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Deutschland bürgert weniger Ausländer ein
Berlin. In Deutschland sind im vergangenen Jahr weniger Ausländer eingebürgert worden als 2013. Das geht aus den Zahlen der Statistischen Landesämter hervor, berichtet der Spiegel. Demnach erhielten 2014 105.802 Ausländer einen deutschen Paß, während es im Jahr zuvor noch 112.323 waren. Dies entspricht einem Rückgang der Einbürgerungen um 5,8 Prozent (minus 6.551 Personen). Ein Grund hierfür sei möglicherweise die wachsende Zahl der doppelten Staatsbürgerschaften für in Deutschland geborene Kinder ausländischer Eltern. (ms)