Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein?
Auf Nuku Hiva. Der Insel, auf der Herman Melville desertiert ist.
Wofür lassen Sie alles stehen und liegen?
Für Lindy Hop!
Was bedeutet Heimat für Sie?
Sie fehlt einem immer irgendwie.
Was ist Ihnen wichtig im Leben?
Agnostizismus!
Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben?
Definitiv alles.
Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt?
„2666“ von Roberto Bolaño.
Welche Musik mögen Sie?
Die von Richard Wagner. Dem „Meister der Ekstase“.
Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen?
Der Urknall?
Was möchten Sie verändern?
Den Materialismus.
Woran glauben Sie?
An Kunst. Fast immer!
Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben?
Ich denke, daß unsere Kinder möglichst viele ihrer Werte an uns weitergeben sollten!
Welche Bedeutung hat der Tod für Sie?
Ich finde ihn unvorstellbar. Er ist ein phantastisches und vielleicht das eigentliche Thema der Kunst!
Maik Wolf, geboren 1964 in Pirna/Sachsen, verschmilzt in seiner Malerei die romantisch-märchenhafte mit der futuristischen Position. Aktuelle Ausstellungen: „JoJoe Isonotom“ (Galerie Michael Schultz Berlin, bis 20.01.2018), „NukuHiva Map“ (Ludwiggalerie, Schloß Oberhausen, vom 2. bis 22. April) sowie Beteiligung an der Schau „Neue Schwarze Romantik“ (nächste Station: Galerie der Stadt Backnang, vom 23. Februar bis 22. April).