© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de  33/11 / 12. August 2011

JF intern
Nachrichtenflut
Thorsten Thaler

Noch 148 Mails checken / wer weiß, was mir dann noch passiert /denn es passiert so viel“, singt Tim Bendzko, bevor er nur mal eben rasch die Welt retten muß (siehe dazu auch die Pankraz-Kolumne auf der Seite 13). Nun, über eine derart niedliche Zahl von elektronischen Nachrichten im Posteingang kann der gewöhnliche JF-Redakteur nach Rückkehr aus seinem Urlaub lediglich müde lächeln – oder ingrimmig den Kopf schütteln, je nach Neigung und Charakter. Wenn er doch auch nur „148 Mails checken“ müßte, bliebe ihm sicher ebenfalls noch genügend Zeit, die Welt zu retten. Oder wenigstens Deutschland. Statt dessen mußten sich JF-Redakteure am Montag dieser Woche an ihrem ersten Arbeitstag nach den Ferien durch Hunderte von Nachrichten klicken. Noch einigermaßen gut bedient waren die Kollegen Curd-Torsten Weick mit etwa 300 und Christian Schwießelmann mit rund 350 Eingängen. Schon mehr zu tun hatten Marcus Schmidt (482) und der Volontär Henning Hoffgaard (523). An der Spitze lagen Chefredakteur Dieter Stein mit 854 und der Berichterstatter mit 962 Nachrichten. Überboten werden können sie freilich noch von Moritz Schwarz und Jörg Fischer, die erst in diesen Tagen aus dem Urlaub zurückkehren. Zu wünschen ist den beiden Kollegen eine solche Nachrichtenflut jedoch nicht.  

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