© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de    06/02 01. Februar 2002

 
Leserbriefe

Zu: „Wahlkampf auf engleutsch“ von Thomas Paulwitz, JF 5/02

Bayerischer Maulheld

Mit nur zwei Sätzen entlarvt Thomas Paulwitz den Ministerpräsidenten aus Bayern. Effektheischend tönte Edmund Stoiber, daß die Sprache eine der höchsten Kulturleistungen sei. An die deutsche Sprache dürfte er dabei nicht gedacht haben, nimmt doch sein „Stoiber-Team“ im „Headquarter“ unter der Führung des Schröder-Freundes Spreng die „Challenge“ an. Spreng verwendet dieses deutsch-englische Schauderwelsch ganz bewußt und findet es „ganz modern“. Wer da so hart am Zeitgeist segelt, muß aufpassen, daß er nicht ins Wasser fällt. Zum Glück wird aber jedem gleich zu Anfang des Wahlkampfes klar, was er vom Maulhelden Stoiber zu erwarten hat: nämlich nichts. Will er überhaupt etwas ändern? Vor gut zwanzig Jahren versprach ja schon einmal einer die dann nie eingetretene „geistig-moralische Wende“. Wenn es nicht so gotteslästernd klingen würde, stieße man einen Stoßseufzer aus: „Schill erbarme dich unser und trete bundesweit an“.

Prof. Dr. Hans-Manfred Niedetzky, Engelsbrand

 

Politisches Kauderwelsch

SPD und CDU/CSU ziehen also vom War-Room und dem Headquarter aus in den (Wahl-)Kampf. Sind das die vollmundig versprochenen Konsequenzen aus der PISA-Studie? Deutsche Schüler können nur noch mangelhaft lesen und schreiben, doch statt nun endlich das Sprachbewußtsein der Öffentlichkeit zu schärfen, benutzen bundesdeutsche Politiker im Wahlkampf unverständliches engleutsches Kauderwelsch anstelle einer klar verständlichen deutschen Sprache und helfen dadurch mit, die Symptome des allgemeinen Sprachverlustes noch zu verschlimmern. Wie sollen deutsche Schüler denn ein Gefühl für ihre Muttersprache bekommen, wenn ihnen höchste staatliche Stellen solchen Sprachmüll als Erfolgsrezept vorwerfen? Oder soll dadurch fachliche Unfähigkeit verschleiert werden? Der Hinweis, dies geschehe der Internationalisierung wegen, geht in zweifacher Hinsicht fehl. Wenn die SPD jetzt schon aus einem Kriegs-Zimmer in die Wahlschlacht zieht, will Stoiber dem anscheinend nicht nachstehen, wenn er sich als vermutlich erster bundesdeutscher Politiker in Kampfeszeiten wieder ein Hauptquartier zulegt. Einfach geschmacklos!

Stephan Scherdel, Stadtsteinach

 

 

Zu: „Der steinige Weg zur Volkspartei“ von Peter Freitag, JF 5/02

Falsche Versprechen

Vier Monate nach der Hamburger Bürgerschaftswahl muß der in seinen Hoffnungen enttäuschte Wähler feststellen: Die Schill-Partei „besticht“ vor allem durch Inkompetenz, nicht eingehaltene Versprechungen (etwa bei der Polizeiaufstockung), antirechte Aussagen (etwa gegen Haider) und - zum Teil dann doch nicht vollzogene - Postenschiebereien, die Schill bei anderen sicher als „Filz“ bezeichnen würde. Schill selbst wird nicht nur von der Boulevardpresse schon als der politischen Arbeit wenig zugeneigter „Partysenator“ bezeichnet. 

Frank Straub, Langenfeld

 

 

Zu: „Dieter Wedel und der Staat als Brandstifter“ von Dieter Stein, JF 4/02

Klischeehafte Darstellung

Enttäuscht war ich über die öffentlichen Reaktionen auf das Fernsehereignis, haben doch anscheinend so viele nicht verstanden, worum es sich bei den „Semmelings“ handelt. Ein Politdrama? Eine Gesellschaftskritik? Gar ein Versuch Hamburger „Vergangenheitsbewältigung“? Nichts dergleichen. Die „Affäre Semmeling“ ist genau das, was ein abendlicher Fernsehbeitrag im heutigen Fernsehen sein soll: eine nette Unterhaltungsserie, mit Beziehungsproblemen, ein paar Toten, klarer Abgrenzung zwischen Gut und Böse und Politik. Daß die Darstellung der Politik in der Serie genauso klischeehaft erfolgt und sich ein gutes Stück von der Realität unterscheidet, wie die soap-übliche Darstellung anderer Themen (z.B. Beziehungen), sollte eigentlich jedem klar sein. Leider ist es nicht der Fall, und auch der Beitrag von Herrn Stein scheint Wedels Serie doch allzu ernst zu nehmen und in ihr nach diskussionsfähigen, gesellschaftskritischen Ansätzen zu suchen. Freilich ist er nicht der einzige. Der Hamburger Bürgermeister a.D. Henning Voscherau und der Senator Wagner beschwerten sich gleich nach der ersten Folge lautstark über die „Verleumdungen“. Hätten sie doch die Serie zu Ende gesehen, dann hätten sie mitbekommen, daß Wedel aus dem Bürgermeister fast schon einen Heiligen und aus dem dienstältesten Landesregierungsmitglied Deutschlands eine Art durch Todesnähe bekehrten Rasputin macht. Das Problem an der ganzen Geschichte sind eben ihre Auswirkungen auf die Öffentlichkeit. Das Wahlvolk wird nicht nur in seiner Auffassung bestätigt, „Politiker sind Schweine“. Ihm wird auch suggeriert, es könne sich ja eh nichts ändern und es hat überhaupt keinen Sinn, sich für irgend etwas politisch zu engagieren. Als Folge haben wir die rückläufige Wahlbeteiligung und zunehmende Resignation der Bürger einerseits und politische Naivität und sinkende Selbstidentifikation mit dem Staat und mit der Gesellschaft andererseits. Und dies kann ja nun wirklich nicht im Sinne eines Konservativen sein.

Paul Amann, Hamburg

 

 

Zu: „Aufbruchstimmung im Volk“, Interview mit Norbert Geis, JF 4/02

Politisch Belanglos

Das Interview mit jenem CSU-Politiker war so leer und belanglos, daß man sich fragen muß, warum man dieser Partei überhaupt eine Stimme geben sollte. Eine Beziehung zur deutschen Kultur scheint jener Mann nicht zu haben, sondern versteckt sich mal wieder hinter der Floskel vom „Dach unserer gemeinsamen europäischen Kultur“. Auch so kann man Verantwortung abschieben und positions- und belanglos bleiben - schade. Und solche nichtssagenden Personen wollen uns regieren. Wie Herr Geis meinen kann, so eine Aufbruchstimmung im Volk zu erreichen, ist mir völlig unklar.

Wulf Wagner, Berlin

 

Vergebliche Hoffnung

Eine „Aufbruchstimmung“ der Deutschen könnte durchaus vorhanden sein. Die Verhältnisse sind ja miserabel genug, und Berlin könnte den Rest besorgen. Aber was haben die Deutschen zu erwarten - die große Wende? Der Vormarsch der Sozialisten könnte gestoppt werden. Aber genügt das? Das Interview mit Norbert Geis sollte man genau lesen. Das Fazit könnte lauten: Die Deutschen als Deutsche werden vergeblich hoffen.

Was für ein Potential an Wünschen bei den Deutschen vorhanden sein dürfte, läßt Hamburg erahnen. Aber Stoiber ist nicht Schill. Und ob Schill seine Wähler zufrieden stellt, ist noch offen. Es dürfte für viele bei der alten Frage bleiben: Soll man wegen des Sozialismus das kleinere Übel wählen oder gar nicht.

Gunther Albers, Hamburg

 

 

Zu: „Spannende Enthüllungen aus Paris“ von Jean-Pierre Ducarme, JF 4/02

Kontrolle ist ein Abfallprodukt

Der Angriff auf Pearl Harbour war Roosevelt bekannt und wurde verschwiegen, um das Desaster zu instrumentalisieren - mit Erfolg. Wer sich auch nur annähernd mit der NSA beschäftigt, konnte kaum glauben, daß die Anschläge vom 11. September nicht auch bekannt waren. Daß bis heute nichts geschah, was auf die Handschrift der neuen Generation der westlich gebildeten, hochintelligenten und unabhängig operierenden Gotteskrieger hinwies, will nicht ins Bild der globalen Bedrohung durch eine qualitativ neue Gefahr passen. Daß die USA meinen, die Menschheit mit einer neuen Weltordnung erlösen zu müssen, hat Bush nach dem Golfkrieg öffentlich ausgesprochen. Von daher sind die Enthüllungen in der Sache nicht sensationell. Nur die Schlußfolgerungen in Ihrem Artikel greifen zu kurz: „The Great Game“, um die Kontrolle über das rohstoffreiche Zentralasien, ist nur ein Abfallprodukt auf dem Weg zur neuen Weltordnung.

Karl Aumüller, Villmar

 

Wirre Spekulationen

Da sind sie wieder: Vermutungen und Spekulationen, die USA wären ausschließlich zur Unterstützung US-amerikanischer Energiekonzerne und zur Sicherung einer zu bauenden Ölleitung in Afghanistan. So wenig wie die USA aus diesen Gründen einst in Somalia kriegerisch tätig waren - in und um Somalia gibt es nicht einen Tropfen Erdöl - so dürften auch diese Annahmen ins Reich der Fabel gehören. Ein Blick auf die Landkarte genügt: Afghanistan selbst besitzt keine Erdöl- und Erdgaslagerstätten und wird sie aus geologischen Gründen wohl nie haben. Die einzig bedeutende, nächstgelegene Kohlenwasserstoffprovinz ist das Gebiet um den nördlichen, russischen und kasachischen Teil des Kaspi, cirka 2.500 km nordwestlich. Hier sind bisher erst zwei größere und vier kleinere Vorkommen aus äußerst schwierig auszubeutenden, tief gelegenen Lagerstätten erschlossen worden.

Warum also sollten die USA zur Sicherstellung einer Erdöltrasse, die weder wirtschaftlich noch geopolitisch Sinn machen würde, nach Afghanistan gezogen sein? Sicher, in der Politik sollte man nicht blauäugig sein, aber die Fakten sprechen zumindest aus kurzfristigen Überlegungen heraus gegen solche wirren Spekulationen.

Dr. Klaus-Jürgen Goldmann, Ennepetal

 

 

Zu: „Als Mackensen in Budapest noch kultig war“ von Stephan Graf Betlen, JF 4/02

Kleine Irrtümer

Bereits die Parteiname Gabor Bethlens gegen Kaiser und Reich im Dreißigjährigen Krieg muß als Hochverrat gewertet werden. Im Gegensatz zu dem Ausführungen Bethlens war die 48er Revolution gar nicht in der Lage, eine „legale Regierung“ zu etablieren, genauso wenig, wie die später im gleichen Geiste operierende Ungarische Räterepublik als „legal“ zu bezeichnen wäre. Von einer Invasion kaiserlicher Truppen zu reden, ist leichtfertig, da es sich bei den kaiserlichen Truppen um die rechtmäßigen Selbstverteidigungsstreitkräfte handelte, die verpflichtet waren, Revolutionen und Aufstände zu bekämpfen. Ebenso kann man keinesfalls von einem Justizmord reden, da es sich ja bei der Erhebung ungarischer Chauvinisten um Hochverrat handelte, wie Bethlen offen zugibt! In die gleiche Kategorie gehört der angebliche Terror der kaiserlichen Soldateska. Was Terror tatsächlich ist, zeigte sich beim endgültigen Sieg der bereits 1848 in ganz Europa entfesselten Kräfte auf den Trümmern des apostolischen Kaiserreiches, das Ungarn 800 Jahre Glauben, Kultur und nicht zuletzt Befreiung von der islamischen Fremdherrschaft gewährleistet hatte. Die Zerschlagung Ungarns in Trianon war nicht zuletzt die Folge des permanenten Verrats mancher reichsfeindlicher Ungarn gegen ihr Herrscherhaus und das europäische Imperium.

Martin Möller, Berlin

 

Falscher Titel

Ein Hinweis wie der von Graf Bethlen auf die traditionelle Freundschaft der Ungarn zu Preußen erfreut einen insbesondere deswegen, weil damit die alte Verbundenheit zwischen Ungarn und Deutschland, Österreich eingeschlossen, die mit dem baldigen Beitritt Ungarns zur EU an Bedeutung gewinnen wird, in unser Blickfeld gerückt wird. Leider wurde diese traditionelle, freundschaftliche Verbindung nach dem Krieg durch das Verhalten vieler Ungarn gegenüber den sich zur deutschen Volksgruppe zählenden Ungarndeutschen sehr strapaziert.

Ein Fehler ist aber einfach nicht auszurotten: Es ist die „Ernennung“ Maria Theresias zur Kaiserin. Maria Theresia war nie Kaiserin. Sie war zu Beginn ihrer Regierung Königin von Ungarn. Kaiser wurde nach dem Tode Kaiser Karl VII aus dem Hause Wittelsbach ihr Ehemann Franz I, Stephan von Lothringen.

Dr. Peter Kober, Schwelm

 

 

Zur Meldung „Modellprojekt für abgelehnte Asylanten“, JF 3/02

Hilfloser Minister

Sachsen-Anhalt hat nur 800 „vollziehbar“ und „unanfechtbar“ Ausreisepflichtige, insgesamt gibt es in Deutschland fast 500.000 Ausreisepflichtige, die größtenteils seit Jahren ihrer „Pflicht“ nicht nachkommen. Es werden ständig mehr. Innenminister Püchel ist dieses Problem sehr wohl bewußt, er ist hilflos und versucht, im Rahmen des als Entwurf vorliegenden Zuwanderungsgesetzes die Zahl zu reduzieren, indem er der Hälfte der Ausreisepflichtigen einen Aufenthaltstitel zu verleihen gedenkt.

Das Problem wird durch das Modellprojekt nicht gelöst. Die in den zur Rede stehenden Fällen erforderliche Abschiebung kann nur erfolgen, wenn das Herkunftsland bekannt ist und auch bereit ist, über seine Botschaft einen Paß auszustellen. In der Regel ist zumindest eine dieser Vorraussetzungen nicht gegeben. Die Folgen nennt treffend der deutsche Städtetag: „Die bleiben uns erhalten“.

Friedrich Löffler per E-Post

 

 

Zum Urteil des Bundesverfassungsgerichtes über das Schächten vom 15. Januar 2002:

Aufweichung deutscher Kultur

Dieses Urteil kann nicht erstaunen. Erstens kann man Moslems kaum versagen, was man Juden längst als Sonderrecht gewährt hat. Zweitens entspricht es rot-grünem Rechtsverständnis, Ungesetzliches, das trotz Strafdrohung dennoch geschieht, straffrei zu stellen oder zu bagatellisieren. Drittens fördert es die von Rot-Grün gesetzwidrig betriebene Aufweichung des Nationalstaates auf der Basis christlich-abendländischer Werte, zu denen der Tierschutz gehört. Es stellt die Dinge auf den Kopf, wenn Frau Künast und einige Moslemführer diesem Urteil, mit dem das Gastland sich Forderungen von eingewanderten Minderheiten eines fremden Kulturkreises beugt, „Förderung der Integration“ bescheinigen. Es wird viel zu wenig darauf hingewiesen, daß jeder, dem das Leben nach unseren Gesetzen, Ansichten, Bräuchen und Traditionen nicht paßt, jederzeit auswandern kann. Den Tierschützer ist darin zuzustimmen, daß jeder in diesem Land sich an das - unverbogene - Tierschutzgesetz zu halten hat.

 Eberhard Koenig, Baiern

 

Wir geben Werte preis

Es ist wirklich eine Schande. Nun siegen auch noch vor der vermeintlich höchsten deutschen Instanz fremde Kulturen über die eigene. Ein muslimischer Metzger, vielleicht sollte man ihn lieber Schlächter oder Tierquäler nennen, hat vor dem Bundesverfassungsgericht geklagt, weil ihm die Ausnahmegenehmigung für das Massakrieren von Tieren per Durchschneiden von Halsschlagader, Luft- und Speiseröhre ohne Betäubung und bei vollem Bewußtsein entzogen worden ist. Und das BVG erklärt doch tatsächlich, daß „das Tierschutzgesetz zu eng ausgelegt und die Religionsfreiheit (fremder Kulturen, Gäste unseres Landes) unverhältnismäßig eingeschränkt worden sei“.

Wir sind geprägt von christlicher Kultur und geben unsere Grundwerte auf die Art und Weise preis. Wenn es der Islam oder das Judentum vorschreiben, daß lebendige Tiere bei vollem Bewußtsein auf grausamste Art und Weise hingerichtet werden, dann ist dies schlimm genug. Das darf es in unserem Land aber einfach nicht geben, nicht hier, wo ständig vermeintliche Werteordnungen gepredigt werden und diesen Phrasen allerdings nur selten Taten folgen und die entsprechende Grundhaltung den Verbreitern dieser frohen Kunde auch völlig fremd zu sein scheint. 

Daniel Jung, Berlin

 

Wer integriert wen

Es kann nur ein starkes Kopfschütteln hervorrufen, was da von den Damen und Herren in ihren roten Roben als Recht verkündet wurde. Dem Tierschutz in Deutschland wurde mit dem Urteil eine schallende Ohrfeige verpaßt. Mag sein, daß dieses Urteil nach verfassungsrechtlichen Grundsätzen nicht zu beanstanden ist, da den bei uns lebenden Juden das Schächten ihrer zum Verzehr bestimmten Tiere schon seit langer Zeit erlaubt ist. Hier kann man der muslimischen Bevölkerungsgruppe nicht vorenthalten, was eine andere Minderheit seit Jahrzehnten darf. Aus diesem Blickwinkel haben die Verfassungsrichter die Angelegenheit offensichtlich bewertet. Das Problem liegt aber woanders. Es muß die Frage erlaubt sein, warum Minderheiten bei uns Tiere behandeln dürfen aus religiösen Gründen, die unserer Auffassung vom Umgang mit diesen Mitlebewesen absolut widersprechen. Integration kann nicht heißen, daß wir uns Vorstellungen von Menschen aus anderen Kulturkreisen unterordnen, sondern muß bedeuten, daß diese bei uns lebenden Gruppen sich unseren Gesetzen und Gepflogenheiten anpassen, dies gilt auch für unsere Vorstellungen vom Umgang mit Schlachtvieh. Wenn Kommentatoren in vorauseilendem Gehorsam das Urteil als Beitrag zur Integration von Muslimen bezeichnen, muß die Frage erlaubt sein: Wer integriert hier wen?

Das Interview mit Nadeem Elyas, das die JUNGE FREIHEIT abgedruckt hat, spricht für sich. Die Karlsruher Richter werden noch feststellen, daß sie dem friedlichen Zusammenleben verschiedener Kulturen mit diesem Urteil einen Bärendienst erwiesen haben. 

Helmut Marx, Heidelberg


 
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