Radikale Kultur-Leugner und Sprach-Terroristen bemächtigen sich subversiv und zunehmend (sprach-)gewaltbereit des Deutschen. Was der Duden jetzt will, erklärt sich nur noch in Abwandlung des Fassbinder-Filmtitels „Corona fressen Hirn auf“. Ohne Hemmungen wird unsere Sprache schamlos zwangs-sexualisiert. Das generische Maskulinum, das mit Sexualität bekanntlich nichts, aber rein gar nichts zu tun hat, soll abgeschafft werden. 12.000 Bezeichnungen werden quasi verdoppelt, indem weibliche Bäcker, Ärzte oder Postboten einen extra Duden-Eintrag bekommen sollen. Wer also „zum Metzger geht“, geht künftig nur noch zu einem Mann. Wahnsinn! 

Cui bono? Wem nützt das, außer staatlich alimentierten „WissenschaftlerInnen“ und einer Handvoll Gender-IdeologInnen? Gnädig heißt es seitens der Duden-Leut_/:*Innen, daß man/frau das Gender-Sternchen nicht einführen wolle. Doch: Wetten, daß der Sprach-Lockdown fortgesetzt wird? Mit dem Argument, auch „nichtbinäre“ Menschen müßten sich in der Sprache wiederfinden. Der Duden ist laut Kultusminister-Konferenz verbindlich an deutschen Schulen, deshalb: Rettet die Muttersprache unseres Vaterlandes vor dem Duden!

Peter Hahne ist ehemaliger ZDF-Moderator und Bestsellerautor, zuletzt erschien: „Seid ihr noch ganz bei Trost! Schluß mit Sprachpolizei und Bürokraten-Terror“