Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein?
Wahlweise bei einem gemeinsamen Ausritt mit Kaiser Wilhelm oder bei einem gemütlichen Trinkgelage mit Bismarck.
Wofür lassen Sie alles stehen und liegen?
Für die zwanzigjährige Natassja Kinski. Ok, ein Abendessen mit Stefan Zweig könnte auch interessant werden.
Was bedeutet Heimat für Sie?
Ein Ort voller Erinnerungen, der einem hoffentlich nie fremd wird.
Was ist Ihnen wichtig im Leben?
Trotz allem den Humor nicht zu verlieren.
Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben?
Ausreichend Pausenbrote und eine anständige Grammatik.
Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt?
„Jenseits des Protokolls“ von Bettina Wulff. Nichts ist für einen Hannoveraner spannender als Gossip von der Maschsee-Connection.
Welche Musik mögen Sie?
Classic Rock.
Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen?
Die Gründung der Krautzone, also zumindest für Deutschland.
Was möchten Sie verändern?
Deutschland.
Woran glauben Sie?
Freiheit, Logik und die Macht der guten Tat.
Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben?
Sozialismus ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Welche Bedeutung hat der Tod für Sie?
Keine übermäßige, da ich glaube, daß es danach weitergeht.
Hannes Plenge, Jahrgang 1986, Bachelor in Politik und Wirtschaft, Master in Management und Marketing, ist Chefredakteur des zusammen mit Florian Müller geführten kulturpolitischen Debattenmagazinn Krautzone (JF 25/20). Als Preisträger des diesjährigen Dr. Radmacher Essay-Wettbewerbs wird er Mitte Oktober beim „Forum Freiheit“ ausgezeichnet.