© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. KG www.jungefreiheit.de 04/20 / 17. Januar 2020

Fragebogen
Carl Christian Jancke
Analyst & Publizist

Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein?

Unter echten Freunden oder in den Armen der Frau, die mich liebt.

Wofür lassen Sie alles stehen und liegen?

Für meine Tochter – nicht nur, weil ich mittlerweile mehr von ihr lernen kann als sie von mir.

Was bedeutet Heimat für Sie?

Der Sankt-Martins-Umzug in meinem Heimatdorf Kalkum im Düsseldorfer Norden. Deutschland, ein schönes Land.

Was ist Ihnen wichtig im Leben?

Demut und das Eingeständnis des eigenen Irrtums.

Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben?

1924 und 1925 geboren, schwer von der Jugend im Nationalsozialismus und Krieg geprägt – eine Generation, die mehrheitlich Opfer war und zu wenig Gehör erhält.

Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt?

Robert Musils „Mann ohne Eigenschaften“, der den Untergang einer Epoche veredelt. Walter Euckens „Grundlagen der Nationalökonomie” (Jena 1940;  Fundament der sozialen Marktwirtschaft). Karl Poppers „Offene Gesellschaft und ihre Feinde“.

Welche Musik mögen Sie?

Joe Sample und The Crusaders, Beethoven, Bach, Mozart.

Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen?

Die Aufklärung und damit die Moderne und die Wissensgesellschaft.

Was möchten Sie verändern?

Zurück aus dem digitalen Mittelalter in die offene Gesellschaft ohne Diskriminierung und Denkverbote.

Woran glauben Sie?

Daß nicht alles unerklärlich ist, was wir nicht versthen.

Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben?

Kurt Hahns „Das für Recht Erkannte durchzusetzen“.

Welche Bedeutung hat der Tod für Sie?

Mit viel Glück lebt man in der Erinnerung der anderen noch ein bißchen weiter!






Carl Christian Jancke, geboren 1964, erklärte im offenen Brief an Tom Buhrow seinen Boykott der GEZ-Zwangsbeiträge (publiziert auf dem Blog „Achgut“).

 www.achgut.com/autor/jancke_cc

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 drehmomentblog.wordpress.com