© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de  06/09 30. Januar 2009

Dem Erbe verpflichtet
Vermächtnis: Schrenck-Notzings Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung
Thorsten Thaler

Die von Caspar von Schrenck-Notzing ins Leben gerufene und bis 2007 geleitete gemeinnützige Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung (FKBF) mit Sitz in München widmet sich der Erforschung des Konservatismus in allen seinen Ausprägungen. Von 2004 bis Anfang 2008 erschien im Auftrag der FKBF die Zeitschrift Unsere Agenda. Heute ist Dieter Stein Vorsitzender des Stiftungsrats.

Laut Satzung fördert die Stiftung unter anderem die Tätigkeit des Instituts für konservative Bildung und Forschung (IKBF), die Durchführung wissenschaftlicher Forschungsvorhaben und die Vergabe von Forschungsaufträgen beziehungsweise Stipendien an Nachwuchskräfte, die Herausgabe eigener Publikationen und den Auf- und Ausbau sowie die Unterhaltung von Bibliotheksbeständen.

Außerdem fördert die Stiftung kulturelle und wissenschaftliche Leistungen durch die Verleihung von Preisen. So erhielten 1985 der Publizist Gerd-Klaus Kaltenbrunner und 2001 der Soziologe Erwin K. Scheuch den Balthasar-Gracián-Preis. Im Jahr 2000 erschien bei Duncker & Humblot der von Caspar von Schrenck-Notzing herausgegebene Sammelband "Stand und Probleme der Erforschung des Konservatismus", der wiederum auf Vorträgen einer Jahrestagung des IKBF im Juni 1998 basierte. Seit 2007 verleiht die  Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung gemeinsam mit der JUNGEN FREIHEIT der Gerhard-Löwenthal-Preis für Journalisten.

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