© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. KG  www.jungefreiheit.de 33/19 / 09. August 2019

Fragebogen
Frank Hennig
Kraftwerksingenieur

Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein?

Auf einer Karibikinsel, da war ich noch nicht.

Wofür lassen Sie alles stehen und liegen?

Rinderroulade mit Klößen und Rotkohl, dazu ein gutes Bier.

Was bedeutet Heimat für Sie?

Vertraute Menschen, vertrautes Land, Geborgenheit.

Was ist Ihnen wichtig im Leben?

Empathie für die Mitmenschen, Akzeptanz, Toleranz, Teamgeist und Ehrlichkeit.

Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben?

Bescheidenheit, Achtung vor den anderen, Fleiß und Arbeit führen zum Erfolg.

Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt?

Viele, zum Beispiel Heinrich Manns „Der Untertan“.

Welche Musik mögen Sie?

Alles außer Rap und Free-Jazz. Spitzenreiter bei der Klassik: Vivaldis „Vier Jahreszeiten“.

Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen?

Um das zu wissen, ist der Mensch viel zu kurze Zeit auf der Welt.

Was möchten Sie verändern?

Volksentscheide für wichtige staatliche Weichenstellungen.

Woran glauben Sie?

An das prinzipiell Gute im Menschen.

Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben?

Ehrlichkeit, Teamfähigkeit, Zuversicht, Ehrgeiz und die Fähigkeit, mit Niederlagen unzugehen.

Welche Bedeutung hat der Tod für Sie?

Er gehört zum Leben. Je näher er kommt, desto kürzer die Zeit, den Nachlaß besenrein zu machen.






Frank Hennig, geboren 1956 in Görlitz, ist Diplomingenieur für Kraftwerksanlagen und Energieumwandlung. Mit seiner Expertise zählt er zu den fundiertesten Kritikern der „Energiewende“, so als Autor des Buches „Dunkelflaute oder warum Energie sich nicht wenden läßt“ (FBV) und mit Debattenbeiträgen für das Magazin Tichys Einblick.