© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 22/06 26. Mai 2006

Gesicht zeigen
"Freunde der JF": Wie Leser aktiv am Aufbau der Zeitung mitwirken
Curd-Torsten Weick

Schulen haben sie. Theater haben sie. Und Universitäten und Museen haben sie auch - ebenso nötig. Die unzähligen Gesellschaften der Freunde und Förderer sind aus dem öffentlichen Leben nicht mehr wegzudenken. Kein Wunder also, daß auch die JUNGE FREIHEIT sich mehr als glücklich schätzt, auf die Unterstützung des im Jahr 1996 gegründeten Förderkreises "Freunde der JF" zählen zu können. Und man kann ohne Übertreibung behaupten, daß die JF ohne die Unterstützung der "Freunde" nun wohl kaum ihr 20jähriges Bestehen feiern könnte. Doch wie wird man überhaupt Kommanditist und Förderer?

Für den Oberst a. D. Fritz Zwicknagel war die Sache von Anfang an klar. Er folgte dem Aufruf der JUNGEN FREIHEIT und sagte: "Ja, ich werde Kommanditist! Ich will einen oder mehrere Anteile in Höhe von Euro 500,- an der Kommanditgesellschaft der JUNGEN FREIHEIT zeichnen. Senden Sie mir unverbindlich Unterlagen darüber, wie ich Miteigentümer am Verlag werden und dabei Steuern sparen kann. Ich denke an eine Beteiligung in Höhe von ... Euro."

Ein Förderer, nicht aus Gewinnstreben, sondern mit der Überzeugung, so am besten helfen zu können. Mit der Gewißheit, daß der politische Zweck, vor dem sozialen, welcher oftmals in Fässer ohne Boden zu laufen scheint, der wichtigere ist. Dementsprechend verweist und stützt sich Fritz Zwicknagel in seinem Förderstreben auf den berühmten Ausspruch Friedrich Naumanns aus dem Jahre 1895: "Was nützt die beste Sozialpolitik, wenn die Kosaken kommen? Wer innere Politik treiben will, der muß erst Volk, Vaterland und Grenzen sichern, er muß für nationale Macht sorgen."

Fritz Zwicknagel zeichnete Anteile und zeigt sich seitdem mit dem von ihm geförderten Projekt zufrieden. Derart zufrieden, daß er auch gern Gesicht zeigt und damit für die JUNGE FREIHEIT wirbt.

Nur durch dieses persönliche und finanzielle Engagement überzeugter Unterstützer gelang es über die 20 Jahre, die anhaltenden wirtschaftlichen Folgen politischer Diskriminierung und eines Anzeigen- und Kioskboykotts gegen die JF aufzufangen und parallel dazu gezielte Projekte zu finanzieren.

Gerade diese vielseitige Diskriminierung und der "Mut", die "Tapferkeit" und die Konsequenz, mit der die JF gegen die vielen fanatischen Widerstände ankämpft, bewegen auch Wolfgang Philipp zur Förderung des unabhängigen Zeitungsprojekts. Dem Rechtsanwalt imponiert die "streng an der Sache orientierte Argumentation" der Berliner Wochenzeitung, deren Kampf gegen die Politische Korrektheit und vor allem ihr offenes "Bekenntnis zu Deutschland"

 

Fritz Zwicknagel, einer von 300 Kommanditisten: Persönliches und finanzielles Engagement ohne kurzfristiges Gewinnstreben

Weitere Informationen, mit Fotos, Grafiken u.ä. finden Sie in der PDF-Datei "20 Jahre JUNGE FREIHEIT". oder im Portal JUNGE FREIHEIT


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