Wenn ein westdeutscher Intellektueller einen Diskursraum betritt, schaut er immer zuerst nach, wo sich die Fluchttür befindet.“ Die Sentenz stammt von dem Publizisten und Gerhard-Löwenthal-Preisträger Alexander Wendt (Seite 4 und 5 dieser Ausgabe), Michael Klonovsky hat sie vor zwei Monaten in seinem Netztagebuch Acta diurna zitiert. Der langjährige Focus-Journalist und heutige Referent des AfD-Fraktionsvorsitzenden im Bundestag Alexander Gauland zählt zu jenen intellektuellen Köpfen, auf die dieses Wendt-Bonmot definitiv nicht zutrifft. Klonovsky flüchtet nicht, er beschreibt und kommentiert das Zeitgeschehen scharfzüngig wie kaum ein zweiter hierzulande; zuletzt in seiner Rede zum Mauerfall-Jubiläum „Das zweifache Überleben der DDR“ vor der AfD-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz. Sie kann jetzt in einer DIN-A5-Broschüre nachgelesen werden, zu bestellen für 3,50 Euro unter www.jf-buchdienst.de oder per E-Mail: buchdienst@JUNGEFREIHEIT.de.