© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. KG www.jungefreiheit.de 05/21 / 29. Januar 2021

Lesereinspruch

Todesfälle prüfen

Zu: „Die Tragödie in den Altenheimen“ von Dieter Stein, JF 4/21

Dieser Tage meldete die norwegische Gesundheitsbehörde den Tod von 23 Menschen. Sie starben kurze Zeit, nachdem sie die erste Dosis des Corona-Vakzins von Pfizer/Biontech erhalten hatten. Alle Betroffenen waren über 80 Jahre und lebten in Altenheimen. Nach Verabreichung der ersten Impfstoff-Dosis verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand rapide und sie verstarben. Bei 13 der 23 Hochbetagten ist die Autopsie inzwischen abgeschlossen. Das Ergebnis: Sie verstarben an den Nebenwirkungen des Impfstoffes. Die bisherigen Untersuchungen lassen vermuten, daß die typischen Begleiterscheinungen des Impfstoffes bei alten Menschen mit schlechter Gesundheit zu schwersten Reaktionen führen können. Die norwegische Gesundheitsbehörde kommt zu dem Schluß, daß die Vorteile einer Corona-Impfung für Personen, die ohnehin nur noch eine kurze Lebensspanne haben, nur marginal oder irrelevant sein könnten. Inzwischen prüft auch das Paul-Ehrlich-Institut zehn Todesfälle kurz nach Impfung. Es bleibt juristisch zu prüfen, ob es sich beim Impfen der Alten in Altenheimen nicht um eine fahrlässige Körperverletzung handelt.

Dr. Ulrich Röhr, Hamburg