© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de    36/02 30. August 2002


Leserbriefe

Zu: "Die Natur schlägt zurück" von Volker Kempf und zum Pro & Contra "Sind Flutkatastrophen eine Folge des Klimawandels?", JF 35/02

Scharlatane und Propagandisten

Daß die dramatischen Ereignisse der letzten Tage auf das Gemüt der Menschen einwirkten und Emotionen auslösten, ist verständlich. Daß aber die Propheten einer unaufhaltsam sich nähernden Klimakatastrophe nun diesen Zustand einer vorübergehenden Wehrlosigkeit dazu benutzen, ihre umstrittenen Thesen als Dogma zu verkündigen, das ist niederträchtig.

Überschwemmungskatastrophen haben zu allen Zeiten stattgefunden, und bei vielen Völkern gibt es Überlieferungen, in denen von einer Sintflut erzählt wird. Und zwar in Zeiten, als der Mensch noch nicht in solchem Maße fähig war, in das natürliche Geschehen einzugreifen, wie dies heute der Fall ist.

Ein weites Feld für Scharlatane und Propagandisten, die als Ursache eines Unheils jedesmal genau dasjenige propagieren, was sie aus politischen oder ideologischen Gründen gerne verändern möchten. Bleibt nur zu hoffen, daß die Wissenschaftler sich durch das Geschrei dieser "Klimaschützer" nicht irremachen lassen und - wie gewohnt - vorurteilsfrei, objektiv und in gelassener Weise in ihren Untersuchungen fortfahren.

Richard Helm, München

 

Wahre Ursachen

Ursache für die zunehmenden Wetterkatastrophen in Europa und der Welt ist eindeutig die geistige Einstellung des modernen Menschen gegenüber der Natur. Die Umwelt wird schlecht behandelt, weil den Menschen die Natur nicht mehr heilig ist, wie sie es für unsere heidnischen Ahnen noch war. Einen Fluß, einen Baum oder einen Berg anzubeten, ihn infolgedessen unberührt zu lassen, ist ja in den Augen des Christentums sündhaft und für den "aufgeklärten" Modernisten sowieso ein Anachronismus. Also werden wir ganz wissenschaftlich vernünftig untergehen.

Rosmarie Maier, München

 

Abgewürgte Kernenergie

Nach Einschätzung der Meteorologen gehen die sintflutartigen Regenfälle, die zu den Überschwemmungen geführt haben, auf die erhöhte Erdtemperatur zurück, denn höhere Meerwassertemperatur führt zu stärkerer Verdunstung und damit zu vermehrten Niederschlägen. Ein wichtiger Beitrag zur Erderwärmung besteht bekanntlich in der zunehmenden Kohlendioxid-Konzentration der Luft, die auf die Verbrennung von Kohle und Kohlenwasserstoffen (Öl, Benzin, Diesel, Kerosin und Erdgas) zum Zweck der Energiegewinnung zurückgeht.

Eine vernünftige Energiepolitik muß daher auf eine Reduzierung der Kohlendioxid-Emissionen hinarbeiten. Prozesse der kohlendioxidfreien Energieproduktion sollten begünstigt und die Nutzung fossiler Brennstoffe sollte zurückgedrängt werden. Was hat unsere rot-grüne Bundesregierung in dieser Richtung vorzuweisen? Auf dem Gebiet der Stromgewinnung wird die kohlendioxidfreie Kernkraft durch den Atomausstieg abgewürgt und von der ebenfalls kohlendioxidfreien Windkraft ersetzt. Das ist zwar nicht klimaschädlich, trägt aber zur Klimaverbesserung nichts bei und ist daher ungenügend!

Reinhard Wolf, Großkrotzenburg

 

 

Zu: "Beschlossene Sache" von Ivan Denes, JF 34/02

Leid und Blutvergießen

Warum spricht sich der Autor für eine Errichtung einer Demokratie abendländischer Prägung im Morgenland aus? Was unseren Idealen entspricht, muß nicht für die ganze Welt gelten, muß nicht überall auf der Welt unter völlig anderen Bedingungen funktionieren. Wenn es Herrn Denes um eine solche Demokratie westlicher Prägung geht, wird er doch in Israel genug Arbeit finden - dort zählt man sich aus politischen Gründen zu Europa und behauptet, demokratisch zu sein, doch ist man von einem Kriterium für Demokratie noch meilenweit entfernt: der Religionsfreiheit. In Israel ist es gesetzlich verboten, Juden gegenüber christliche Missionsarbeit zu betreiben.

Ebenso ist es noch völlig schleierhaft, was im Irak nach einem Sturz Saddam Husseins geschehen soll. Auf den ersten Blick scheint ein Ende der brutalen und menschenverachtenden Terrorherrschaft Saddam Husseins notwendig und auch machbar. Aber man sollte prüfen, ob es nicht noch zu viel mehr Leid und Blutvergießen kommen wird. Ein Blick in die jüngste Vergangenheit zeigt: In Afghanistan wurden die Taliban schneller als erwartet abgesetzt, doch der Aufbau stabiler und funktionsfähiger politischer Strukturen, bei denen nicht mehr Gewalt und Terror an der Tagesordnung sind, erweist sich als Aufgabe für noch viele Jahre. Und von westlichen Demokratievorstellungen spricht dort längst niemand mehr.

Hartmut Dichmann, Hagen

 

Erdölinteressen

Daß die USA den Irak zur Durchsetzung von Demokratie und Menschenrechten angreifen werden, kann man wohl getrost vergessen. Es geht ihnen wohl doch primär um eigene Erdölinteressen in der Region. Der Irak besitzt nach Saudi-Arabien die weltweit zweitgrößten Erdölreserven. Diese Erdölreserven wollen die USA mit ihrem stets gigantischen Energiehunger durch die Installierung einer ihnen ergebenen Marionetten-Regierung im Irak unter ihre Kontrolle bringen.

Außerdem geht es den USA auch darum, eine vermeintliche Bedrohung für Israel durch den Irak abzuwenden. Aber welche konkrete Bedrohung von dem durch über zehnjährige Wirtschaftssanktionen verelendeten Irak mit seiner veralteten Armee für das von den USA mit modernster Waffentechnologie - darunter ABC-Waffen - hochgerüstete Israel ausgehen soll, ist mir allerdings völlig unerklärlich.

Der geplante Angriff auf den Irak stellt in meinen Augen eine klar völkerrechtswidrige Aggression dar, die durch nichts zu rechtfertigen ist. Der Irak hat keinen Angriff gegenüber einem anderen Staat begangen. Es liegt also, anders als noch beim Golfkrieg 1991, als der Irak vorher Kuwait besetzt hatte, dieses Mal keine Situation der Selbstverteidigung vor. Ein rechtswidriger Angriffskrieg auf den Irak ist daher meiner Ansicht nach klar abzulehnen. Eine deutsche Beteiligung hieran verstößt zudem gegen Artikel 26 des Grundgesetzes und wäre gemäß Paragraph 80 des Strafgesetzbuches sogar strafbar. Bundesdeutsche Falken wie die Herren Schäuble oder Pflüger, die am liebsten "Germans to the front" holen möchten, sollten sich daher vorher lieber einmal rechtskundig machen und auf den Boden des Völkerrechts und der Verfassung zurückkehren.

Karsten Kriwat, per E-Post

 

 

Zu "Die göttliche Wahrheit erkennen" von Werner Olles, JF 34/02

Falsche Vorwürfe

Es wird über den "Freundeskreis der Una Voce" berichtet, der in dem Artikel auch "Una Voce Gruppe Maria" genannt wird. Die genannte Gruppierung hat mit unserer Una Voce Deutschland (e. V.) nichts zu tun - sie ist auch nicht der Internationalen Una Voce Föderation angeschlossen.

Daher sind Formulierungen wie "Der traditionalistischen Priesterbruderschaft St. Pius X. macht Una Voce den Vorwurf, daß sie sich zunehmend wieder der Konzilskirche annähert" irreführend. Denn sowohl die nationale Una Voce Deutschland e. V. als auch die Internationale Una Voce Föderation ersehnen nichts mehr, als daß es zu einer Versöhnung zwischen der Bruderschaft und dem Heiligen Stuhl kommt!

Der Artikel belegt auch deutlich genug, daß die darin beschriebene Gruppierung der abstrusen Meinung huldigt, der jetzige Papst Johannes Paul II. sei überhaupt kein Papst, der Papstthron (lat. sedes) sei sozusagen "vakant" (daher die Selbstbezeichnung "Sedisvakantisten"). Infolgedessen ist es auch unangebracht, wenn im Untertitel des Artikels der Eindruck erweckt wird, die betreffende Gruppierung gehöre zur "katholischen Kirche", oder wenn ihre Zeitschrift "Einsicht" gar als "römisch-katholische Zeitschrift" betitelt wird. Wer den derzeitigen Papst nicht als Papst betrachtet, kann sich schlechterdings nicht "katholisch" nennen! Das wäre dasselbe, wie wenn jemand, der Luthers Reformation bestreitet, als "Lutheraner" aufträte.

Daß die JUNGE FREIHEIT neben ihrer vielfältigen politischen und kulturellen Thematik auch religiöse Themen nicht ausspart, gilt es anzuerkennen. Gerade deshalb sollte aber auf eine korrekte, jegliches Mißverständnis vermeidende Berichterstattung geachtet werden.

Dr. Rudolf Kaschewsky, Köln

 

 

Zu: "Wenig Licht, viel Schatten" von Werner Olles, JF 34/02

Nihilistischer Ozean

Ich bin Werner Olles sehr dankbar, daß er auf die sich widersprechenden Konzeptionen der sogenannten "Kritischen Theorie" hingewiesen hat. Der Nachteil des Vorabdrucks der Einleitung meines Buchbeitrages "Paradigmenwechsel der Moderne" in "Wir selbst" ist in der Tat, daß diese zunächst von der sloterdijkschen These "Die Kritische Theorie ist tot" beherrscht wird. Sie entbehrt meine kritische Würdigung im zweiten Buchabschnitt, wo ich mich erneut mit der "Dialektik der Aufklärung" von Horkheimer und Adorno beschäftige und danach frage, ist die sogenannte "Kritische Theorie" wirklich tot oder ist die Zielansprache von Sloterdijk zu pauschal? Eine entsprechende Würdigung der "Dialektik der Aufklärung" hatte ich bereits 1987 unter dem Titel "Die unaufgeklärte Aufklärung" in unserem JUNGEN FORUM entworfen.

Sloterdijk dagegen hatte sicherlich mit seinem pauschalen Totenschein in erster Linie den Habermasschen Gedankenfluß seiner Cartesischen Kommunikationstheorie treffen wollen, der sich inzwischen in einem einbetonierten Kanalbett, bewacht von den Kanalwärtern des "political correctness", kognitiv unfruchtbar dem nihilistischen Ozean seiner "Unvollendeten Moderne" entgegenwälzt. Gerade diese erneute aufklärerische Vergewaltigung von Natur steht strenggenommen im Brennpunkt jener Kritik, mit der Horkheimer und Adorno - letztlich auch im Sinne Friedrich Nietzsches - uns veranlassen, dieses Bollwerk einer "Angewandten Aufklärung" westlicher Dekadenz als solches zu begreifen! Ich werde dahingehend die Einleitung ergänzen!

Lothar Penz, Norderstedt

 

 

Zu "Die Krise kommt erst noch" von Manfred Ritter, JF 34/02

Knigge der Globalisierung

In der Zeit der weltweiten Kommunikation und der grenzüberschreitenden Wirtschafts- und Sozialabläufe, ist die Globalisierung nicht mehr aufzuhalten, zumal Politik und Kapital die Bedingungen laufend dafür schaffen. Was nicht bedeuten sollte, daß man in diesem Fall nach anderen Spielregeln als im eigenen Land wirtschaften muß.

Ein Weg, weitere Krisen abzuwenden, wäre, nach einem "Knigge der Globalisierung" zu verfahren, wonach das Kapital, in seiner grenzüberschreitenden Funktion, nationale, sogar lokale Interesse so stark in Vordergrund stellen sollte, wie den Drang nach höheren Profiten. Ein Modell dafür könnte vielleicht vom Bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber kommen, der vor Zeiten für "ein Europa der Regionen" warb.

Zum "Knigge der Globalisierung" gehört ferner ein zweiter Leitsatz: die soziale Verantwortung des Kapitals, der, soweit die Grenzen des Nationalstaates überschritten hat, sich von dieser Aufgabe scheinbar befreit sieht. Würden die Globalisierer nach diesem "Knigge" handeln, würde außer dem Profit auch eine neue, menschenwürdige Wirtschaftsordnung in der Welt entstehen, die keine Krisen mehr zuläßt.

Abschließend wünsche ich mir von Ihrer Zeitung, daß die Diskussionen über dieses Thema von jeglichen klassenkämpferischen Parolen befreit werden und dem Ernst des Inhalts sachlich Rechnung tragen sollten.

 Robert Pugler, Eckental

 

Ausreißer boykottieren

In der Tat, 20 Millionen als Folge der Globalisierungsfalle unter Bretterverschlägen in Stadtparks, unter Brücken, im Hochwassersicherheitstrakt des städtischen Kanalsystems, in Baumhäusern rund um Dahlem hausende Arbeitslose dürften wenig Neigung verspüren, einen "äußerst preiswerten" Armani-Anzug aus Niedriglohnländern auszuprobieren. Wir sollten nach Inaugenscheinnahme des "made in..." jetzt schon, quasi als "Schuß vor den Bug", die desertierten Unternehmen durch Boykott ihrer Produkte fühlen lassen, was es heißt, eines nicht mehr fernen Tages selbst auf ihren Tüchern sitzenzubleiben.

Was kommt eigentlich, wenn die letzten Regionen des Erdballs mit billigen Arbeitskräften "abgegrast" sind, und sich keine "dumme Sau" mehr ausbeuten läßt? Vielleicht endlich der Übergang vom "totalitär-liberalistisch-turbokapitalistischen Vulgärsozialismus" in den langersehnten reinen, wahren, anständigen und heilsbringenden Kommunismus, ohne die real existierende Nebenwirkungen in Gestalt von 50 bis 60 Millionen Opfer "unanständiger Ungläubiger" im Verlauf des ersten gescheiterten Missionsversuches?

Roger Süllhöfer, Wuppertal

 

 

Zu: "Heiße Phase ohne Materialschlacht" von Peter Freitag, JF 33/02

Weder rechts noch links

Leider konnte ich bisher nur wenig und wenn, dann meist Negatives über diese Partei der Presse entnehmen, zum Beispiel das mal wieder eine Ortsverbandsgründung oder Ähnliches geplatzt bzw. verschoben wurde. Was bitte schön ist daran eigentlich so negativ? Ist es nicht normal, daß aller Anfang schwer ist?

Wie arrogant ist es von den etablierten Parteien, großkotzig diesen Menschen/Bürgern keine Chancen einzuräumen bzw. sie schlechtzumachen? Sitzen sie zu fest im Sattel und haben Angst davor, daß sie vom Pferd absteigen und sich wieder unter uns, das normale Volk mischen müssen? Ach nein, sie haben ja ein Auffangportal in diversen Aufsichtsräten! Es ist wirklich unglaublich, was da geschieht. Ich habe das Gefühl, daß die etablierten Parteien das Volk bewußt dumm halten, damit es ihnen nicht gefährlich werden kann. Und das spiegelt sich darin, daß viele Bürger mittlerweile politikverdrossen sind. Und das kann diesen Politikern doch nur recht sein. Haben unsere Politiker Angst vor der "Schill-Partei", die übrigens weder rechts noch links ist, sondern geradeaus?

Melanie Mädrich, Wesel

 

 

Zu: "Noch keine rechte Internationale in Sicht" von Frank Philip und Jörg Fischer, JF 33/02

Individuelle Charaktere

Eine rechte Internationale kann es schon deshalb nicht geben, weil Patriotismus, Nationalismus und konservatives Denken immer das eigene Volk in den Mittelpunkt seines Handelns stellt. Die sozialistische Internationale hingegen versucht, wie die Weltreligionen auch, ihr Heil allen Menschen zu verkünden und dieses wie eine Schuluniform allen anzuziehen.

Einen holländischen Jörg Haider oder einen österreichischen Pim Fortuyn kann es nicht geben, da ihre Charakteristika so individuell einmalig und ihre jeweilige Partei auf sie persönlich zugeschnitten ist. Ihre Parteien hätten nie den Erfolg gehabt, wenn es keinen Fortuyn oder Haider gegeben hätte. Und da liegt das Problem aller patriotischen Parteien Europas. Nimmt man ihnen ihr "Aushängeschild" weg, so verschwinden sie früher oder später in der Versenkung. Ihr Erfolg oder Mißerfolg steht und fällt immer mit einer einzigen Person. Deren Ausstrahlungskraft ist es, die die Parteien Erfolge erzielen läßt und nicht so sehr ihr Programm.

Eine rechte Internationale, so richtig sie im Ansatz auch ist, ist nur ein Treffen von einzelnen Personen, die sich persönlich sympathisch finden. Denn wo waren die Vertreter der Front National aus Frankreich oder der Republikaner aus Deutschland? Persönliche Abneigungen gegen die eine oder andere Person scheinen hier eine größere Rolle zu spielen als der gemeinsame europäische Patriotismus. Bei der linken Internationalen finden wir Sozialisten, Kommunisten und Sozialdemokraten. Deren Grundideen sind die gleichen. Nur in der Ausführung gehen sie verschiedene Wege. Die zu personenbezogene Rechte ist davon Lichtjahre entfernt.

Johannes Schwefel, Mannheim

 

Mut und Weitblick

Der Chef des französischen Front National, Jean-Marie Le Pen, wollte kürzlich in einem Interview mit der Welt am Sonntag zur israelischen Regierungspolitik keine Stellung beziehen - mit der Begründung, er wolle nichts beurteilen, was er nicht kenne. Gegenüber der israelischen Tageszeitung Haaretz soll der Bretone gar die "harte Hand" Ariel Scharons gelobt haben. In der JF lese ich nun, daß Vlaams-Blok-Vordenker Filip Dewinter mit seiner Islamfeindlichkeit geradezu kokettiert. Der stellvertretende italienische Ministerpräsident Fini stellte in einer deutschen Sonntagszeitung sogar den EU-Beitritt Israels in Aussicht. Haben hier einige Rechte die Hosen voll und verwechseln Kritik an der israelischen Regierung mit Antisemitismus? Man mag von Jörg Haider halten, was man will: Daß er aber Scharon als "Kriegsverbrecher" bezeichnete und die US-Regierung scharf kritisierte, ist ein Indiz für seinen ausgeprägten Mut und Weitblick.

Frank Straub, per E-Post


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