© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. KG www.jungefreiheit.de 40/19 / 27. September 2019

Meldungen

Daniel Barenboim erhält Konrad-Adenauer-Preis

KÖLN. Der Dirigent und Pianist Daniel Barenboim erhält den diesjährigen Konrad-Adenauer-Preis der Stadt Köln. Der 76jährige werde für sein „beispielloses Engagement für Frieden und Völkerverständigung“ ausgezeichnet, heißt es in einer Pressemitteilung. Daniel Barenboim sei ein „Ausnahmekünstler“, erklärte Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker. Mit seinem West-Eastern-Divan Orchestra, in dem junge Musiker aus Israel und der arabischen Welt spielen, habe er „ein verbindendes Element gefunden, das Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zusammenbringt“. Mit dem zum Gedenken an den ersten Bundeskanzler und vormaligen Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer gestifteten Preis werden alle zwei Jahre „herausragende Beiträge und besondere Verdienste von Persönlichkeiten und Institutionen zum „Leben und Arbeiten in einer Großstadt, innovative und mutige Beiträge zur Entwicklung einer lebenswerten Großstadt weltweit, zur europäischen Integration oder zur Wahrung und Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung im zusammenwachsenden Europa“ gewürdigt. Die Preisverleihung an Barenboim soll am 19. Oktober 2019 im Historischen Rathaus zu Köln stattfinden. (tha)





Struwwelpeter-Museum neu eröffnet

FRANKFURT/MAIN. Das Struwwelpeter-Museum ist in Frankfurts neue Altstadt umgezogen und kann dort seit Dienstag dieser Woche besichtigt werden. Die nach Museumsangaben weltweit größte Sammlung an Exponaten zu dem Bilderbuchklassiker und seinem Autor Heinrich Hoffmann (1809–1894) ist nun auf einer mit 600 Quadratmetern doppelt so großen Ausstellungsfläche wie bisher im Frankfurter Westend untergebracht. Die Dauerausstellung dort widmet sich unter anderem in Porträts, Briefen, Skizzen und Erstausgaben dem Leben und Werk des in Frankfurt am Main geborenen Psychiaters und Kinderbuchautors. Geöffnet ist das Museum in der Gasse „Hinter dem Lämmchen“ täglich außer montags von 10 bis 18 Uhr. (tha)





Neuer Opern-Preis an Neo Rauch verliehen

BERLIN. Das Leipziger Maler Neo Rauch ist mit dem „Oper!Award“ ausgezeichnet worden. Er erhielt den erstmals von der Fachzeitschrift Oper! ins Leben gerufenen Preis für die Ausstattung der „Lohengrin“-Inszenierung bei den Bayreuther Festspielen im vergangenen Jahr. (tha)





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Neuer Werbespruch von Zalando, des in Berlin ansässigen Online-Versandhändlers für Schuhe und Mode