© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 23/17 / 02. Juni 2017

Parteien, Verbände, Personen

Freiheitlich-konservativer Aufbruch 

Um „das Abwandern konservativer Wählerinnen und Wähler sowie das Verlassen der Partei durch immer mehr sich heimatlos fühlende Mitglieder zu verhindern“, haben sich am vergangenen Wochenende mehrere Initiativen innerhalb der CDU Nordrhein-Westfalens in Köln zum Landesverband NRW des Freiheitlich-konservativen

Aufbruchs in der Union zusammengeschlossen. Zur Vorsitzenden wählten die Mitglieder Simone Baum. Sie nannte es als „Ziel, konservative Inhalte in der Politik der Union wieder stärker zu verankern“ und „notwendige Kurskorrekturen voranzutreiben“.

 www.fkaufbruch.de





Deutscher Feuerwehrverband 

Null Toleranz bei Gewalt gegen Feuerwehrleute und Rettungskräfte hat der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) gefordert. Diese zu verhindern sei eine entscheidende Voraussetzung dafür, den aufgrund des demographischen Wandels dringend benötigten Nachwuchs für die Freiwilligen Feuerwehren zu gewinnen, so DFV-Präsident Hartmut Ziebs in einer gemeinsamen Stellungnahme mit dem Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg. 

 www.dfv.org





Liberal-Konservative Reformer

Nach den jüngsten Wahlniederlagen wollen die Liberal-Konservativen Reformer (LKR) auf einem Parteitag im Juni entscheiden, ob und mit welchem Programm sie in den Bundestagswahlkampf gehen. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa erwäge die Parteiführung eine Strategieänderung in Richtung eines „digitalen Wahlkampfs“. Zudem wolle man weniger auf enttäuschte Wähler von CDU und FDP und stärker auf Nichtwähler setzen. Eine Auflösung der Partei jedoch stehe nicht zur Debatte und sei in den Gremien nicht in Erwägung gezogen worden, wird LKR-Generalsekretär Jürgen Joost zitiert.

 www.lkr.de