Die Ideologen des Gender Mainstreaming haben für die kindliche Erziehung die nächste Stufe gezündet, zumindest in Großbritannien, genauer im Stadtkreis Brighton and Hove. Wie der Bericht des „Executive Director for Families, Children & Learning“ des südenglichen Seebads empfiehlt, sollen künftig auch Jungen ab acht Jahren eine schulische Einweisung zur Menstruation bekommen. Die Verantwortlichen der Richtlinie vom 3. Dezember, Brightons pädagogischer Berater Sam Beal und seine Kollegin Emma McDermott, begründen dies damit, daß „auch Transjungen und -männer sowie nicht binäre Menschen ihre Periode haben können“. Um diese Personen nicht zu diskrimieren, sollen lieber alle Kinder gemeinsam über die Menstruation unterrichtet werden.

Konsequenterweise wird dieser Schritt künftig auch sprachlich umgesetzt. Statt „mentruierende Frauen“ soll künftig der Terminus „Mädchen und Frauen und andere, die ihre Periode haben“ lauten. Zudem werden in Brightons Schulen auch auf den Jungstoiletten Mülleimer für benutzte Tampons drapiert. Überregional wurde dieser Schritt von der „LGBTQI-Community“ mit Jubel aufgenommen, wie kurz vor Weihnachten sowohl Sun als auch Times als Mirror berichteten.