Zu: „Generation sticht Sozialisation“ von Lukas Mihr (JF 25/17)

Im Jahr 1956 geboren, begann ich als etwa 16jähriger intensiv zu lesen. Seinerzeit auch Hoimar von Ditfurth in Zusammenarbeit mit Volker Arzt. Die beiden übersetzten, sozusagen, wissenschaftliche Erkenntnisse in eine verständlichere, wenn auch immer noch anspruchsvolle Sprache. Sie publizierten und betrieben damit echte Aufklärung. Daß es den sogenannten IQ, einen mathematischen Quotienten also, nicht geben kann, wurde von beiden in relativer Kürze zustimmbar bewiesen.

Auf die Erklärung an sich, möchte ich an dieser Stelle verzichten. Wieviel tausend Menschen, weil man Ditfurths Bücher gelesen hatte, diese Erklärung angenommen hatten und seine Meinung vertraten, vermag ich nicht zu sagen. Jedenfalls gehörten zu ihnen, wie ich später noch an der Hochschule feststellen sollte, Professoren und etliche Promovierte. Heute verbreitet die JUNGE FREIHEIT mit einer nie dagewesenen Selbstverständlichkeit das genaue Gegenteil. Wird es demnach in fernerer Zeit so sein, daß es „ein bißchen schwanger“ eben doch gibt?

Dipl. Ing. Dieter Luttrup, Hagen