© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de  28/10 09. Juli 2010

Gewalt und Justizskandale in Hamburg
Schönredner
von Michael Paulwitz

Wenn Polizeibeamte revoltieren und Bürger gegen die Justiz auf die Straße gehen, ist die Lage ernst. In Hamburg läuft das Faß über: Von Recht und Gesetz unbehelligte ausländische Serientäter, gewaltbereite Migrationshintergründler, die sich spontan gegen die Staatsmacht zusammenrotten, und paramilitärische Linksextremisten, die den Bürgerkrieg proben, entwinden dem Rechtsstaat seine Legitimation – das Gewaltmonopol.

Das Versagen nachgiebiger, feiger und bequemer Richter ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Die allgegenwärtige moralische Erpressung durch die sozialpädagogischen Profiteure der Multikulti-Ideologie und ihre medialen Verbündeten hat die Justiz ja erst zahnlos gemacht. Nicht das Fehlen geeigneter Gesetze hat die dritte Gewalt ausgehöhlt, sondern ihre Einbeziehung in das umfassende System des Heuchelns, Wegschauens und Schönredens, das die Lebenslüge aufrechterhält, indem es den antideutschen Rassisten zum bedauernswerten Diskriminierungsopfer umlügt.

Das Justizversagen ist somit Teil eines fahrlässig herbeigeführten Staatsversagens, das offene Staatsverachtung durch die Bürger provoziert und direkt in den Staatszerfall führt. Der Ernstfall klopft an die Tür – nicht nur in Hamburg.

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