© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. KG www.jungefreiheit.de 05/20 / 24. Januar 2020

In bleierner Zeit nach den Sternen greifen
Göttliches Feuer: Der philosophische Schriftsteller Rüdiger Safranski hat eine großartige „Hölderlin“-Biographie vorgelegt – und sein Rezensent erinnert sich an das letzte Pink-Floyd-Konzert in London
Matthias Matussek

Für die literarische Öffentlichkeit, besonders für die links-intellektuelle Kaste mit ihren Feuilletonhirschen, war Helmut Kohl geliefert, als er in einem Gespräch mit Walter Kempowski völlig ungeschützt und naiv über literarische Vorlieben sprach und sagte: „Ich war gut in Hölderlin.“ Das Gelächter erfolgte republikweit.

Selten ist dieser Spruch im Zusammenhang zitiert worden. Kohl erinnerte sich da an ein Abendessen, bei dem der chinesische Außenminister, der in Tübingen studiert hatte, das Hölderlinsche „Schicksalslied“ aus dem Hyperion rezitierte, und Helmut Kohl, seinerseits ein Hölderlin-Bewunderer, einfiel und mitzitierte.

Es ist tatsächlich eins der schönsten und ergreifendsten Gedichte der deutschen Sprache, es evoziert in den ersten Zeilen die selige Götterwelt: „Ihr wandelt droben im Licht/ Auf weichem Boden, selige Genien! ....“, um im Fortgang diesen antiken Paradiesverlust zu beklagen.

Helmut Kohl kam in diesem Gespräch auch auf seine Liebe zu Schiller zu sprechen, das alles in einer Zeit wurzelnd, in der in den Schulen noch Gedichte auswendig gelernt und der reiche klassische Literatur-Kanon der Deutschen vorgeführt und gelehrt, in unglücklicheren Fällen gepaukt wurde.

Aber ich schätze, daß keiner unserer derzeitigen Politiker in der Lage gewesen wäre, den chinesischen Außenminister in seiner Hölderlin-Rezitation zu begleiten – was immer Kohl demonstrierte, es war auf jeden Fall ein Sensorium für Schönheit, war naive Ehrfurcht vor Größe.

Natürlich kann man „in Hölderlin“ nicht „gut“ sein wie etwa im Kopfrechnen, das posaunten damals all die Schlauberger heraus, die eher in Wallraff oder „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ gut waren. Aber Kohl konnte noch Gedichte auswendig, das war schon viel.

„In Hölderlin“ sein, das hieße in einem Zustand der Verzückung oder der Verzweiflung, das macht Rüdiger Safranski schon im Vorwort seiner großartigen Biographie klar. Er zitiert aus der „schönsten und gewaltigsten Elegie deutscher Sprache“, aus „Brod und Wein“, „Göttliches Feuer auch treibet, bei Tag und bei Nacht/Aufzubrechen. So komm! Daß wir das Offene schauen ...“ Und er beschwört: „Eine Annäherung an Hölderlin wird wohl kaum gelingen, wenn man unempflindlich bleibt für ‘göttliches Feuer’ wie immer man sich seine Bedeutung zurechtlegen mag.“

Spiegel-Rezensent Volker Weidermann paraphrasierte in seltener Blödheit: „Bevor es überhaupt losgeht mit der Biographie, schmeißt der Biograph Rüdiger Safranski im Vorwort erst einmal die Ungläubigen raus.“ Zwei Absätze später lüftet Weidermann den Grund für seine gehemmte Aggression. Safranski hatte während der Flüchtlingskrise, anders als der „Willkommenskultur“-Spiegel, vor „Überflutung“ gewarnt und sich in einem Spiegel-Gespräch „das Geschwätz von Fremdenfeindlichkeit und Islamophobie“ verbeten. 

Ja, wenn das soooo ist ... muß er sich nicht wundern.

Schluß mit der Alberei. Wie sehr die Legende vom schönen Götterliebling, der dem Licht zu nahe kommt und im Wahnsinn endet, die Massen bewegen kann, erlebte ich 2005 im letzten Konzert der Psychedelic-Rock-Gruppe Pink Floyd. 

Die nämlich sang ihrem Hölderlin hinterher, dem Band-Gründer Syd Barrett, der 1967 mit einer Überdosis LSD endgültig überschnappte – er war jung und schön wie Hölderlin, ein Genie, das nach den Sternen griff, und er verbrachte die letzten rund vierzig Jahre seines Lebens, wie Hölderlin, im Irre-Sein.

Und seine Band dort im Londoner Hyde Park sang: „You reached for the secret too soon, you cried for the moon ... Shine on you crazy diamond“, und Hunderttausende schwenkten ihre Feuerzeuge oder Handys, Junge und Alte.

Hölderlin war sein früher Vorgänger in der deutschen Romantik, er wollte den Ruhm, er verzehrte sich nach dieser Form der Unsterblichkeit, die ihm zu Lebzeiten versagt blieb, aber ein funkelnder Geheimtip war er schon zu Goethes Zeiten, besonders bei seinen romantischen Weggefährten, den Brentano, Novalis, Tieck.

Zu einem 250. Geburtstag, der auf den 20. März fällt, also kommt Rüdiger Safranski mit seiner Hölderlin-Deutung, als krönendem und logischem Abschluß seiner großen Monographien über die deutschen Dichter und Denker (Goethe, Schiller, Heidegger, Nietzsche, Schopenhauer, E. T. A. Hoffmann). 

Krönend und logisch, weil Hölderlin die große einsame Rätselfigur deutscher Dichtung ist, auf der Schnittstelle von Poesie und Philosophie, wiederentdeckt und verehrt vom George-Kreis und dem seinsgründelnden Heidegger, später genauso vereinnahmt von den linken RAF-Sympathisanten und Systemgegnern der siebziger Jahre, auf beiden Seiten mit durchaus religiösen Stromstößen. 

Safranski müht sich nicht, alle bisherigen Hölderlin-Biographien mit einer steilen These vom Tisch zu fegen wie es in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts der französische Germanist Pierre Bertaux tat, der in Hölderlins Wahnsinn, der ihn mit 35 Jahren aus der Bahn warf, eine Charade zu erkennen glaubte, mit der dieser sich den Häschern des Kurfürsten zu entziehen gedachte. 

Safranski in seiner Berliner Wohnung lächelnd: „Er liebte seinen Hölderlin einfach zu sehr.“ 

Nein, neu dürfte diese Biographie wohl höchstens durch die glühende Lakonik, das treffende und nicht-einnebelnde Tiefenverständnis der Oden und Elegien sein, sicher auch durch die unverhohlene Begeisterung für ihre Schönheit. 

Hölderlin, 1770 geboren und nach Besuch einer Klosterschule in Denkendorf, wo er in einer 60-Stunden-Woche Griechisch, Latein und Hebräisch lernte, schließlich im Tübinger Stift Zimmergenosse mit Hegel und Schelling, war wie diese begeistert von der Französischen Revolution.

Er war radikal. Er wollte den Systemsturz, den Weltensturz, wollte eine neue Mythologie für die Nation und die Deutschen und die Menschheit. Raus aus der feudalen Klein-Staaterei und -Geisterei in ein neues Offenes. 

Wenn der schöne junge Hölderlin im Stift sein Essen holte, hieß es, „ein Apoll“ ginge durch den Saal. Die Mode der Stunde war die Klassik, die Antikenbegeisterung, die sich im Gemüt des eigentlich für den Pfarrberuf vorgesehenen Jünglings überraschend wesensverändernd eingrub. 

Für ihn war die griechische Götterwelt nicht tot, sondern nur verdunkelt. Sie konnte, sie mußte zurückerweckt werden in ihrer idealen Verschmelzung aus Schönheit und Natur, aus Kult und Alltag.

So wurde der im christlichen Monotheismus erzogene Friedrich Hölderlin zum Zeusjünger, ohne daß er nun Stiere geopfert hätte, aber einer, der der Brise über den Weinbergen am Neckar göttliche Gegenwart abgewann. Er selber sah darin offenbar keinen Widerspruch, in seiner Elegie „Brod und Wein“, die dieses urchristliche Wandlungssakrament beschwört, taucht Christus, „des Syrers Sohn“, auf als eine der Gestaltwerdungen des Dionysos.

Nach Ende seiner Stifts-Zeit ließ sich Hölderlin als Hauslehrer an Schillers ehemalige Freundin und Bewunderin Charlotte von Kalb verpflichten; er hatte ihren Sohn Fritz zu beaufsichtigen, der sich allerdings so ausgiebig seiner Lieblingsbeschäftigung, der Onanie, widmete, daß der junge Hölderlin alle Mühe hatte, ihn von der als gehirnerweichend beschrieenen Rubbelei abzuhalten.

Schließlich kündigte er. Doch er war mittlerweile in Schillers Nähe, der seine ersten dichterischen Versuche durchaus lobte und sogar druckte. Hölderlin begann einen Roman, da alle Welt Romane las; zum Helden hatte er sich einen Griechen mit dem aus der Ilias bekannten Namen „Hyperion“ erkoren, der sich in den damals stattfindenden Befreiungskampf der Griechen gegen das Osmanische Reiche stürzt. 

Nur, um bald zu spüren, daß diejenigen, die dort das klassische Ideal aus Schönheit und Tugend verkörpern sollten, dem islamischen Gegner an Gaunerei um Nichts nachstanden. „Doch uns ist gegeben/ Auf keiner Stätte zu ruhn/ Es schwinden, es fallen/ Die leidenden Menschen/ Blindlings von einer/ Stunde zur andern,/ Wie Wasser von Klippe/ zu Klippe geworfen ...“ Das klassische Ideal – dahin!

Hölderlin träumt sich unter dorische Säulen und den blauen Himmel der Ägäis, und hat es doch nur mit engstirnigen Landsleuten zu tun. Selbst Goethe, das Zentralgestirn, verkennt ihn und läßt ihm über Schiller ausrichten, er möge seine Dichtkunst doch an kleineren Gegenständen üben, an Idyllen, und nicht am Universum.

So ernährt er sich, der Pfarrerberuf kommt für ihn nicht in Frage, weiterhin mit Hauslehrerstellen, die er jäh abbricht, bis er auf 1796 auf Susette Gontard trifft, eine Frankfurter Bankiersgattin, deren Söhne er erzieht. Sie wird seine Muse, später seine Geliebte, er bedichtet sie in seinem „Hyperion“-Roman als Diotima, und sie entbrennt für ihn.

Napoleons Heere streifen durch Deutschland. Hölderlin drückt ihm insgeheim die Daumen. Er sieht in ihm den Vollstrecker der republikanischen Revolutionsideale. Doch seine Truppen bringen nicht nur den Code Civil, sondern auch Verderben und Plünderungen, so schickt Bankier Gontard seine Frau samt Hauslehrer und Kindern aus Frankfurt fort, hin nach Bad Driburg, in Sicherheit.

Und hier, an den Heilquellen, kommen sich Friedrich und Susette so nah wie zuvor, und Hölderlin ist inspiriert zu den berühmten Zeilen aus dem Gedicht „Hälfte des Lebens“, der Schilderung des erfüllten Glücks: „Mit gelben Birnen hänget/ und voll mit wilden Rosen/ Das Land in den See,/ Ihr holden Schwäne,/ Und trunken von Küssen/ Tunkt ihr das Haupt/ Ins heilignüchterne Wasser ...“

Veröffentlicht wird das Gedicht erst 1805 unter seinen Nachtgesängen, vollendet um eine zweite Strophe, in der er bereits ins winterliche Tal der Vereinsamung und des Todes starrt. „Weh mir, wo nehm ich, wenn/ Es Winter ist, die Blumen, und wo/ Den Sonenschein,/ Und Schatten der Erde?/ Die Mauern stehn/ Sprachlos und kalt, im Winde/ Klirren die Fahnen.“

Ganz sicher spielten die der Driburger Glückserfüllung nachfolgenden Vorkommnisse ihre Rolle: Bankier Gontard entdeckt Hölderlin und seine Frau in einer verfänglichen Situation und schmeißt ihn aus dem Hause.

Aber, o Wunder, in diesem Sommer entstehen seine schönsten Oden und Elegien. Er arbeitet fieberhaft, an „Brod und Wein“ und „Gang aufs Land“. Es sind Liebesgedichte an das „Vaterland“, für das zu sterben sich lohne, allerdings auf den Barrikaden, denn es ist ein befreites republikanisches Vaterland, und er dichtet nach der Melodie der Marseillaise. Er besingt seine Heimatregion, den „Neckar“ und „Studgart“, daneben übersetzt er Sophokles und Pindar. 

1802 nimmt Hölderlin eine Stelle beim Hamburgischen Konsul in Bordeaux an, er läuft dort hin, er wandert über eisige Höhen, wochenlang durch Räubergebiet, die Pistole schußbereit. In Bordeaux feiert er einen ausgelassenen Karneval, und macht sich jäh, zwei Monate später, wieder auf die Rückreise. In Nürtingen angekommen erkennen ihn seine Freunde nicht wieder: Er ist zottelhaarig und verwildert, seine Nägel sind lang, mit rauher Stimme stößt er hervor: „Ich bin Hölderlin.“

Wieder zu Hause tobt er und treibt Mutter und Schwester aus dem Haus. Er beruhigt sich und nimmt eine Stelle als Hofbibliothekar in Homburg an. Sein gewaltiger Gesang „Patmos“ entsteht: „Nah ist/ Und schwer zu fassen der Gott/ Wo aber Gefahr ist, wächst/ Das Rettende auch ...“

In der Zwischenzeit wird sein Freund Sinclair als Mitglied einer Verschwörung gegen den Kurfürsten verhaftet, auch Hölderlin wird denunziert. Er zittert und tobt. Und wird ins Tübinger Klinikum für eine 231tägige Zwangsbehandlung eingewiesen. Nun gilt er als geistig umnachtet. Ein Tübinger Schreiner erbarmt sich seiner und gewährt ihm Unterkunft in seinem zur Wohnung ausgebauten Turm der alten Stadtmauer.

Und „so lebte er dahin“, könnte man mit Büchner über den verrückt gewordenen und schließlich domestizierten „Lenz“ schreiben, weitere vierzig Jahre lebt der „arme Holterlin“ in seinem Turm, auf einem Stehpult aufgeschlagen sein Hyperion. Er weiß sehr wohl, daß er der zunehmend berühmte Hölderlin ist, zu dem Studenten und Dichter pilgern, er ist freundlich zu den Gästen – nur beim Besuch von Verwandten verfinstert er sich, tobt sogar – und bedient sie mit Ad-hoc-Gedichten zu welchen Themen auch immer sie wünschen.

Dann unterzeichnet er schwungvoll mit dem Namen „Scardanelli“ und datiert willkürlich, mal 1739, mal 1940.

Wunderlicher, wundervoller Hölderlin. Seine Wendung „bleierne Zeit“ aus der Elegie „Gang aufs Land“ wurde zum Signet jener fürchterlichen siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts, der Jahre des RAF-Terrors und der „Sympathisantenjagd“, in denen jeder linke Intellektuelle als potentieller Terroristenhelfer verdächtigt wurde und tatsächlich Berufsverbote ausgesprochen wurden, gerade im schulischen und universitären Bereich.

Rüdiger Safranski, selber Gründungsmitglied der maoistisch geprägten KPD/Aufbauorganisation, sah eine akademische Karriere verbaut und wandelte seine Habilitationsschrift über E. T. A. Hoffmann um in einen leserfreundlichen Bestseller, ohne die intellektuelle Fallhöhe aufzugeben. Er wählte den Beruf des Schriftstellers.

Über einem Teller Spaghetti in der Nähe der legendären Schaubühne auf dem Kudamm bereden wir den krassen Paradigmenwechsel, den die Gesellschaft durchlaufen hat. Heute bekleiden diejenigen, die damals unter Terrorverdacht standen, höchste Ämter. Und die Gejagten heutzutage sind Konservative.

„Damals wurde nicht unterschieden zwischen tatsächlich Linksextremen mit Affinität zur Gewalt und links argumentierenden Akademikern oder Publizisten. Und heute geschieht das gleiche umgekehrt. Heute gilt jeder, der über die Nation nachdenkt und die Notwendigkeit von Grenzen und den Schutz der eigenen Kultur und Tradition als Nationalist, dann als Nationalsozialist, Nazi, Faschist, das Gelände ist abschüssig. Da wird nicht mehr unterschieden.“

Das ist wohl das, was Safranskis Freund Peter Sloterdijk, der ihm zur Seite sprang, als die Infamie über ihn nach seinem Flüchtlingsinterview hereinbrach, als „Nuancenverlust“ anprangerte.

Nun hat es ihn wieder erwischt durch den eingangs erwähnten eilfertigen Spiegel-Pöbler. Das Geheimnisvolle steht unter Verdacht. Das war mal anders, auch in den siebziger Jahren, der bleiernen Zeit. Damals, 1975, brachte Pink Floyd ihr Syd-Barrett-Gedächtnis-Album „Wish you were here“ heraus. In Stammheim begannen die RAF-Prozesse. Und in der Schaubühne saß Bruno Ganz am Rande des Ätna als Hölderlins „Empedokles“ und murmelte zu sich selber und nahm sich heraus, ein Einzelner zu sein und sich in den Krater zu stürzen. 

Safranski beendet unsere Unterhaltung mit einer Anekdote aus Ernst Blochs Buch „Spuren“. Ein chinesischer Künstler lädt seine Freunde ein, das Bild zu betrachten, an dem er Jahre gearbeitet hat. Die Freunde beugen sich darüber, sehen einen Weg, der über einen Steg führt hin zu einem Haus, „sehr schön“ sagen sie, und bemerken plötzlich, daß der Künstler nicht mehr unter ihnen ist. Sie schauen erneut aufs Bild und sehen ihn den Weg hinauflaufen zu diesem Haus auf dem Gemälde, er dreht sich noch einmal um, grüßt winkend die Freunde und verschwindet darin.

Wie wäre es, wenn wir, in unserer neuen bleiernen Zeit, in der alle in die gleiche Richtung laufen, den Mut und den Widerstandsgeist Hölderlins aufbrächten, der sich uns in diesem Jubiläumsjahr erneut zuwendet und uns auffordert, nach den Sternen zu greifen und empfänglich werden für das „göttliche Feuer“.

Ach Hölderlin, du Vaterlandsdichter und Götterjüngling! Da kann man nur mit Pink Floyd rufen: „How I wish you were here!“





Die Hölderlin-Gesellschaft e.V. veranstaltet vom 4. bis 7. Juni 2020 ihre Jahrestagung zum Thema „Wozu Dichter in dürftiger Zeit?“. Weitere Infos im Netz unter:

 www.hoelderlin-gesellschaft.de

Rüdiger Safranski: Hölderlin. Komm! ins Offene, Freund! Biographie. Hanser, München 2019, gebunden, 400 Seiten, 28 Euro