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© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 15/12 06. April 2012
JF intern Während im Deutschen Bundestag die Euro-Rettungskarawane unbeirrbar von der wirtschafts- und finanzpolitischen Vernunft ihrer Kritiker weiterzieht, meldet sich jetzt in der Edition JF eine Stimme aus Frankreich mit einer grundlegenden Widerrede zu Wort. In seinem neuen Buch „Am Rande des Abgrunds“ übt JF-Autor Alain de Benoist eine ebenso scharfe wie wohlbegründete „Kritik der Herrschaft des Geldes“, so der Untertitel seines am Montag dieser Woche ausgelieferten Essays. Darin zeichnet er die einzelnen Stufen der derzeitigen Finanzkrise nach und begibt sich auf die Suche nach ihren Ursprüngen. Für den französischen Großdenker ist die Krise keine konjunkturelle, sondern eine strukturelle und systemische. Benoist: „Sie ist die Folge der Logik des Kapitals, die nur ein einziges Motto kennt: immer mehr! Mehr Gewinne, mehr Waren, mehr Handel, und sei es zum Preis von Sparmaßnahmen, die vor allem die Schwächsten treffen.“ Ein solches System aber, so Benoist, könne „nicht ewig bestehen bleiben“. Bestellungen des Buches zum Preis von 19,90 Euro richten Sie bitte an den JF-Buchdienst, Herrn Friedhold Praetorius, Hohenzollerndamm 27a, 10713 Berlin, Fax: 030 / 86 49 53 50 oder per E-Post: buchdienst@jungefreiheit.de. |