© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 29/06 14. Juli 2006

Leserbriefe

Zu: "Angriff auf die Familie", Interview mit Holger Bertrand Flöttmann, JF 28/06

Väter vielfach ausgegrenzt

Vielen Dank für den überfälligen Artikel.Einiges wäre hier noch zu präzisieren: Die Konrad-Adenauer-Stiftung stellt im "Familienreport 2005" fest, daß die 26 Prozent zeugungsunwilligen Männer im Jahre 2004 eine Steigerung um mehr als 100 Prozent gegenüber der Zahl aus dem Jahre 1992 darstellen. Diese Steigerung ist die eigentliche Katastrophe. Eine aktuelle internationale Studie führte zu der Hauptaussage: "Menschen sind nur dann selbstlos, wenn Egoismus bestraft wird". Dabei ist es eine Binsenweisheit, daß Kindererziehung sehr viel Selbstlosigkeit von den Eltern fordert.

Wenn die Situation in Deutschland so trostlos ist, liegt es nicht zuletzt daran, daß man von potentiellen Vätern keine Selbstlosigkeit verlangen kann, solange der Egoismus, wie er sich in Scheidungsindustrie manifestiert, Anerkennung findet. Dazu gehört auch der Egoismus der betrügerischen Frauen, denen man durch die Bestrafung der heimlichen Vaterschaftstests entgegenkommt. Nicht zu vergessen der Egoismus jener unterhaltsgierigen Mütter (also einer Untergruppe), die durch die Familiengerichte belohnt werden. Ein weiterer, von den Medien bislang verschwiegener Tatbestand ist der Komplex des Kindschaftsrechts. Hier werden Väter nach gescheiterten Beziehungen auf vielfache Weise diskriminiert und ausgegrenzt.

Michael Baleanu, Freising

 

 

Zu: "Weltfremde Arroganz" von Paul Leonhard, JF 28/06

Für den Landtag untauglich

Als vorgestern unser Auto am Straßenrand parkte, wurde eine unserer beiden Fahnen entwendet, wir mußten uns eine neue kaufen, die bis zum Ende der WM an unserem Auto wehen soll. Die Berliner Morgenpost schrieb zwar heute "Und auf einmal sind die Fahnen weg"; aber sie sind es keineswegs, sondern flattern weiter an vielen Autos. Die PDS-Landtagsabgeordnete Julia Bonk bietet für drei Deutschlandfahnen ein PDS-T-Shirt. Ich vermag mir nicht vorzustellen, daß ihre Jünger diese Fahnen kaufen, um sie gegen ein Shirt einzutauschen, sondern bin davon überzeugt, daß sie sie stehlen. Bonk hat demnach zu kriminellen Handlungen aufgefordert und sollte von der Justiz dafür zur Rechenschaft gezogen werden. In einem Landtag hat sie nichts zu suchen.

Dieter Pfeiffer, Berlin

 

 

Zu: "Freie Schulen" von Curd-Torsten Weick, JF 28/06

Wo Werte-Vermittlung erlahmt

Jeder, dem an der vom Grundgesetz gewollten Vielfalt der Schulangebote und an der Wahrnehmung der öffentlichen Bildungsaufgabe durch die Bürger liegt, muß sich über die Neugründungen von Schulen in freier Trägerschaft in Deutschland freuen. Freie Schulen treten zunehmend dort in Erscheinung, wo der Staat in der Vermittlung von Werten erlahmt oder wegen Schülermangels Schulen schließt. Gleichwohl zeigt die Graphik eindrucksvoll, wie gering der Bestand an Schulen in freier Trägerschaft ist.

Dieses Florieren ist um so erstaunlicher, als die Landesgesetzgeber, gestützt durch höchstrichterliche Rechtsprechung, seit 20 Jahren den verfassungsrechtlich erforderlichen öffentlichen Finanzbetrag fast Jahr für Jahr kürzen, so daß - abgesehen von den kirchlichen Trägern, die mit ihren Steuermitteln einspringen - Schulgelder erhoben werden müssen, die den Zugang zu diesen Schulen nur noch bei höherem Einkommen der Eltern zulassen. Schule ist teuer; ein Gymnasiast zum Beispiel kostet jährlich rund Euro 7.000. Gäbe es die Schulgeldfreiheit nicht, müßten die Eltern ein Schulgeld von ca. Euro 600 monatlich bezahlen. Schulen in freier Trägerschaft sollen den staatlichen in ihren Angeboten gleichwertig sein. Ihre Kosten sind nicht wesentlich geringer. Aber ihr Schulgeld soll so bemessen sein, daß jedem der Besuch unabhängig von seinen finanziellen Verhältnissen möglich ist. Deshalb gibt es eine staatliche Ausgleichspflicht, die aber immer weniger ausreicht. Die Eltern sind offensichtlich bereit, sich die gewählte Schule etwas kosten zu lassen, und bringen erhebliche Opfer. Die Kehrseite dieser Opferbereitschaft ist aber eine immer größere Schere zwischen denen, die die Kosten aufbringen können, und denen, die es nicht können.

Wenn heute in der Öffentlichkeit das Wachstum der Schulen in freier Trägerschaft begrüßt wird, sollte immer zugleich der Staat daran erinnert werden, daß das Grundgesetz von ihm verlangt, nicht nur diese Schulen zu genehmigen, sondern auch das Verfassungsverbot einer sozialen Auslese zu gewährleisten.

Prof. Dr. Johann Peter Vogel, Berlin

 

 

Zu: "Soldatisches im Wandel der Zeit" von Werner Olles, JF 27/06

Balkanfeldzug nicht negativ

Zu der Rezension möchte ich bemerken, daß der Balkanfeldzug 1941 keine riskante Verzettelung der Kräfte bedeutete und den Rußlandfeldzug so gut wie gar nicht verzögerte. Im Gegenteil beschleunigte die nun mögliche Benutzung der Verkehrswege in Jugoslawien den Aufmarsch im Osten, und die beiden noch nicht wieder komplettierten Panzerdivisionen waren ohnehin als Reserve vorgesehen und wurden für die Anfangsoperationen im Osten nicht benötigt. Ähnliches gilt für die Luftwaffe. Viel wesentlicher für das langsame Voranschreiten der Angriffsvorbereitungen im Osten war das Fehlen zuverlässiger Arbeitskräfte für den Flugplatzbau und daß die Industrie mit der Panzerfertigung nicht nachkam. Selbst der Generalstabschef Halder, der kurz nach Kriegsende meinte, der Balkanfeldzug habe den deutschen Sieg im Rußlandfeldzug gekostet, gab 1951 nach Kenntnisnahme einer Studie des Generals Müller-Hillebrand zum Thema zu, der Balkanfeldzug habe "Barbarossa", den Feldzug gegen die Sowjetunion, der sich zum Abnutzungskrieg entwickelte, kaum verzögert. Dies alles hat schon Martin van Creveld vor über drei Jahrzehnten in seiner Studie (Hitler's Strategy 1940-'41. The Balkan Clue, Cambridge University Press 1973) nachgewiesen.

Dr. Horst Boog, Stegen

 

 

Zu: "Der Gottsucher" von Werner Olles, JF 27/06

Andres' Werk bietet Schlüssel

Danke für Ihren Beitrag! Auch hier in Unkel, wo Stefan Andres zwölf Jahre gelebt hat und eine vertraute Figur war, wo eine Schule nach ihm benannt ist und sein Werk mit jährlichen Lesungen in Erinnerung gerufen wird, birgt offenbar seine eigenwüchsige literarische und politische Biographie immer wieder Schwierigkeiten für eine nachfolgende Generation, die jüngere Vergangenheiten nicht anders als in bestimmten Klischees und Deutungsmustern zu bewältigen sich gehalten sieht - auch, wo sie von den Sachverhalten nicht so sehr oder manchmal überhaupt nicht bestätigt werden. Das beginnt mit seinem Exil 1937-1949 aus dem nationalsozialistischen Deutschland - nichts wäre verständlicher für einen überzeugten Katholiken, der zudem mit einer jüdischen Frau verheiratet ist. Nur: Diese Emigration ging in keine der damals noch existierenden Demokratien, sondern in ein faschistisches Land, genauer: das faschistische Land, Italien. Also wären zwischen Faschismus und "Faschismus" Unterschiede zu machen?

Dabei hatte Andres in dieser Richtung en deutliches Wort gesprochen. Sein "Wir sind Utopia", dramatisiert als "Gottes Utopia" - mehrfach verfilmt und von Gustaf Gründgens 1950 inszeniert; das Kleine Theater in Bonn Bad Godesberg brachte es vor einiger Zeit zur Aufführung - handelt nicht von einer imaginären Parallelwelt, sondern konkret vom Terror der Spanischen Republik, die zu gern im verklärenden Licht ihrer auch literarischen Mitkämpfer aus den Internationalen Brigaden betrachtet wird (etwa Willy Brandt oder Ernest Hemingway). Alfred Kantorowicz bezeugt in seinem "Spanischen Tagebuch", wie Kämpfer der einen Seite gelegentlich versehentlich auf Fahrzeugen der anderen mitbefördert wurden und friedlich wieder auseinandergingen. Oder Antoine de Exupéry, der als mit der Spanischen Republik sympathisierender Kriegsberichterstatter in das Land gekommen war, jedoch nicht die Augen verschloß vor ihren Brandschatzungen (verkohlte Klöster), vor ihren willkürlichen Erschießungen von Klerikern und vermuteten Gegnern. Kurz: Offenbar gibt es auch hier ein unseliges und heikles Kapitel europäischer Geschichte aufzuklären, und Stefan Andres' Werk böte dazu Schlüssel. 

Dr. Detlef Gojowy, Unkel / Rhein

 

 

Zu: "Der blinde Fleck der Eliten" von Roland Baader, JF 27/06

Restaurant ist öffentlicher Raum

Zum Thema Rauchverbot: Der Autor irrt, wenn er ein Restaurant oder ein Café nicht zum öffentlichen Raum zählt, denn es ist für jedermann zugänglich und zu nutzen. Es ist deshalb als mindestens halböffentlicher Raum zu bezeichnen, im Gegensatz zur privaten Wohnung, in der Eigentümer/Besitzer und seine Familie nach Gutdünken schalten und walten können, natürlich im Rahmen der mietvertraglichen und nachbarschaftlichen Bedingungen. In einem von Gästen besuchten Restaurant steht das Recht des Eigentümers in Konkurrenz zum Grundrecht der von ihm betreuten Gäste auf rauchfreie Raumluft, in bezug auf seine angestellten Bedienungskräfte muß er sogar die Bestimmungen der Arbeitsstättenverordnung beachten. Die Wahl eines seinen Vorstellungen entsprechenden Lokals ist außerdem für einen potentiellen Gast nur im Rahmen der örtlich vorhandenen Gastronomie möglich, deren Verteilungsdichte je nach Größe und Bedeutung des jeweiligen Ortes sehr unterschiedlich ist; es gibt zum Beispiel kleine Orte mit nur einem Restaurant! Fazit: Eigentumsrechte sind nicht uneingeschränkt und automatisch allen anderen Rechten übergeordnet, es gilt in jedem Fall auch Art. 14 Abs. (2) GG: "Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen." Für die Gäste (Raucher und Nichtraucher) untereinander gilt außerdem Art. 2 Abs. (1) GG: "Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt ...", in diesem Fall das Recht der Nichtraucher auf körperliche Unversehrtheit durch rauchfreie Raumluft!

Günter Liebe, Esslingen

 

These in absoluter Diktion

Roland Baader vertritt bei seiner trefflichen Beschreibung des politischen Irrwegs, den unser Land geht, die Auffassung, mehr Freiheit in Form von mehr Eigentumsrechten könnte Abhilfe schaffen: "Ohne Respekt vor dem Eigentum können weder Moral noch Rechtsstaat noch Frieden und Zivilisation Bestand haben." In solch absoluter Diktion ist diese These absurd, denn sie setzt ein Gesellschaftsmodell ohne Grenzen und Freiheit voraus.

Die fünf wesentlichen Denkfehler, die sich aus Baaders Beitrag herauslesen lassen, sind wie folgt richtigzustellen: Erstens ist der Mensch kein Einzelgänger, sondern ein auf die Gesellschaft angewiesenes Wesen. Zweitens hat nur der Staat ein verbrieftes Gewaltmonopol, doch praktisch üben auch nichtstaatliche Verbände und Organisationen, die über genügend viel Kapital verfügen, sehr viel - oft zweifelhafte - Gewalt aus. Drittens setzt eine freie Verfügung über das Eigentum eine freie Marktwirtschaft und wirtschaftlich gleichstarke Marktteilnehmer voraus. Diese Logik führt zu einem immer hektischeren Arbeitsleben, zur stärkeren Selbstausbeutung und damit zu sinkender Lebensqualität. Viertens können große Vermögen trotz "rechtmäßigen" Erwerbs höchst fragwürdig sein. Wenn es im Dekalog heißt: "Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut", so fallen unter anderem auch alle Börsengewinne darunter, denn sie resultieren nicht aus erbrachten Produktionsleistungen des Spekulanten, sondern sind Erlöse in einem Nullsummenspiel. Jeder Börsengewinn bedeutet im Fall seiner Realisierung einen Verlust bei anderen Teilnehmern am Börsengeschehen. Fünftens wird mit wachsendem technischen Fortschritt und verstärkter Rationalisierung in der Wirtschaft das Leben immer weniger überschaubar. Die Entscheidungsräume werden immer kleiner. - All dies zeigt, daß der freien Verfügung über das Eigentum extrem enge Grenzen gesetzt sind bzw. gesetzt sein sollten.

Prof. Dr.-Ing. Otto Rang, Weinheim

 

 

Zu: "Backpfeifen aus Thüringen" von Matthias Bäkermann, JF 28/06

Für neuen Text einfache Lösung

Ich kann die ganze Aufregung um die deutsche Nationalhymne nicht nachvollziehen. Da wird von Politikern aller Seiten ein neuer Text gefordert, dabei ist meines Erachtens die Lösung so einfach: In der ersten Strophe werden lediglich die vier geographischen Begriffe den derzeitigen Gegebenheiten silben-und vokalgerecht angepaßt. Alle anderen Passagen in den drei Strophen sind tief verwurzelte deutsche Tugenden, welche nach wie vor Bestand haben. 

Manfred Bez, Bad Frankenhausen

 

 

Zu: "Sängerstreit" von Anni Mursula, JF 26/06

Neue Strophen nach Versailles

Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) hat einen Wettbewerb angeregt, der Nationalhymne zwei weitere Strophen hinzuzufügen. Dieser Gedanke ist nicht neu. Im Liederbuch "Deutsches Rotes Kreuz - Vaterländischer Frauenverein", erschienen als 2. Auflage 1935 bei der Buchdruckerei Oscar Collmar, Goldberg i. Schl., sind der damaligen Fassung bereits zwei Strophen angefügt worden: Vierte Strophe (Deutschland, Deutschland, über alles und im Unglück nun erst recht! Nur im Unglück kann die Liebe zeigen, ob sie stark und echt. Und so soll es weiter klingen von Geschlechte zu Geschlecht: Deutschland, Deutschland über alles und im Unglück nun erst recht!), fünfte Strophe (Deutschland, Deutschland, über alles trotz des Unglücks, trotz der Not! Deutschland, du geliebte Heimat, dir gehör' ich bis zum Tod. Ob du wachsest, ob du welkest, ob das Todeslos dir fällt: Deutschland, Deutschland über alles, über alles in der Welt!"). - Anlaß für diese Ergänzungen waren vermutlich die Notzeiten infolge des Versailler Vertrages, insbesondere die Inflationszeit 1923. 

Dieter Schulz, Bremerhaven

 

 

Zu: "System rechte Tasche - linke Tasche" von Wolfgang Philipp, JF 25/06

In notwendiger Deutlichkeit

Der Autor versteht es, in überzeugender Weise mit viel Sachverstand ein Grundübel unseres Gesundheitssystems darzulegen. Nirgends habe ich in der Öffentlichkeit erlebt, daß jemand dieses Problem in dieser notwendigen Deutlichkeit angesprochen hat, weder von den zahlreichen angeblichen Gesundheitsexperten, noch von einem Politiker gleich welcher Couleur. Dabei müßte sich doch jedem, wie in dem Artikel in prägnanter Form dargelegt, zwanglos aus den Sachverhalten die entsprechende Erkenntnis eröffnen. Wie Herr Philipp mutmaßt, traut sich kein Verantwortlicher an das Problem heran. Aber warum auch von seiten unabhängiger Meinungsäußerer und bei der Ärzteschaft dieses Thema nicht offen artikuliert wird, bleibt mir schleierhaft.

Dr. med. Jürgen Steinhilber, Nürtingen

 

 

Zu: "Der Freiheit eine Gasse" von Dieter Stein, JF 22/06

Aus einem anderen Blickwinkel

Ich beziehe zur Zeit ein Probeabo Ihrer Zeitung und freue mich sehr, als ein Vertreter der jüngeren Generation (Jahrgang '76) festzustellen, daß man als "stille Mehrheit" doch nicht ganz so auf sich allein gestellt ist, wie einem über viele Jahre immer weisgemacht wurde. Besonders gut gefällt mir dabei, daß Themen und Personen, die in der allgemeinen Berichterstattung oder "Propaganda" immer als negativ oder abstoßend dargestellt werden (zum Beispiel Abtreibungsgegner, Patrioten, Konservative etc.) hier auch mal aus einem anderen Blickwinkel betrachtet werden und damit die Möglichkeit einer echten Meinungsbildung gegeben ist. 

Falco Behrens, Berlin

 

 

Zu: "Die Eiche" von Lars Eiser, JF 22/06

Nagel auf den Kopf getroffen

Als Mitglied des Studienzentrums Weikersheim danke ich der JF sehr für die Würdigung Professor Rohrmosers. Seit 1979 nahm ich an den Jahrestagungen des Studienzentrums teil und bewunderte, wie Rohrmoser die für die aktuelle Situation wesentlichen Gedanken vortrug. Seine Bücher trafen jedesmal den Nagel auf den Kopf. - Höchst bezeichnend ist für mich die Aktivität des in Ihrem Porträt erwähnten SPD-Abgeordneten gegen Weikersheim: ein weiteres Beispiel für die Pflege des Schuldkomplexes durch die SPD. Aber nach Herrn Wehner ist sie ja die Partei der "kleinen Leute".

Wolfgang R. Thorwirth, Gummersbach


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