© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de    33/01 10. August 2001

 
Leserbriefe

Zu: "Experiment mit offenem Ausgang", Interview mit Mojib Latif, JF 31-32/01

Unerträgliche Arroganz

Die Weisheiten des Dr. Mojib Latif hätte ich eher in einer rot-grünen Postille statt in der JUNGEN FREIHEIT gesucht. Da unterstützt er die unsägliche Abzockerei der Regierung mit dem Endziel fünf Mark pro Liter Benzin. Da fordert er auch noch die Einführung einer Tank-Chipkarte. Kein Wort verliert er aber über die Tatsache, daß es hirnrissig ist, die – neben der Wasserkraft – saubersten Stromerzeuger, nämlich die Kerkraftwerke, stillzulegen und gleichzeitig den Kohlendioxid-Ausstoß verringern zu wollen. Kein Wort auch darüber, daß der Großteil der für die nächsten Jahre zu erwartenden zusätzlichen Verkehrsbelastung auf das Konto der EU-Osterweiterung gehen wird.

Unerträglich schließlich die Arroganz, mit der Dr. Latif andere Meinungen als unwissenschaftlich und Effekthascherei ins Abseits zu stellen versucht, statt sich mit ihnen auseinanderzusetzen.

Gert Ziegler, München

 

 

Zu: "Die Tragödie unserer Nation" von Christian Vollradt, JF 30/01

Auf dem Rücken der Soldaten

Die Verschwörer des 20. Juli werden kaum unumstritten bleiben. Die JUNGE FREIHEIT allerdings scheint sich dem Zeitgeist angepaßt zu haben, vielleicht auch in allgemeiner Unkenntnis folgenden Zitats aus "Der 20. Juli 1944" von J. F. Taylor:

"Der frühere Generalstabschef Beck hat schon im Jahre 1943 dem als Vizekanzler Goederlers vorgesehenen Wilhelm Leuschner erklärt: ’Der beabsichtigte Putsch sei nun nicht mehr notwendig. Man verfügt jetzt über genügend Vertrauensleute in Kommandostellen der Ostfront, so daß man den Krieg bis zum Zusammenbruch des Regimes regulieren könne. Diese Vertrauensleute arragieren z.B. Rückzüge ihrer Einheiten, ohne jeweils die Nachbareinheiten zu benachrichtigen. Die Folge sei, daß Sowjets in die so entstandenen Frontlücken einbrechen und die Front nach beiden Seiten aufrollen könnten. Diese Nachbareinheiten würden dann zum Rückzug gezwungen oder gerieten in Gefangenschaft.‘"

Ich selbst habe vor Jahren ein Fernsehinterview mit General Schlabrendorf erlebt, in welchem dieser erklärte: "Ich habe alles in meinen Kräften stehende getan, um den Krieg zu verlieren". So war es dann auch. Treibstoff-, Munitions- und Verpflegungsnachschub wurde fehlgeleitet. All dies geschah zumindest mit Wissen von Tresckows.

Diese preußischen Offiziere gehörten doch wohl auch zu besagtem Kreis. Ob Graf Stauffenberg und seine Mitverschwörer davon keine Kenntnis hatten? Oder hatten sie sich von solchem Treiben distanziert? Davon ist nichts bekannt. Eine Meinungsbildung dürfte nicht schwerfallen. Wo bleibt die längst überfällige Aufklärung dieses dunklen Kapitels mit alle den schrecklichen Folgen für zigtausende deutscher und Soldaten anderer europäischer Länder?

Günter Hagner, München

 

 

Zu: "Gefährliche Illusion" von Michael Wiesberg, JF 30/01

Kein großer Integrationswille

Es ist erstaunlich, wie hier fröhlich mit dem Steuergeld umgegangen werden soll

bzw. wird. Mit keiner Silbe hört man von einem "etablierten" Politiker, daß ja die Integration in erster Linie eine Sache der Zuwanderer selbst ist. Doch der Integrationswille scheint nicht sehr groß zu sein, denkt man beispielsweise an die vielen Ausländer, die trotz jahrelangem Aufenthalt hier kaum Deutsch sprechen können (oder wollen?). Was sollen da mehr Sprachkurse bringen? Wo der Wille und die Notwendigkeit fehlen, sind mehr Gelder dafür unnötig wie ein Kropf.

Michael Huber, Ettlingen

 

 

Zu: "Die Auflösung der Geschlechter" von Ellen Kositza, JF 30/01

Nicht gegen Gott stellen

Man ist verblüfft. Solche Artikel erwartet man im Spiegel, nicht in der JUNGEN FREIHEIT, schon gar nicht nach der Lektüre von Pankraz: "H.-G. Gadamer und der Verlust der Mütterlichkeit" vom 22. September 2000 (JF 39/00). Wenn nun der Autorin bei diesem existenziellen Thema weder Gott noch die Liebe einfällt, erwacht Mitgefühl. Die Zitierung Simone de Beauvoirs läßt allerdings frösteln: "... das schwerste Gewicht, das die Frau zu Boden ziehe ..., sei der Embryo, und solange es weder die perfekte Verhütung noch ein sanktionsfreies Recht auf Abtreibung gebe, bleibe die Frau Opfer ihrer biologischen Funktion und damit unmündig."

Der Mensch, der sich von Gott und der Natur lossagt, um "mündig" zu sein, ist seit Prometheus stets gescheitert. Der Seitenhieb aber auf "das christlich-konservative Spektrum" ist sehr wohl angekommen: Es ist an der Zeit, daß wir "eine Geißel aus Stricken" (Johannes 2, 13-16) nehmen und die Tempelschänder vertreiben.

Reinhard Uhle-Wettler, Brig. Gen. a.d., Timmendorfer Strand

 

 

Zu: "Das hatten wir ja noch nie ..." von Moritz Schwarz, JF 29/01

Partei ist stark ausgezehrt

Nach dem Ende der Schönhuber-Ära machte es Sinn, zumindest den Versuch zu unternehmen, die Republikaner im Parteienspektrum neu zu positionieren, das heißt von der Ultrarechten abzurücken. Heute muß man sagen, daß dieser Versuch gescheitert ist. Im öffentlichen Meinungsbild werden Republikaner nach wie vor in einem Atemzug mit NPD und DVU genannt. Der "Friede, Freude, Eierkuchen"-Kurs hat statt dessen eine Kette von Wahlniederlagen eingebracht, da sich insbesondere Protestwähler nicht mehr angesprochen fühlen. Dieser Kurs hat zu einer starken Auszehrung der Partei geführt (zumindest nördlich der Mainlinie), so daß eine intellektuelle Auseinandersetzung mit dem katastrophalen Wahlergebnis in Baden-Württemberg offensichtlich nicht mehr möglich ist. Denn alles, was dem Bundesvorstand dazu eingefallen war, war der Hinweis auf organisatorische Versäumnisse im Landesverband und ein kräftiges "Weiter so!". Die einzige Frage, die sich noch stellt, ist: Handelt es sich um einen Fall von "Wen die Götter verderben wollen, den schlagen sie mit Blindheit", oder wird systematisch das Geschäft für politische Interessengruppen außerhalb der Partei besorgt?

Heinz Rebig, Mönchengladbach

 

 

Zu: "Ein Stein im Schutzwall" von Thorsten Thaler, JF 29/01

SED- statt Stasi-Spitzel

Stasi-Spitzel kann Gysi nicht gewesen sein, aber mit größter Wahrscheinlichkeit SED-Spitzel oder juristisch korrekt "bei problematischen Mandanten ständiger Konsultant der Abteilung Staat und Recht der Bezirksleitung Berlin der SED". Schon 1953 hat Ulbricht dem Staatssicherheitsminister Zaisser kategorisch jede Befragung und Anwerbung von SED-Vertrauten und Mitgliedern von SED-Leitungen verboten, und dabei blieb es.

Dr. Gysi war auch mein Verteidiger. In meinem Fall kann ich dokumentarisch beweisen, daß sich der PEN-Club, als ich im Knast war, bei meinem Verteidiger Dr. Gysi nach mir erkundigt hat. Gysi fragte die SED, was er antworten solle, und riet dann dem PEN-Club SED-weisungsgemäß von jeder Öffentlichkeit im Fall Bartz ab. Wenn Gysi die SED wegen der Unperson Bartz konsultierte, wieviel mehr war es seine Pflicht als "guter Genosse", dies bei Bärbel Bohley, die ja für die SED ungleich gefährlicher war, ebenfalls zu tun? Dies entsprach seinem Selbstverständnis und seiner Überzeugung, zumal "Mandantenverrat" für die SED "Formaljurismus" war und Parteidisziplin das höchste Rechtsgut in der DDR.

Was ich Gysi vorwerfe, ist, daß er Bärbel Bohley 100.000 Mark Strafe zahlen ließ, nur um weiterhin seine Eitelkeit befriedigen zu dürfen. Er hätte vor Gericht seine Tätigkeit für die Abteilung Staat und Recht der Bezirksleitung Berlin der SED selber erwähnen und zur Wahrheitsfindung beitragen müssen. Er sollte jetzt für die Rehabilitierung von Bärbel Bohley sorgen.

Manfred Bartz, Hamburg

 

 

Zur Pankraz-Kolumne, JF 30/01

Eine Perle zugeworfen

Mit seiner Kolumne über Ramón Llul hat uns Pankraz wieder einmal eine Perle zugeworfen. Der Mallorca-Reisende sollte Goethes "Faust" im Gepäck haben und vielleicht aus der Universitätsbibliothek die Berichte über Llul als Mönch, Magier, Kabbalist und Alchimist von Walter Nigg, Frances Yates, Adolphe Franck und Eliphas Levi. Der selige Mönch Raimundus hat eine recht facettenreiche Verehrergemeinde, und ohne Verwunderung notiert man, daß ein unabhängiger Geist wie Pankraz dazugehört.

Manfred Brunner, München

 

 

Zu: "Süssmuths neue Kleider" von Werner Soest, JF 28/01

Unqualifiziertes Ergebnis

Deutschland, eines der am dichtesten besiedelten Länder der Erde, ist eben gerade kein Einwanderungsland. Die zunehmende Arbeitslosigkeit wird unser Land eher zum Auswanderungsland machen, da ein High-Tech-Land immer weniger Arbeiter benötigt und die ins Uferlose gehenden Ausgaben für Sozialleistungen bald nicht mehr zu finanzieren sind. Und je mehr Ausländer ins Land geholt werden, desto mehr steigt auch die Arbeitslosigkeit. In Berlin sind beispielsweise heute schon über 40 Prozent der Türken arbeitslos. Wir brauchen einen Stopp der faktischen Einwanderung und keine Ausweitung. Hochqualifizierte Ausländer gehen, wie der Flop mit der Green Card bewiesen hat, ohnehin nicht in das sozialistisch bürokratisierte und leistungsfeindliche rot-grüne Deutschland. Was wir noch brauchen, ist eine Eindämmung des ungeheuren Mißbrauchs des Asylrechts. Das unqualifizierte Ergebnis der Süssmuth-Kommission jedenfalls wird von der CDU/CSU und der Mehrheit der deutschen Bevölkerung mit Recht und gegen die Meinung von Rot-Grün-Gelb entschieden abgelehnt.

Herbert Gaiser, München

 

 

Zu: "Der lange Weg zum politischen Erfolg" von Moritz Schwarz, JF 27/01, und "Ehrenhaft beendet" von Moritz Schwarz, JF 28/01

Fragwürdige Begründung

Auf dem angesprochenen Parteitag am 24./25. Januar 1998 in Berlin wurde Dr. Heiner Kappel zum Generalsekretär des BFB-Bund Freier Bürger gewählt. Ihm standen neben dem Bundesvorstand rund drei Dutzend fachkundige und honorige Beiratsmitglieder zur Seite. Hauptaufgabe des Generalsekretärs des BFB war die Öffentlichkeitsarbeit und insbesondere die Ausrichtung des Bundestagswahlkampfes 1998.

Von der "Last der BFB-Altschulden" war Generalsekretär Kappel nach seiner gut ein Jahr später erfolgten Übernahme des Parteivorsitzes des BFB "überrascht worden" – so laut JF vom 28. Juni 2001.

Möge ihm auf seinem langen Weg der politische Erfolg vergönnt sein – mögen aber auch der DP und ihren Mitgliedern Erfahrungen erspart bleiben, wie sie manche Mitglieder des BFB – Bund Freier Bürger in der Ära Kappel machen mußten. 

Günther Vahlberg, Heusweiler

 

 

Zu: "Die Unabhängigkeit Kosovos kommt", Interview mit Arian Starova, JF 27/01, und "Pyrrhussieg" von Carl Gustaf Ströhm, JF 28/01

Andere Unmenschlichkeit

Die Verbrechen des Slobodan Milosevic darf man nicht von der "Demographischen Aggression" der Albaner – diese haben sich seit 1940 zahlenmäßig vervierfacht – trennen. Es ist das natürliche Recht eines Volkes, sich vor Aggressionen zu schützen, die Lebensgrundlagen (entspricht Artikel 20a unseres Grundgesetzes) für die Nachkommen zu bewahren. Eigentlich müßten auch die USA und ihre Nato-Partner für die einseitige Parteinahme für die Albaner und die Bombardierung des Landes auf die Anklagebank gesetzt werden. Diese haben nur eine Unmenschlichkeit durch eine andere ersetzt. Eine "gerechte" Lösung kann es hier nicht geben.

Franz Harder, Leopoldshöhe

 

 

Zu: "Neulich im Institut Français" von Dieter Stein, JF 25/01

Französisch als Europasprache

Das zusammenwachsende Europa wird sich irgendwann für eine führende Sprache entscheiden müssen. Wenn diese Sprache alle lernen, können sich alle verständigen und natürlich ihre eigene Sprache beibehalten. Für viele ist diese Einheitssprache Englisch. Warum eigentlich? Englisch führt uns nicht nur näher an die USA. Es führt uns auch näher an eine verhängnisvolle US-Führung. Eigentlich ist nur eine Sprache wirklich "wettbewerbsfähig": und das ist vom Klang, der kulturellen Basis und der Ausbreitung her das Französische. Diese Sprache würde Europa eine eigenständige Entwicklung garantieren. Es hilft nicht, über immer neue Anglizismen zu jammern.

Wir sollten diese Sprache – Französisch – unterstützen und fördern. Und auf England, das noch nie europäische Politik gemacht hat, das 1941 den Krieg fortsetzte und den Untergang des Empire in Kauf nahm, um Deutschland zu schlagen, auf diese Insel sollten wir bei der Wahl unserer Sprache nicht hören. So gesehen wünsche ich der charmanten Französisch-Lehrerin viel Erfolg und viele Schüler. 

Elisabeth Oehme, Marienheide-Holzwipper

 

 

Zu: "Tausend Jahre Osterweiterung" von Rolf Helfert, JF 24/01

Keine slawischen Vorfahren

Der Wikingerkönig Bolsleib der Kühne (992 bis 1025) aus dem Geschlecht der Dagoner/Daglinger ist keineswegs polnischer Herkunft. Bolsleib der Kühne (polonisiert: "Boleslaw Chrobry") weitete sein Reich nach Westen bis zu den Grenzen der Ottonen und nach Osten zu den Grenzen des Reichs der Kiewer Rus aus. Das geschah in Nachfolge seines Vaters, der nach schlauer und listiger Wikingerart mit der Annahme des römisch-katholischen Glaubens als Heide einer Zwangschristianisierung zuvorkam, nun aber ab 967 seinerseits dem christlichen Auftrag gemäß alle alle umgebenden Heiden dem Glauben zuführte.

966 unterstellte Dago Mesico I. sein Reich dem Stuhle Petri als "Terra Petri" (daher rührt das besondere Verhältnis der Polen zum Vatikan) und machte es gleichzeitig unabhängig von West und Ost. Es war kein "Lehen". Die Hauptstadt des Mesico-Reiches war Posen, die Bischofsstadt Gnesen, wo ja auch die Gebeine der Dagonen ruhen, von Polen sinnigerweise umgefälscht in "Jagellonen".

Die Schwestern Bolsleib des Kühnen hießen Gunhild, Geira und Astrid und heirateten norwegische, dänische und schwedische Könige. Was wohl diese Nationen zu ihren "polnischen" Vorfahren sagen? Ich bin darauf gespannt, nach wieviel Jahren Friedrich der Große als polnischer Vorfahr auftaucht.

Ingrid Goldberg, Stuttgart

 

 

Zum geplanten Bundeswehreinsatz in Mazedonien

Ohne klare Zielvorgaben

Außenminister Fischer wies auf den drohenden außenpolitischen Schaden hin, den eine Ablehnung des Mazedonien-Einsatzes mit deutscher Beteiligung durch den Bundestag bedeuten würde.

Leider bleibt Herr Fischer die Antwort schuldig, wie das Ziel aussieht, das durch den Einsatz der Streitkräfte erreicht werden soll, wann die Mission beendet ist und zu welchem Zeitpunkt die Streitkräfte zurückkehren sollen. Wenn alle diese Vorgaben fehlen, kann der Einsatz ein "Open End"-Einsatz werden.

Wann kehren die Soldaten dann zurück – nachdem einer gefallen ist, zehn oder 100? Ein gestelltes Kontingent muß jederzeit verstärkt werden können und mit allen notwendigen Mitteln ausgerüstet sein. Die schlechteste Entwicklung der unübersichtlichen Lage in Mazedonien muß in Kauf genommen werden.

Solange die Widersprüche zur Finanzierung der Bundeswehr bzw. deren drastische Unterfinanzierung bestehen bleiben, ist unseren Politikern zu raten, gegen deutsche Kontingente zur Entwaffnung von Kosovo-Rebellen in Mazedonien zu stimmen. 

Wolfgang Pfeiffer, Stuttgart.-Möhringen

 

 

Zu den Ausschreitungen von Globalisierungsgegnern in Göteborg und Salzburg

Zum idealen Partner stilisiert

Die linken Gazetten hätten die Verbrecherumtriebe am liebsten totgeschwiegen, doch da die Randale vorwiegend im Ausland, in Göteborg und Salzburg, stattfand, konnte man das wohl nicht gut. Und die Parteien sind entsetzt – nach außen. Innerlich freuen sie sich, einen so gewaltpotenten Partner an ihrer Seite zu haben. Die Politisch-Korrekten heucheln Betroffenheit, hatte man doch die Antifa zum idealen Partner gegen Rechts hochstilisiert.

Dabei ist es nur geistig kastriertes, bildungsunfähiges Gesindel, das jetzt im Ausland den Knast bevölkert. Es ist höchste Zeit, darüber nachzudenken, daß jene Parteien verboten werden, die sich mit den Antifa-Genossen solidarisieren und somit eindeutig gegen das Grundgesetz verstoßen. 

Ernst Reich, Schönwalde


 
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