© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de    21/02 17. Mai 2002


Leserbriefe

Zu: "Das Ende der Unschuld" von Bernd-Thomas Ramb, JF 19/02

Abbau aller Werte

Heinrich Heine sagte einst von Deutschland: "Es ist ein kerngesundes Land.", womit er die geistig-sittliche Integrität meinte. Heute liegen Staat und Volk schwer krank danieder. Die Symptome sind überdeutlich: Eine Flut von Kriminalität von nie erreichtem Ausmaß ist über uns hereingebrochen; Gewalt und Brutalität feiern Orgien, Perversionen aller Art gelten als schick; Hunderttausende von Kindern werden alljährlich im Mutterleib getötet; Ehebruch und Scheidung sind für viele nur Bagatellen; Profit- und Machtgier triumphieren.

Die Ursache dieser und anderer Übel liegt meines Erachtens vor allem im Abbau vieler Normen und Werte seit den siebziger Jahren. Anstand und Fleiß, Ordnung, Sauberkeit und Pünktlichkeit wurden als Sekundärtugenden verächtlich gemacht. An ihre Stelle trat das PseudoIdeal der Selbstverwirklichung des "mündigen Bürgers", das heißt krasser Egoismus und Materialismus, Aufhebung der Tabus und Entsittlichung des Lebens. Die Autorität von Eltern, Lehrern und Erziehern wurde systematisch untergraben. Die Kirchen, soweit sie nicht von sich aus dem Zeitgeist huldigten, wurden als reaktionär diffamiert und die Verbindlichkeit ihrer Lehre bestritten. Der Grundkonsens über gemeinsame Werte ist aufgehoben, ja die Vorstellung von Gut und Böse ist teilweise konträr. Die Untat von Erfurt, so furchtbar sie ist, kann sich schon morgen überall wiederholen. 

Adolf Funk, Geldern

 

Videos sind ein Übel

So grausam, wie die Bluttat von Erfurt auch ist - aber überraschend kam sie nicht, auch wenn unsere führenden Politiker nun so tun. Denn Schuld an dem Massaker sind grundsätzlich nicht die legal existierenden Waffen. Das Problem liegt nicht an der Waffe selbst, sondern in der Bereitschaft, sie gegen andere einzusetzen. Schuld sind folglich vielmehr die brutal gewaltverherrlichenden US-"Aktion"-Filme, die, vor allem in den privaten Sendern, von früh bis spät in die Nacht am laufenden Band gesendet werden.

Ein generelles Waffenverbot zu fordern, halte ich für falsch und sogar verhängnisvoll, da dadurch ein enormer Waffen-Schwarzhandel provoziert werden würde. Allenfalls sollte das Mindestalter zum legalen Erwerb einer Waffe auf 21 Jahre heraufgesetzt werden. Nicht die legalen Waffen sind das Übel, welches bekämpft werden muß, sondern die gewaltprovozierenden und zu Massakern anregenden US-Filme.

Dr. med. Uwe Kerner

 

Aberglaube an die Hölle?

Der Leitartikel war einer der schlechtesten, den ich je in der JF gelesen habe - mehr als sich dafür auszusprechen, daß wir doch bitte wieder an die Hölle glauben, fällt dem Autor also nicht ein zu den Geschehnissen in Erfurt. Wir können dankbar sein, daß gerade dies seelisch Zerstörende des Christentums längst überwunden wurde, wieviel seelisches Unheil hat der Glaube an die Hölle über Jahrhunderte angerichtet, wie hat dieser Glaube die Menschen versklavt. In Deutschland gab es große Philosophen, die das Christentum in vielen Punkten überwunden haben, wollen Sie wirklich, daß wir zu all dem christlichen Aberglauben zurückkehren?

Wulf Wagner, Berlin

 

Die Schule ist verantwortlich

Verantwortlich für die Bluttat und überhaupt für die Gewalt in den Schulen ist in erster Linie die Schule selbst. Aber davon spricht niemand. Warum aber rächt sich ein Schüler an der Schule, an seinen Lehrern, und nicht an seinen Eltern? Es ist der Aufschrei eines jungen Menschen, dem das wahre Gottesbild, Christus, der dem Leben Wert, Sinn und Ziel verleiht, und die Gottesfurcht, die vor dem Bösen bewahrt, vorenthalten wurde. Als ich kurz nach der Wende auf der ersten großen Thüringischen Lehrerkonferenz in Erfurt eine Schrift verteilte, in der ich vor dem westdeutschen Schulsystem warnte, wies ich besonders auf das fehlende Bewußtsein der Verantwortung vor Gott (Präambel GG) bei den Schulverantwortlichen bzw. auf das Fehlen einer Erziehung in der "Ehrfurcht vor Gott", die die Schule leisten soll, hin. Jeder Lehrer nahm das Blatt dankend an, aber der Aberglaube an den atheistischen Sozialismus, den wir heute Pluralismus nennen, und die Göttin Vernunft, woran Eva-Marie Stange, Vorsitzende der Lehrergewerkschaft (GEW) glaubt, scheint stärker zu sein. "Wo war Gott?", fragen manche nach dem Massaker. Wenn Gott aus der Schule verbannt ist, dann sind Lehrer und Schüler sich selbst überlassen. Dann kann in jeden jederzeit der Teufel hineinfahren. Lehre die Schüler die Furcht Gottes, so ist die Schule eine Festung, in die kein Feind dringt!

Helmut Stücher, Siegen

 

Volkstrauer hilft nicht weiter

Nichts passiert ohne kausale Zusammenhänge: Der Junge wurde allein gelassen, abgeschoben aus der großen, ach so herrlichen Schulfamilie - schon verdächtig. Er hatte gegen die Ordnung verstoßen - Robert hatte gefälscht - was denn? Quittungen für Parteispenden oder Artzrechnungen in Millionenhöhe? Nein, er machte Unterschriften nach, um sich durchzumogeln, und damit war er raus, war allein.

Aber er hatte den Revolver, damit konnte er umgehen. Er ist kein gewöhnlicher Verbrecher - er wurde ein monströser Selbstmörder. Offen gesagt, auch der Junge tut mir leid. Aber hart und unnachsichtig muß der Fall untersucht werden. Nach welchen disziplinarrechtlichen Erlassen handelte die Schulleitung - als Robert von der Schule verwiesen wurde, war alles zulässig? Nach welchen pädagogischen, sozialen und auch politischen Grundsätzen wird die Schule geleitet? Alles, wirklich alles muß von der Schulbehörde geprüft und öffentlich gemacht werden. Volkstrauer hilft nicht weiter. 

Otto Wustrack, Schulleiter i. R., Hannover

 

Sträfliche Versäumnisse

Welches Vertrauensverhältnis herrschte in der Familie des Täters, die, soweit den Meldungen zu entnehmen, in ziemlicher Nähe, zum Teil im selben Hause lebte? Derartig schwerwiegende Persönlichkeitsveränderungen entstehen doch wohl nicht von einem Tag zum anderen. Wurde seitens der zur Unterhaltszahlung Verpflichteten jemals ernstlich hinterfragt, wofür der Sohn das Geld verwendete? (Die Mitgliedsbeiträge von Schützenvereinen sind recht gediegen, die Anschaffungskosten für die verwendeten Waffen ebenfalls; und von einer regelmäßigen Erwerbstätigkeit des Täters ist wohl nicht auszugehen.)

Bleibt für mich unter dem Strich - so hart es anmuten mag: Die Erziehungsberechtigten waren zwar spendabel, aber offenbar ansonsten recht "blauäugig" in Sachen begleitender Verantwortlichkeit. Wie geht es an, daß mit Beginn des 18. Lebensjahres die Eltern per Gesetz zu Unterhaltszahlern "mutieren", ohne das Vetorecht erzieherischer Einflußnahme? Eine Verschärfung des Waffengesetzes ist für mich in Anbetracht der wahren Ursachen lediglich eine Ablenkung von diesen: Es ist meiner Einstellung nach eher nötig, den Kindern und Jugendlichen eine alters- besser noch: reifegerechte, werteorientierte Erziehung angedeihen zu lassen, wobei die Eltern und Pädagogen, einander ergänzend, die Heranwachsenden zu verantwortungsbewußten Gliedern der Gesellschaft fördernd aber auch fordernd, erziehen sollten. In problematischen Situationen darf der junge Mensch nicht sich selbst überlassen werden. Eben gerade dieses wurde in den letzten gut vier Jahrzehnten aus Zeitgeist-Gründen folgenreich und sträflich versäumt! 

Ellinor Blenk, per E-Post

 

 

Zum Pro & Contra "Schützenvereine entwaffnen", JF 19/02

Schießen ist kein Sport

Ich habe noch nie verstanden, warum Schießen heute noch als Sport anerkannt ist. Früher, als man sich beim Bogenschießen noch körperlich anstrengen mußte, war dies durchaus berechtigt. Genauso wenig sind Auto- oder Motorradrennen Sport. Hier müßte das Umdenken einsetzen. 

Udo Knau, Minden

 

 

Zu: "Energie nicht länger in Querelen verschwenden" von Lennart Lopin, JF 19/02

Bekannte Strategien

Wieder einmal taucht Herr Kappel mit einer neuen (alten) Initiative auf. Wieder einmal die gleichen markigen Sprüche, wie in Zeiten des Kyffhäuser-Treffens oder des BFB. Herr Kappel sieht Kräfte in Kleinparteiquerelen verschwendet und ist doch selbst genau eine dieser Personen die wieder und wieder versuchen, sich zu engagieren und zu profilieren. Vollmundige Versprechungen gab es schon immer. Immer wieder hört man, daß jetzt die Kraft da ist, die das konservative Spektrum abdeckt und den Einigungscharakter trägt. Auch jedes Mal vernimmt man, das gerade dieses Parteiprogramm in das "konservative Vakuum stößt". "Für Phantasten und Karrieristen" sei kein Platz, warum eigentlich nicht? Nur aus einem Grund: Herr Kappel kann keine starke Persönlichkeit neben sich dulden. Daran scheiterten bisher alle Einigungs- bzw. Zusammenarbeitsgespräche und werden auch weiter scheitern. Anstatt eine Initiative nach der anderen zu beleben, sollte Herr Kappel in eine bestehende Partei gehen und dann ganz normal den Vorsitz anstreben. In einer Partei mit gerade noch 20 Mitgliedern den Vorsitz zu übernehmen, ist nicht schwer. Aber einer Partei mit vielen Mitgliedern Format zu geben, davor schreckt Herr Kappel zurück.

Bleibt zu hoffen, daß die DP nicht ebenso wie BFB unter seiner Schuldenlast zusammenbrechen wird, was leider zu befürchten ist, wenn man schon wieder die vollmundigen Versprechungen hört, die von "werbewirksamen Monaten für die Partei" sprechen.

Joerg Krause, Leipzig

 

 

Zu: "Akte der Zerstörung" von Karlheinz Weißmann, JF 19/02

Brüchige Zivilisiertheit

Vielen Dank für den Artikel, in welchem versucht wird, das Phänomen Amok in einem größeren, anthropologischen Zusammenhang zu verorten. Dergleichen ist derzeit nur selten zu lesen.

Wie brüchig mag der Grund mittlerweile sein, auf dem unsere Zivilisiertheit und Modernität errichtet ist? Eine Frage, die mich immer häufiger umtreibt. So habe ich mir als Tagesnotiz zum 26. April auch folgenden Satz notiert: Das Unheimliche rückt allmählich näher; schon wieder ein Irrläufer, diesmal in Thüringen. 

Eo Scheinder, Berlin

 

 

Zu: "Warum nicht ich? Warum gerade ich?" von Angelika Willig, JF 19/02

Suspekte Erkenntnisse

Im Artikel wird versucht, den Ursachen für den Krebs etwas näher zu kommen und - neben den altbekannten Modellen "Umwelt, Rauchen, falsche Ernährung und Psyche" - auf den US-Forscher Allred hingewiesen. Dieser meinte auf die Frage nach einer möglichen Veränderung im Zell-Abwehr-System: "Ich denke, daß diese Defekte individuell erworben sind und sich über mehrere Jahre anhäufen".

Damit ist dieser Mann grundsätzlich auf dem richtigen Erklärungsweg, wenngleich er - wie alle Wissenschaftler - den Schritt zur hintergründigen (esoterischen) Wahrheit nicht wagt oder nicht sieht. Nach den Erkenntnissen der spirituellen Psychologie bzw. Astrosophie gibt es im Leben der Menschen keinen Zufall. Man erkrankt also nicht zufällig an irgend etwas, auch nicht an Krebs. Jede Krankheit hat vielmehr psychische Gründe. Da die Seele im Unbewußten angesiedelt ist, bedient sie sich des Werkzeugs "Krankheit", um das Tagesbewußtsein des Menschen auf Defizite im seelischen Lernprogramm hinzuweisen. Was nun den Krebs betrifft, so gingen dieser "Count-Down-Krankheit" in der Regel kleinere seelische Signale voraus, die sich beispielsweise als "Iitis- oder "Ose"-Krankheiten äußerten (Gastritis, Bronchitis, Zirrhose). Lernt der Mensch nach der Heimsuchung durch diese Krankheiten dann immer noch nicht freiwillig das, was in seinem Lebens-Lernprogramm steht (abzulesen am Geburtshoroskop), geht der Körper schließlich zur Selbstzerstörung durch revolutionierende Zellen über. Oder anders gesagt: Die an sich sehr wertvolle Inkarnation wird vorzeitig beendet, da das "Klassenziel" nicht erreicht wurde.

Solche erkenntnistheoretischen Dinge sind der überkommenen Wissenschaft natürlich suspekt wenn nicht gar ein Ärgernis, weil sie mit Wahrheiten aus dem spirituellen oder religiösen Bereich nichts anfangen kann. So wird man in der Krebsfrage noch Jahrzehnte im Dunkeln tappen, da ihr auf ausschließlich genetischem Wege nicht beizukommen ist.

Somit stimmt Ihr einleitender Satz wieder: "Der Krebs entzieht sich dem ideologischen Gegensatz von angeboren und erworben, wie wahrscheinlich die meisten Lebenserscheinungen, die der Mensch bisher nicht versteht".

Dr.Gottfried Briemle, Aulendorf

 

 

Zu: "Provokationen nehmen zu" von Mathias von Gersdorff, JF 17/02

Die Welt von vorgestern

Zum einen finde ich, daß das Gesetz zur Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften zuweit geht, und auch die Adoption so nicht kommen kann, aber Herrn Geis hier positiv zu loben - finde ich -, geht zu weit. Herr Geis lebt noch in der Welt von vorgestern mit seinen Vorstellungen und Meinungen. Zum anderen frage ich mich, was Herrn v. Gersdorff prädestiniert, sich zu diesem Thema zu äußern, da dies ja an der Thematik seines Vereins vorbeigeht. Oder will man hier die Bereiche, mit denen er durch seinen Verein Kinder schützen will - was ich im übrigen lobenswert und auch notwendig finde - auf das Thema Schwule und Lesben ausdehnen? Ich finde nicht, daß Schwule und Lesben eine Gefahr für Kinder darstellen. Durch die Adoption von Kindern durch Schwule und Lesben geht keine Gefahr für die Kinder aus. Ich lehne sie aber trotzdem ab, da die Gesellschaft, in der wir leben, noch nicht reif dafür ist, und durch sie dann eine Gefahr durch Ablehnung und Diskriminierung für die Kinder entsteht.

Maximilian Becker, per E-Post

 

 

Zum Brennpunkt Israel, JF 17/02

Falsche Parteinahme

Während das Interview mit dem Fraktionschef der ultrarechten national-religiösen Partei - bislang nicht in der Koalition Scharon - immerhin einige Aufschlüsse über deren Regierungskurs erlaubt, der ziemlich unverblümt auf eine Vertreibung der Palästinenser aus Transjordanien hinausläuft, übt sich Ivan Denes einmal mehr in uneingeschränkter Solidarität mit den israelischen Staatsterroristen um Scharon.

Des Autors ignorante Art, Ursache und Wirkung vertauschende Parteinahme gegen die geschundenen, gedemütigten und von wirtschaftlicher Erdrosselung bedrohten Palästinenser, ist für mich nachgerade unerträglich. Denes spricht unverdrossen vom "Existenzkampf des jüdischen Staates", als ob palästinensische Panzerdivisionen vor Haifa und Tel Aviv stünden, Kampfhubschrauber Jagd auf israelische Politiker machten oder Jagdbombergeschwader Mossad-Liegenschaften in Schutt und Asche legten!

Albrecht Meyer, Koblenz

 

 

Zu: "Es begann schon lange vor 1945" von Stefan Scheil, JF 16/02

Ideologen am Werk

Bei allem Grausen vor der Gedankenwelt der polnischen Expansionisten darf doch nicht verschwiegen werden, daß diese Gedankenwelt eine notwendige Folge der Leugnung des auf Legitimität und Recht gegründeten Staatsprinzipes gewesen ist, wie es sich im 19. Jahrhundert nicht nur in Polen, sondern auch in den Staaten des deutschen Bundes mehr und mehr durchzusetzen begann.

Hat Deutschland das Elsaß gefragt, ob es 1871 und 1941 deutsch werden wollte? Wohl kaum, - man hatte ja "historische" Ansprüche, da brauchte man nicht lange zu fragen. Gleichzeitig wurden die polnischen Teilungsgebiete von 1793 und 1795 ohne mit der Wimper zu zucken ins neudeutsche Reich eingegliedert, obwohl jedermann wußte, daß es sich bei der Provinz Posen um das Kerngebiet der einstigen polnischen Adelsrepublik handelte mit Posen als einstiger polnischer Hauptstadt und Gnesen als Sitz des polnischem Erzbistums. Und Westpreußen, - das war natürlich ethnisch deutsch - da war man sich trotz Kaschuben und Polacken ganz sicher. Die Vorstellungen einer preußisch-polnischen Union eines Constantin Frantz wurden verworfen, und man nahm in gutpreußischer Manier schlicht und einfach alles, was man kriegen konnte.

Daß die Polen in den Jahren 1920 bis 1922 ähnlich verfuhren, wurde mit einem gigantischen Jammerkonzert beantwortet, das noch bis heute durch die deutsche Publizistik hallt. Besonders bedauernswert ist es, daß ihr Artikel suggeriert, Pilsudski sei ein Verfechter des polnischen Westgedankens gewesen. Dies grenzt an üble Nachrede, denn Pilsudksi hat sich in seinem gesamten politischen Leben für eine enge freundschaftliche Kooperation mit Deutschland und Österreich eingesetzt und jede Vorstellung einer Annexion beispielsweise Schlesiens und Ostpreußens abgelehnt. 

Martin Möller, Berlin


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