© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. KG www.jungefreiheit.de 10/20 / 28. Februar 2020

Meldungen

Große Monet-Ausstellung im Museum Barberini 

POtsDAM. Das Museum Barberini in Potsdam widmet derzeit dem französischen Maler Claude Monet (1840–1926) die nach eigenen Angaben größte jemals in Deutschland gezeigte Werkschau. Unter dem Titel „Monet. Orte“  werden seit der Eröffnung vergangenen Samstag über 100 Gemälde präsentiert, darunter Schlüsselwerke aus sämtlichen Schaffensphasen. Die Ausstellung spürt auf drei Etagen jenen Orten nach, aus denen Monet Inspiration bezog – von Paris und den Seine-Dörfern Argenteuil und Giverny, den Küsten der Normandie und der Bretagne bis zu Reisezielen wie London oder Venedig. Die Ausstellung wird ist bis zum 1. Juni zu sehen. (tha)





Journalistenschule soll erhalten bleiben

FRANKFURT/MAIN. Mehr als 1.000 Vertreter aus Kirche und Medien haben sich in einem offenen Brief für den Erhalt der Evangelischen Journalistenschule (EJS) in Berlin ausgesprochen. Zuvor war bekanntgeworden, daß deren Fortbestehen aus finanziellen Gründen derzeit fraglich ist. Am 18. Februar wandte sich darum der Freundeskreis der Evangelischen Journalistenschule gemeinsam mit der Initiative „EJS retten“ in einem Schreiben an die Mitglieder des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Darin fordern die Verfasser dazu auf, die Ausbildungsstätte auch in Zukunft zu erhalten und Qualitätsjournalismus zu fördern. So sei die Evangelische Journalistenschule im 25. Jahr ihres Bestehens durch die Sparpläne ihres Trägers, des Gemeinschaftswerks für Evangelische Publizistik (GEP), in Gefahr. Zu den Unterstützern der Initiative „EJS Retten“ gehören unter anderen die Intendantin des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR), Karola Wille, der Chefredakteur der evangelischen Monatszeitschrift zeitzeichen, Reinhard Mawick sowie der stellvertretende Redaktionsleiter bei Zeit Christ & Welt, Hannes Leitlein. Die EKD reagierte mittlerweile auf dem Kurznachrichtendienst Twitter auf das Schreiben. „Das GEP wird den Rat der EKD in Kürze über das Konzept für die zukünftige Arbeit des GEP informieren, zu der auch die journalistische Aus- und Fortbildung gehört. Der Rat wird Ihre Anliegen in das Gespräch mitnehmen“, heißt es dort. Wie der GEP-Direktor Jörg Bollmann der Evangelischen Nachrichtenagentur idea sagte, ist eine Entscheidung für die kommenden Monate geplant. Der Etat der Evangelischen Journalistenschule betrage jährlich rund 400.000 Euro.“ (idea/JF)





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