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© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 09/12 24. Februar 2012
Fragebogen Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein? Kurz vor dem letzten Satz meines nächsten Thrillers. Wofür lassen Sie alles stehen und liegen? Für meine Familie. Was bedeutet Heimat für Sie? Eine Suche. Was ist Ihnen wichtig im Leben? Meine Familie, zu der ich auch meine Freunde zähle. Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben? Die Fähigkeit, Träume zu träumen. Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt? Enid Blytons „Unterm roten Dach“ – das erste Buch, das ich mir selbst in der Grundschulbücherei ausgeliehen habe und das mir die Welt des Lesens eröffnete. Welche Musik mögen Sie? Jede, in der ein besserer Schlagzeuger vorkommt, als ich es bin. Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen? Der Moment, in dem den Menschen ein Bewußtsein geschenkt wurde. Was möchten Sie verändern? Mich selbst. Ich glaube an den Grundsatz, daß man die Welt nur verändern kann, wenn man bei sich beginnt. Woran glauben Sie? An den Energieerhaltungssatz. Nichts geht verloren. Alles, was wir tun, kommt irgendwie zu uns zurück, im positiven wie im negativen Sinn. Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben? Ich hoffe keinen einzigen. Wenn ich Loyalität, Mut, Respekt oder den notwendigen Humor, um am Leben nicht zu verzweifeln, weitergeben würde, hätte ich das alles ja selbst nicht mehr. Welche Bedeutung hat der Tod für Sie? Erst durch ihn erhält unser Leben einen Sinn.
Sebastian Fitzek, Jahrgang 1971, promovierte über das Urheberrecht und ist Bestsellerautor von Psychothrillern. Lese-Termine: 20.3. Köln, 21.3. Herne. |