, muß sofort ein Ende haben. Unter anderem muß das Asylverfahren gestrafft und auf zwei Instanzen beschränkt werden.

Dr. Konrad Voigt , Berlin


Versenden
  Ausdrucken Probeabo bestellen