© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 03/16 / 15. Januar 2016

Extremistische Ausschreitungen
Weg in die Anarchie
Michael Paulwitz

Terror provoziert Gegenterror. Linksextreme proben den Bürgerkrieg, wann immer sich ein „rechter“ Demonstrant auf den Straßen zeigt – rechtsextreme Schläger randalieren in der Leipziger Linksextremen-Hochburg Connewitz. 

Marodierende Araber- und Afrikanerbanden veranstalten Sex-Treibjagden auf Frauen und Mädchen – Türsteher und Hooligans verabreden sich in Köln, um Syrer und Pakistaner anzugreifen. Keine dieser Gewaltattacken ist zu rechtfertigen; jede einzelne steht für den rasanten Zerfall des Rechtsstaats und der öffentlichen Ordnung als Folge der außer Kontrolle geratenen Asylkrise. 

Dessen Totengräber sind all jene, die durch die Vertuschung, Beschönigung und tatenlose Hinnahme von massenhafter illegaler Einwanderung und deutschenfeindlicher Gewalt tagtäglich das Recht mißachten, aber gegen die eigenen Bürger die ganze Härte des Gesetzes in Stellung bringen; die sich klammheimlich über linksextreme Gewalttäter freuen, wenn sie Pegida-Demos stoppen, und „Straßenterror“ nur von „rechts“ konstatieren wollen. 

Ein Staat, der sich nicht mehr an Recht und Gesetz hält, der die eigenen Bürger nicht mehr schützen kann und will und so offensichtlich parteiisch agiert, zerstört selbst die Grundlage seines Gewaltmonopols und begibt sich auf den direkten Weg in die Anarchie.