© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de    50/01 07. Dezember 2001

 
Leserbriefe

Zu: „Macht um jeden Preis“ von Paul Rosen, JF 48/01

Andienerei an die Amerikaner

1945 dachten die Deutschen, daß nun endlich Frieden sei. Aber wie weit wir davon entfernt waren, konnte man damals noch nicht ahnen. Seit nunmehr 56 Jahren werden wir klein gehalten, immer mit dem Spiegel der Vergangenheit. Und mit diesem Spiegel haben es die Sieger verstanden, unsere jeweiligen Regierenden, egal welcher Parteifarbe, zu treuen Vassallen zu erziehen. Anders kann man es gar nicht mehr sehen, angesichts der Ergebenheitsadressen und der Andienerei an die amerikanischen Kriegsführer. Nun ist es endlich soweit: Deutsche Söhne sollen geopfert werden in einem Krieg gegen ein Phantom, obwohl von deutschem Boden nie wieder ein Krieg ausgehen sollte. Deutschland ist doch von niemandem angegriffen, gegen wen müssen wir uns also verteidigen?

Noch eine kleine Erinnerung aus der Vergangenheit: Nach 1945 durften unsere Kinder auf Anordnung der Besatzungsmacht kein Kriegsspielzeug haben. Als dann aber amerikanisches Kriegsspielzeug auf den deutschen Markt geschwemmt wurde, war es auf einmal für unsere Kinder der letzte Schrei, es durfte unter keinem Weihnachtsbaum fehlen. Und dazu die so hehre Melodie, daß nun aus Feinden Freunde geworden seien.

Elly Stein, Bielefeld

 

 

Zu: „Der Krieg verschwimmt“ von Alain de Benoist, JF 48/01

Grenzen müssen gesetzt werden

Benoist schreibt in seinem Aufsatz, daß „dem Übergang der Moderne in die Postmoderne der Übergang der Welt der Nationalstaaten mit ihren durch Grenzen abgeschlossenen Territorien zur Welt der Kontinente, Gemeinschaften und Netzwerke“ entsprach.

Das ist jedoch eine Nebenwelt, keine neue Welt. Die Nationalstaaten dominieren nach wie vor in Europa, auf dem amerikanischen Kontinent und in Asien. Sie existieren in ihren Grenzen, die sie keineswegs preisgeben und aufheben wollen, deren Durchlässigkeit sie keineswegs generell als Vorteil und Segen empfinden. Grenzen müssen sein, weil sie die Menschen schützen, egal ob es sich um eine Staatsgrenze oder einen Zaun um ein Privatgrundstück handelt. Nationalstaaten, Nationalbewußtsein, Nationalgefühl und -interesse, vor allem aber auch der Nationalegoismus sind nach wie vor existent und lebenskräftig, auch in den Staaten, von denen Deutschland umgeben ist.

Dr. Günter Ullrich, Lünen

 

 

Zu: „Die Jagd abschaffen?, Pro&Contra, JF 48/01

Pfleger besonderer Gesinnung

Es stört die Jagdgegner, daß Jagd Nutzung der Natur ist. Extremen Naturschützern ist jede Nutzung der heimischen Natur ein Frevel, daher auch die Jagd. Wir leben aber, weil wir die Natur nutzen, und wir werden nur so lange überleben, wie wir sie dabei nicht zerstören. Jagd ist eine nachhaltige Nutzung der Natur, ebenso wie die traditionelle Land- und Forstwirtschaft. Wenn wir die Natur nicht selber nutzen wollen, müssen wir sie nutzen lassen und hinnehmen, daß sie irgensdwo übernutzt wird. Mit dem Totalschutz der Natur wird kein Beitrag zur Existenzsicherung des Menschen geleistet.

Da wir nicht mehr von der Jagd leben müssen, konnten wir diese Form der Naturnutzung so kultivieren, daß sie nachhaltig ausgeübt werden kann. Wir haben Jagdgesetze und ungeschriebene Regeln der Waidgerechtigkeit. Zu dieser kultivierten Jagdausübung gehört ein Brauchtum, dessen Anfänge aus der Feudalzeit stammen. Das ist der zweite Stein des Anstoßes für die Jagdgegner. Die Jägerschaft ist zwar heute keine elitäre Clique mehr, aber sie pflegt eine besondere Gesinnung im Umgang mit Natur, Wald und Wild. Äußerer Ausdruck dieser Gesinnung sind Rituale und gesellschaftliche Formen, die Außenstehenden wohl als „konservativ“ erscheinen. Das ist doch Grund genug, um Jagdgegner zu sein.

G. A. Petersson, Weilburg

 

Extreme Folgeschäden

Primär stellt sich die Frage nach einer Alternative zur Jagdausübung. Abgesehen von den rund 1,5 Milliarden Mark, die Jäger jährlich für Jagd und Naturschutz ausgeben (Anpflanzungen, Renaturierungen, Wildäcker ect. kommen vielen Tierarten, von Insekten über Vögel bis hin zu den bejagbaren Arten zugute), würde eine staatliche Bejagung rund eine weitere Milliarde Mark erfordern.

Wird ganz auf die Jagd verzichtet, wären extrem steigende Schäden in der Land- und Forstwirtschaft die Folge. Wildbestände würden zunächst erheblich zunehmen, um später im Zuge von Seuchen/Krankheiten oder Hunger qualvoll und elend zu Grunde zu gehen.

Falk Hubertus Schütz, Wuppertal

 

 

Zu: „Heute würde ich das anders formulieren“; Interview mit Paul Latussek, JF 48/01

Mehr Geßlerhüte

Der Zorn wächst angesichts der vernichtenden Meinungsdiktatur im „freiesten Deutschland, das es jemals in der Geschichte gegeben hat“. Jenninger, Walser und jetzt Latussek sind ja nur die wegen ihrer großen Öffentlichkeitswirkung bekannt gewordenen Opfer dieser Diktatur. Inzwischen mehren sich auch Fälle, in denen Lehrer wegen US-kritischer Äußerungen vom Dienst suspendiert werden. Der Geßlerhüte werden immer mehr.

Jürgen M. Streich, Alveslohe

 

Schädigung der Meinungsfreiheit

Herr Dr. Latussek hat am 9. November 2001 beim Verbandstag des BdV in Thüringen auch zu den Themen Katyn, Jedwabne und Auschwitz Stellung genommen. Zu letzterem hat er auch neuere Forschungsergebnisse zitiert, des Inhalts, daß dort 930.000 Opfer zu beklagen waren. Er hat damit den Holocaust, wie er betonte, nicht in Frage gestellt. Er hat sogar wörtlich hinzugefügt: „Sie kennen meine Einstellung, daß jedes Opfer eines Verbrechens eines zuviel ist.“

Herr Dr. Latussek fühlt sich der Wahrheit verpflichtet und hat in Übereinstimmung mit dem Grundgesetz, Artikel 5, gehandelt. Jeder andere Bundesbürger könnte nach einem Besuch in Polen ähnliche oder gleiche Feststellungen treffen.

Dr. Latussek ist ein verdienter Hochschullehrer, der sich neben seiner beruflichen Tätigkeit auch durch uneigennütziges Engagement, besispielsweise in der Kulturarbeit, große Verdienste erworben hat. Eine Reglementierung Dr. Latusseks würde ihn nicht nur persönlich treffen, sondern auch Meinungsfreiheit und Moral unserer demokratischen Gesellschaft schädigen.

Liselotte Buschow, Bonn

 

 

Zu: „Kein Krieg für den ‚Schweinetrog‘ Berlin“ von Rolf Helfert, JF 48/01

Bequem mit der Mauer gelebt

Die Betrachtungen des Buchautors Steininger offenbaren eindeutig die sogenannte „Doppelsprache“ der Politiker im allgemeinen, aber vor allem, wenn es um das Thema Deutschland geht. Als Kennedy sein billiges, demagogisches „Ich bin ein Berliner“ herausposaunte, meinte er damit zweifellos das engbegrenzte Gebiet Westberlins. Sämtliche westliche Staaten waren zufrieden mit der Teilung Deutschlands und schließlich auch mit dem Errichten der Mauer; sie schaffte eine klare Lage und erlaubte eine einfache Politik mit Ausnutzung eines Wirtschaftsriesen, der ein politischer Zwerg blieb. Diese Einstellung drückte in den sechziger Jahren der damalige französische Premierminister Michel Debre aus, der auf die Frage, wie er zu Deutschland stehe, antwortete: „Ich liebe Deutschland so sehr, daß ich mich darüber freue, daß es derer zwei gibt.“

Ernest Meyfarth, Lonay / Schweiz

 

 

Zu: „Paradigmenwechsel“ von Dieter Stein, JF 47/01

Beweis besonderer Lernfähigkeit

Dieser Artikel war der treffende Vorläufer zur Abstimmung vom 16. November im Bundestag zur Vertrauensfrage und zum Einsatz außerhalb des Nato-Gebiets, was wohlweislich zwei verschiedene Dinge sind. Nachdem man vorher vollmundig Opposition betrieb, blieben letztlich vier Abgeordnete beim „Nein“, um den Schein zu wahren. Die anderen sind der Koalitionsdisziplin gefolgt, wohl wissend, daß damit die Pfründe, resultierend aus der Regierungsbeteiligung, erhalten bleiben.

Wie hieß es doch so schön in Hamburg bei Frau Sager? „Hauptsache, man hat einen Fuß in der Tür!“

Und so ist es bei der Damenriege allemal. Einschließlich der Dame Kerstin Müller, die am liebsten ständig auf dem Bildschirm präsent wäre, haben wir in dieser „Riege“ plötzlich Verteidigungsexpertinnen; bei den Tiraden der Vorsitzenden platzte selbst schon Herrn Wickert der Kragen; andere waren Verteidiger von RAF-Terroristen und „kräftig hinzulangen“ führt einen ja heute in eines der höchsten Regierungsämter. Aber man ist ja „lernfähig“. 

Kurt Wilken, Saarlouis

 

 

Zu: „Was bleibt, ist Verlegenheit“von Siegmar Faust, JF 47/01

Der Stasi einen Gefallen getan

In der JUNGEN FREIHEIT vom 16. November greift der ehemaige Häftling Siegmar Faust mich erneut an. Faust behauptet, ich hätte ihn „als Sprecher eines Mini-Vereins“ in „unverantwortlicher Weise“ verdächtigt, in der Haft für die Stasi gearbeitet zu haben.

Dabei stütze ich mich als Sprecher des OFB auf die eigene Aussage Fausts in seinem neuesten Buch „Der Provokateur“, wo er auf Seite 213 wörtlich schreibt:

„1971, als Bob (so nannte sich Faust in der Autobiographie) ... verhaftet worden war, hatte er anschließend in einer Einzelzelle in der ‚Beethoven-Diele‘ in Leipzig seine sämtlichen Freunde und Bekannten handschriftlich zu charakterisieren. Überzeugt, kein Verbrecher zu sein und auch nichts verbergen zu müssen, tat er der Stasi den Gefallen mit gewisser Hingabe.“

Xing-Hu Kuo, per e-mail

 

 

Zu: „Kienspäne beim dritten Grad“ von Andreas Wild, JF 47/01

Zur Verbrechensbekämpfung

Herr Wild wundert sich, daß in Amerika ganz offen über die Wiedereinführung der Folter diskutiert wird. Er ist der Meinung, daß in einem Rechtsstaat die Folter verboten sein muß. Ich bin anderer Meinung. Wenn es um Leben und Tod geht, muß zur Verbrechensverhütung auch Folter erlaubt sein. Wenn der Staat eines Mitglieds einer Terror-, Sabotage- oder sonstiger Verbrecherbande, die die Tötung von Menschen plant, habhaft wird und nur durch Folter Informationen zu erhalten sind, durch die Verbrechen verhütet werden können, muß Folter erlaubt sein. Einem Menschen Schmerzen zuzufügen ist wohl nicht so schlimm, wie mehrere tausend Menschen dem sicheren Tod zu überlassen, zumal es sich bei dem zu Folternden um einen Menschen handelt, der an der Planung von Morden beteiligt ist.

Gerhard Wagner, Ratingen

 

 

Zu: „Sprungbrett für Popkarrieren“ von Claus-M. Wolfschlag, JF 48/01

Kulturbolschewismus

Soviel mehr und vor allem anderes ließe sich sagen über den beispiellosen Kulturbolschewismus, das Entscheidungsmonopol über Erfolg und Belanglosigkeit junger Bands und die eindeutige politische Meinungsmache des weltumspannenden Musiksenders MTV, dessen Programm auch tonlos als Dauer-Bilduntermalung auf Parties und in den Zimmern der Nie-Erwachsenen flimmert. Stattdessen liefert Wolfschlag eine blasse, distanzlose Beschreibung über „innovative Mediendesigner“ und „trendige Kleidung“.

Josefine Roßwein, Berlin

 

 

Zu: „Wir wollen im Westen leben“; Interview mit Hasan Özdogan, JF 46/01

Im Konflikt mit Rechtsprinzipien

Der Islam ist nicht nur eine Religion, sondern auch eine Wertordnung, die die Regelungskompetenz für alle Lebensbereiche und die Politik beansprucht. So gesehen ist der Islam eine Gesetzesreligion, die nicht nur unserem Grundgesetz entgegensteht, sondern auch den Verfassungen aller Demokratien Europas zuwiderläuft. Der Islam steht deshalb in Europa an zwei Fronten. Einerseits stößt er hier auf eine Wertordnung in Auflösung, das Christentum, andererseits stößt er hier auf die Rechtsprinzipien demokratischer Staaten und kommt mit diesen in Konflikt. Durch einen üblen Zeitgeist wird die Toleranz gefördert, daß Europa einer unverantwortlichen Toleranzduselei zum Opfer fällt. Im Gegensatz zum Islam wurde im Christentum schon im 11. Jahrhundert mit dem Investiturstreit eine Entwicklung eingeleitet, die zur Trennung von Kirche und Staat führte und damit Christentum und Demokratie miteinander in Einklang brachte. Deshalb ist der Islam mit demokratischen Gepflogenheiten unvereinbar.

Alexander Klein, Köln

 

 

Zu: „Rechtsstaat in Not“ von Manfred Graf von Schwerin, JF 45/01

Unvorstellbare Aktivitäten

Für die meisten war es eine Ernüchterung, glaubten sie doch, sie lebten in einem Rechtsstaat. Aber für wenige war die Vereinigung der beiden deutschen Teilstaaten ein wahrer Glücksfall. Und je weiter nach oben ausgerichtete Positionen sie hatten, desto mehr schüttete Fortuna das Füllhorn über sie aus.

Um so auch das zu erwartende Glück bei den Hörnern zu fassen, wurden unvorstellbare Aktivitäten in Gang gesetzt. Telefonate und rechtzeitige Besuche zwischen Bonn und Karlsruhe, dem Sitz des BVG, die schließlich mit dem erfolgreichen Urteil am 23. April 1991 gegen die Alteigentümer ihr Ende fanden.

So blieben über 700 Milliarden Mark an Vermögenswerten aus der SBZ im Besitz der neuen gemeinsamen Bonner Republik und Roman Herzog, der ehemalige Bundesverfassungsrichter, der das „Rauburteil“ fällte, wurde dann am 23. Mai 1994 zum Bundespräsidenten gekürt.

Hans-Diether Koch, Wenningstedt

 

 

Zu: „Der Union fehlen Partner zur Rückkehr an die Macht“ von Alexander Barti, JF 44/01

Haftung der Verantwortlichen

Gleich zu Beginn heißt es, es sei unerheblich, ob die Schuld am schlechten Abschneiden der CDU bei den Medien, dem ungünstigen Datum oder dem 11. September gesucht werde. Das eigentliche Problem sei, daß die CDU alleine in der Parteienlandschaft stehe.

Das Grundproblem aber liegt tiefer. Man wagt nicht mehr, Dinge beim Namen zu nennen, eine klare und eindeutige Meinung zu haben. Und das liegt daran, daß man keinen wirklichen Standpunkt hat. Der dürfte sich nämlich nur am wirklichen Wohle des Ganzen, am Eintreten für das „Volk“ orientieren.

Wir müssen wieder dahin kommen, daß wir versuchen vom einfachen Volk zu erfahren, was es wirklich will. Wir brauchen wieder die preußische Tugend des „mehr sein als scheinen“ bei den uns Führenden. Wir brauchen die Haftung des Verantwortlichen für sein Tun, gerade auch in der Politik.

Wir brauchen keine Parteien, wie sie sich heute darstellen. Wir brauchen auf dem Fundament einsichtiger Argumente und fester Grundsätze fußende wahre Wählervertreter.

Thormut Schreiber, Norden

 

 

Zu: „Legende vom wahren Sozialismus“ von Klaus Motschmann, JF 41/01

Demokratie auf dünnem Eis

Ein hohes Lob für Klaus Motschmann, der wieder einmal den Nerv der Zeit getroffen hat. Unsere parlamentarische Demokratie steht hierzulande auf dünnem Eis. Was wird daraus, wenn die Zeiten schlechter werden?

Motschmann geht denen zu Leibe, die immer noch alles Heil vom „Sozialismus“ erwarten, die immer noch auf die Geschichte der Pariser Kommune vom Mai 1871 fixiert sind, auf ihren Mythos. So auch Sebastian Haffner, der 1985 zwar beklagte, daß die kommunistischen Aufständischen den Erzbischof umgebracht hatten, aber es lediglich bei dieser Tat beließ. Voller Abscheu verurteilte er dagegen das Wüten der Regierungstruppen. Das sei da zugegangen „wie auf der Rampe von Auschwitz“. Und Thiers sei „grausam und kalt gewesen“. War er das? Oder war er nicht vielmehr entsetzt ob dieser Leichtfertigkeit, mit der sich die Kommunisten über die „Gewaltenteilung“ hinwegsetzten, den Dreh- und Angelpunkt jeder funktionierenden Demokratie?

Die Revolution, so Haffner weiter, sei „gegen die Pfaffen“ gewesen. Dabei verzichtet er auf die Gegenfrage: Wäre es nicht endlich an der Zeit, einmal innezuhalten und jenes ungeheure Blutbad der Jahre ab 1789 in Paris und dann in der Vendee zu überdenken? Welche Vorkehrungen sind zu treffen, damit sich diese Vorgänge nie wiederholen, heute nicht und morgen nicht?

Hier erinnere ich an Weißmanns Aufsatz vom 5. Dezember 1997 in der JF, an seine Schlußfolgerung: weg vom Sozialistischen und wieder hin zum Christlichen. Haffner wäre dem nicht gefolgt. Hauptsache, die Legende vom „wahren Sozialismus“ blieb uns erhalten, und das wohl in alle Ewigkeit.

Hans-Heinrich Schulte, Espelkamp


 
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