Es ist die Knochenmühle der JF. Unzählige Jungredakteure, Volontäre und Praktikanten wurden in ihr schon gedrillt und geschliffen, um sie auf den Dienst in der Stammkompanie, der Druckausgabe, vorzubereiten. Die Rede ist von der Internetredaktion dieser Zeitung, kurz: JF-Online. Während die Printredakteure noch die Lagekarte studieren und darüber diskutieren, wie und wo sie die Angriffspitze setzen, hat der Online-Spähtrupp bereits längst zur Attacke angesetzt und gräbt sich durch das Nachrichtendickicht im Informationsdschungel. Und das nun schon seit zehn Jahren. Eiserne Disziplin und Bescheidenheit sind die Markenzeichen der JF-Elitetruppe. Dienst nach Vorschrift gibt es nicht – und erst recht keinen Dienstschluß. Ein Onliner, so heißt es, sei immer im Dienst. Seit der Aufstellung der Online-Brigade im November 2007 wurden so mehr als 25.000 Beiträge verfaßt. Tapfer stand die Redaktion ihren Mann im Trommelfeuer der Leserkommentare (540.000 Stück). Und auch dem Ansturm von bis zu 60.000 Besuchern pro Tag hält die Seite stand. Die Festung JF-Online: sie steht! Jetzt und immerdar. Zum zehjährigen Jubiläum spricht die Redaktion ihren Lesern für die Treue einen herzlichen Dank in verschärfter Form aus. Rührt euch, weitermachen mit Dienst!