Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein?

In einem Burgturm mit Kamin und Blick auf den Rhein.

Wofür lassen Sie alles stehen und liegen?

Für eine Münsterländer Herrencreme mit viel Rum drin.

Was bedeutet Heimat für Sie?

Ruhe und Zufriedenheit.

Was ist Ihnen wichtig im Leben?

Erfolg, ich bin sehr (wahrscheinlich zu) ehrgeizig.

Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben?

Der Vater mein konservatives, die Mutter mein liberales Naturell.

Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt?

„Der isolirte Staat“ von Johann Heinrich von Thünen, ein ökonomisches Meisterwerk.

Welche Musik mögen Sie?

Romantische, egal ob von Genesis (A Trick of the Tail) oder Rachmaninov (2. Klavierkonzert).

Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen?

Vermutlich der Urknall, aber gleich danach das Drama um Lady Di.

Was möchten Sie verändern?

Den Vormarsch totalitären Denkens und Handelns in Deutschland unter der Regierung Merkel.

Woran glauben Sie?

Daran, immer seinem Gewissen zu folgen.

Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben?

Vernunft, Verantwortung und eigenständiges Denken.

Welche Bedeutung hat der Tod für Sie?

Ich halte es mit Epikur: Der Tod betrifft mich nicht, denn wenn er ist, bin ich nicht mehr.

Ulrich van Suntum, Jahrgang 1954, ist emeritierter Professor für Volkswirtschaftslehre. Sein Buch „Die unsichtbare Hand“ wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Er betreibt einen eigenen Youtube-Kanal mit Lehrvideos zu VWL und Schach sowie eigener Klaviermusik und lebt mit seiner Familie und zahlreichen Tieren im Münsterland.