Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein?
Am Hasliberg in der Schweiz, wo ich gerade bin und den Blick auf Eiger und Mönch genieße.
Wofür lassen Sie alles stehen und liegen?
Für Familie und Freunde, leider auch für Salzburger Nockerln, Kaiserschmarrn und Palatschinken.
Was bedeutet Heimat für Sie?
Gemeinschaft, Freundschaft, Geborgenheit, Vertrautheit und gemeinsame Wurzeln.
Was ist Ihnen wichtig im Leben?
Stets ein Ziel zu haben und unermüdlich für dieses Ziel zu arbeiten.
Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben?
Traditionen zu bewahren, doch stets offen zu sein für das Neue und Unbekannte.
Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt?
„Traumfänger“: Das Materielle kann so unwichtig sein, dies sage ich bewußt als Ex-Investmentbanker.
Welche Musik mögen Sie?
Einer meiner Lieblingssongs: „Irgendwas bleibt“ von Silbermond.
Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen?
Kein Urknall, aber die Atombombe.
Was möchten Sie verändern?
Insbesondere junge Menschen immer wieder im Geiste Kants aufzufordern: Habt Mut, euch eures eigenen Verstandes zu bedienen!
Woran glauben Sie?
An die Freiheit des Individums als höchstes schützenswertes Gut.
Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben?
Für die Freiheit der Gedanken zu kämpfen.
Welche Bedeutung hat der Tod für Sie?
Er ist für mich nichts Endgültiges, jedoch eine Reise ins Ungewisse.
Thorsten Schulte, Jahrgang 1973, bekannt als der „Silberjunge“, führt den Verein „Pro Bargeld – Pro Freiheit e.V.“ und ist Deutschlands bekanntester Silber-Experte, der gegen den „Geldsozialismus“ der Zentralbanken kämpft.