© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de    42/01 12. Oktober 2001


JF intern
Alles hat ein Ende

Wie schnell die Zeit ver geht, merkt man nicht nur daran, daß schon wieder die Blätter fallen, sondern vor allem am Kommen und Gehen der Praktikanten.

Vor ein paar Tagen sind schon wieder zwei nach vierwöchigem Einsatz abgedüst: Lennart Lopin und Christian Anders. Lopin, der Germanistikstudent an einer mecklenburgischen Universität, hat eine bemerkenswerte Geschichte: Aus der DDR nach Österreich abgehauen, drei Jahre buddhistischer Mönch (sic!) in Fernost, um dann wieder seine nordmitteldeutsche Heimat zu entdecken. Wenn man ihren Ausführungen und Anmerkungen glauben darf (und es gibt keinen Grund zu zweifeln), dann hat ihnen an uns vor allem die „Freiheit des Geistes“ gefallen. Keine Denkverbote, kein verkrampfter Umgang mit der Geschichte, sondern das Bemühen um Sachlichkeit und Differenz. Heitere Gelassenheit.

Und dann haben wir noch einen Vergänglichkeits-Index: die Frankfurter Buchmesse. Diese Woche geht’s schon wieder los (wie schnell doch ein Jahr vergeht!), tagelang Ramba-Zamba, gnadenloser Streß, Fast-Food und Dosenbier, Matratzenlager und dicke Augenringe. Aber keine Angst, auch die nächste Ausgabe wird wieder pünktlich erscheinen. Garantiert! AlexanderBarti


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