© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. KG www.jungefreiheit.de 48/20 / 20. November 2020

Fragebogen
Jörg Bernig
Dichter & Erzähler

Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein?

Auf der Gower Halbinsel in Wales.

Wofür lassen Sie alles stehen und liegen?

Für meine Frau, unsere Töchter und unsere Katze.

Was bedeutet Heimat für Sie?

Literatur, Land und Leute.

Was ist Ihnen wichtig im Leben?

Die Freiheit, etwas zu tun. Die Freiheit, etwas nicht zu tun.

Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben?

Den Wert der Freundschaft.

Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt?

Uwe Johnsons „Jahrestage“.

Welche Musik mögen Sie?

Die von J.S. Bach. Aber auch die von Modest Mouse.

Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen?

Ihr In-Erscheinung-Treten.

Was möchten Sie verändern?

Die Un-Ordnung in meinem Arbeitszimmer.

Woran glauben Sie?

Wir sind nicht allein.

Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben?

Fürchtet euch nicht.

Welche Bedeutung hat der Tod für Sie?

Ui!






Dr. phil. Jörg Bernig, geboren 1964 in Wurzen (Sachsen), Bergmannslehre, studierte in Leipzig Germanistik und Anglistik und promovierte in Berlin über „Die Schlacht um Stalingrad im deutschsprachigen Roman nach 1945“ („Eingekesselt“, 1997). Der Lyriker, Romancier und Essayist veröffentlichte jüngst den Essay-Band „An der Allerweltsecke“ (Edition BuchHaus Loschwitz). Vergangene Woche diskutierte Burkhard Müller-Ullrich in seinem Podcast mit Jörg Bernig und Uwe Tellkamp unter dem Titel: „Politik ist auch eine Erzählung“.

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