© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de    39/02 20. September 2002


Leserbriefe

Zu: "Die nationale Karte" von Dieter Stein, JF 38/02

Wettbewerbsvorteil

Mit seinen lauthals vorgetragenen Beteuerungen, sich "auf kein Abenteuer im Krieg gegen den Irak" einzulassen, holt sich Schröder Sympathien in der Bevölkerung.

Nach dem 22. September wird er sich aber dann vielleicht daran erinnern, daß er seinem amerikanischen Freund Bush "uneingeschränkte Solidarität" zugesagt hatte.

Erwine Lehming, Köln

 

Schröder wählen

Von entscheidender Bedeutung ist die Frage, ob sich Deutschland an einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der USA zum Zweck der Eroberung der Erdölvorkommen des Irak und der Einsetzung einer US-konformen Marionetten-Regierung zum Nachteil dieses Staats beteiligt oder eben nicht.

Der alibi-konservative Unions-Kanzlerkandidat Stoiber besticht in dieser existentiellen Frage von nationaler Bedeutung jedenfalls nur durch vorauseilenden Gehorsam in der Manier eines tributpflichtigen Vasallen der einzigen Weltmacht USA. Seine außenpolitischen Entscheidungen will er nicht von deutschen Interessen, sondern vom Ausland abhängig machen.

Der gegenwärtige SPD-Kanzler Schröder hat eineindeutig klargestellt, daß mit ihm keine deutsche Beteiligung an einem Kriegsabenteuer der USA gegen den Irak zu haben ist. Gegenüber den USA wurde bereits jede militärische und finanzielle Unterstützung ausdrücklich verweigert. Durch den rechtspolitischen Sprecher der Grünen wurde obendrein auch schon das Problem US-amerikanischer Start- und Landeerlaubnisse im Kriegsfall auf die Tagesordnung gerückt - und deren Entziehung nachdrücklich gefordert.

Bei dieser Lage der Dinge erscheint es zweifelsfrei für alle deutsch-nationalen Bürgerinnen und Bürger als geboten, bei der Bundestagswahl an diesem Sonntag mit tiefster Überzeugung und mit sämtlichen Stimmen die SPD zu wählen und damit Schröder auch zum zukünftigen Kanzler zu bestimmen. Daher mein beherzter Rat: Schröder wählen!

Andreas Wisuschil, München

 

 

Zu: "Europäische Illusionen" von Ivan Denes, JF 38/02

Staatsmarionetten

Der Krieg Israels und Ariel Sharons gegen die Palästinenser kostet den Staat Israel Unsummen, die sich das Land eigentlich längst nicht mehr leisten kann. Die USA und Europa bräuchten nur ihre großzügige Unterstützung in Form von Waffen und Geld einzustellen, und schon wäre Frieden. Allein die letzten vier Kriegsmonate kosteten Israel zusätzliche 1,2 Milliarden US-Dollar, während in der gleichen Zeit das Finanzministerium einen Steuereinnahmenverlust von circa einer Milliarde US-Dollar verzeichnete.

Es kostet die Armee beispielsweise 2.000 US-Dollar, um einen ihrer Panzer nur eine Stunde fahren zu lassen. Ein Panzer, der aus vielen Teilen besteht, die Deutschland liefert. Serbien und dem Irak wurde der Krieg erklärt, weil sie sich nicht an UNO-Beschlüsse hielten. Israel jedoch bekommt jede Menge Waffen und Geld, um weiterhin Krieg zu führen. Wie ernst meinen es Bush und Europas Staats-Marionetten wohl, wenn sie Frieden im "Heiligen Land" fordern?

Stefan Birnstingl, Hitzendorf

 

 

Zu: "Mit der Faust auf den Tisch" von Alexander Griesbach, JF 37/02

Entwürdigendes Schauspiel

Ich wurde über "Phönix" Zeuge des entwürdigenden Schauspiels, das der Deutsche Bundestag anläßlich der Rede von Schill vorführte. Ehe dieser auch nur an's Rednerpult getreten war, verließen demonstrativ die meisten linken Abgeordneten den Sitzungssaal. Zur Ehrenrettung der CSU sei gesagt, daß wenigstens Teile von ihr streckenweise Beifall klatschten.

Hartmut Körner, per E-Post

 

Schill wählen

Die Pöbeleien von Volker Rühe gegen den Hamburger Innensenator Schill wegen dessen beeindruckender Bundestagsrede stehen im Widerspruch zum positiven Verhalten der CDU/CSU Bundestagsfraktion gegenüber dem Redner Schill. Rühe hat sich somit als Vertreter des linken Blockparteiflügels der CDU "geoutet". Erkennbar wird, daß sich die CDU/CSU gegen diesen Flügel in entscheidenden Bereichen nur wird durchsetzen können, wenn ihr eine Partei wie die von Schill geleitete zur Seite steht. Da zumindest derzeit für die Mehrheit der Leser der JF die Wahl einer sogenannten rechten Partei auch nicht erfolgversprechend erscheinen wird, bietet sich diesmal die Wahl der Partei Rechtsstaatlicher Offensive als Gegengewicht zu den verhängnisvollen linksstaatlichen Tendenzen an.

Josef Schüßlburner, Bonn

 

Unwahrheiten

Wer oder was ist eigentlich der Schill-Skandal? Meinen die Medien die zeitliche Überziehung seiner Rede bei der selbstherrlich arroganten Anke Fuchs? Oder die angebliche Diffamierung Hamburgs? Und wo verhöhnt Schill die Opfer der Flutkatastrophe? Der Ruf der Stadt Hamburg wird keinesfalls geschädigt, Herr Schill würde sich selbst und seiner Partei allenfalls keinen guten Dienst erwiesen haben, wenn dem so wäre ! Außerdem haben gestandene und langjährige SPD- und CDU-Mitglieder bestätigt, daß sie Herrn Schills Ausführungen mit verbundenen Augen unterschreiben würden, da sie vom Inhalt her überzeugen, für Mittelstand und Arbeitnehmer gleichzeitig. Aber das ist wohl wieder der Jenninger-Effekt: kaum sagt mal einer die unbequeme Wahrheit und nennt das Kind beim Namen (die natürlich keine der Altparteien hören will, weil es deren jahrelanges Versagen offentsichtlich werden ließe), muß er gleich abgesägt werden.

Eine wahrlich schöne Demokratie ist das in diesem unserem Lande! Hat nicht Herr Schröder selbst vor zwei Jahren gesagt, daß abgelehnte kriminelle Asylbewerber schnellstens abgeschoben werden müssen? Nun sagt das Schill, und schon ist es Volksverhetzung!

Hauke S. Ericksen, Delmenhorst

 

Undemokratisches Verhalten

Ich bin bestimmt kein Anhänger Schills, aber er hat das gesagt, was eigentlich schon lange notwendig gewesen wäre. Wie unsere "linken" Kräfte im Bundestag nur darauf kommen, daß es sich dabei um einen Skandal gehandelt hat, entzieht sich meinem Verstand. Nicht die Rede ist skandalös sondern die Tatsachen, die genannt werden. Außerdem finde ich es höchst undemokratisch, daß, wenn Herr Schill das Rednerpult betritt, Abgeordnete das Parlament verlassen - dann müßten CDU/CSU- und FDP-Abgeordnete bei Reden von PDS'lern ja auch den Saal verlassen, und dann möchte ich nicht wissen, wie man über die dann herfällt - aber offenbar gibt es unterschiedliche Auffassungen von demokratischem Verhalten.

Alexander Maximilian Becker, München

 

 

Zu: "Pankraz, das Endprodukt und die Krise des Buchhandels", JF 37/02

Vergrößerte Volksverdummung

Leider ist das Problem mit dem "Content" noch viel tiefgreifender, als im Artikel angenommen! Entstanden ist das Ganze mit der Internet- und Kommunikationstechnik-Euphorie: Bastler auf der ganzen Welt (aber natürlich mehrheitlich in den USA) entwickelten in den neunziger Jahren die verschiedensten neuen Geräte, mit denen man an jedem Ort der Welt Beliebiges mehr und besser sehen und hören konnte. Ja aber was war "Beliebiges"? Technik-Produzenten wußten nicht so recht, was sie kommunizieren sollten und suchten "Content" für ihre neue bunte Welt.

Man wollte Dienstleistungen verkaufen - ja was ist das? Die Idee wurde geboren, daß Informationen Geld bringen können. Ja, aber woher nehmen? Man kaufte sich Content-Lieferanten - das bisher unübertroffene Beispiel ist der neue Konzern AOL - Time Warner. Es ist also heutzutage generell unwichtig, wie der "Content" aussieht, Hauptsache, man verdient Geld damit. Das Schlimme ist an dieser Entwicklung, daß keiner der Verantwortlichen daran interessiert ist, überhaupt zu wissen, welcher Inhalt dieser "Content" eigentlich hat, welche Qualität, welche Strategie und Taktik, welche Philosopie dahinter steckt, et cetera.

Durch dieses Nichtinteresse wird leider dafür Tür und Tor geöffnet, daß zum einen trotz Informationsüberschwemmung die Volksverdummung vergrößert und zum anderen zielgerichtete Propaganda betrieben wird. All dies kann nicht in unserem nationalen Interesse sein - leider ist es kaum möglich, diesen gigantischen Medien-Apparaten zu widerstehen. Die einzige Alternative kann nur sein, auf handwerklichem Niveau (und damit leider recht teuer und für viele unerschwinglich) weiterhin hochwertige Medien-Produkte zu erzeugen und zu versuchen, deren Vorhandensein möglichst weitgestreut zu publizieren. Sicherlich ist dies in Zukunft nur noch ein Tropfen auf den heißen Stein - eine bessere Lösung sehe ich jedoch derzeit nicht.

Jürgen Ullmann, Plauen/Vogtland

 

 

Zu: "Ich über mich" von Heinrich Lummer, JF 37/02

Süffisante Spitzen

Angesichts der Tatsache, daß Heinrich Lummer ein "Schönhuber-Geschädigter" ist, kann ich mit seiner Kritik, einschließlich süffisanter Spitzen, ganz gut leben. Wer austeilt, muß auch einstecken können. Der Leser mag entscheiden, wer glaubwürdiger ist, der Kritiker oder der Autor.

Aus seiner politischen Vita heraus ist es verständlich, daß er meine Angriffe auf CDU und Kirche in Bausch und Boden verdammt. Er ist ja immer noch CDU-Mitglied und tief religiös. Daß ich unsere Gespräche in anderer Erinnerung habe, sei am Rand bemerkt. Nur eine Bemerkung weise ich mit aller Schärfe zurück: Der von ihm geäußerte Verdacht, ich hätte die Treffen ausgeplaudert. Die "Plauderer" mag er in seiner damaligen engen Umgebung suchen.

Nachdem das österreichische Schwesterblatt der JUNGEN FREIHEIT, die Wiener Zur Zeit, das Buch positiv besprochen und der erklärte Freund der JUNGEN FREIHEIT, mein früherer Verleger Herbert Fleißner geschrieben hatte 'Es verdient großes Aufsehen und ist ein wichtiges Dokument der heutigen politischen Situation' ist es legitim, ebenfalls einen Freund der JF, Heinrich Lummer, eine Gegenposition beziehen zu lassen.

Tröstlich und anerkennenswert der Schlußsatz der Rezension: "Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch. Und da hoffe ich mit Franz Schönhuber."

Franz Schönhuber, Kreuth / Weißach

 

Partiell verkrüppelte Demokratie

Ganz gewiß ist Schönhuber in seiner Darstellung der Republikaner-Geschichte subjektiv, was in der Natur der Sache liegt, aber auch Lummer verklärt seine Bestrebungen im nachhinein. Heinrich Lummer war in allen Phasen der Republikaner-Entwicklung stets nur ein Beobachtender und Prüfender. Von Wahlerfolgen ließ er sich nicht überzeugen, nicht von denen des Jahres 1989 in Berlin und für Straßburg, nicht von jenen 1991 und 1996 in Baden-Württemberg, auch der Beinahe-Einzug in Bayern 1990 (4,98 Prozent) oder das Kommunalwahl-Ergebnis in Berlin 1992 (9,8 Prozent) beeindruckten ihn nicht. Über Schönhuber schreibt er jetzt: "Mir aber kamen Zweifel, ob man auf ihn werde setzen können". Aber auch auf den Nachfolger Rolf Schlierer setzte Heinrich Lummer nicht. Als Lummer 2001 bei den vorgezogenen Neuwahlen in Berlin die Spitzenkandidatur auf der Landesliste angetragen bekam, um mit seinem Namen einen absehbaren rot-knallroten Senat zu verhindern, lehnte er nach langem Hinhalten mit Bezug auf sein Kunststudium ab. Nachdem nun alles durch viele Unzulänglichkeiten und Zögerlichkeiten so gekommen ist, sollte er die eingetretene Lage nicht bedauern.

Nach dem Entstehen der Grünen 1980, dem Hinzutreten der SED/PDS 1990 und dem mutwilligen Verhindern der Republikaner ist das deutsche Parteienspektrum jetzt so, wie es ist. Man darf getrost von einer partiell verkrüppelten Demokratie sprechen, ohne Erneuerungsfähigkeit und ohne Problemlösungszwang, weil eben der rechte demokratische Flügel fehlt.

Sven Thomas Frank, Berlin

 

Falsche Thesen

Was in der Bewertung der Republikaner falsch gesehen wird, ist die im ersten "Lehrsatz" geäußerte These von der notwendigen charismatischen Galionsfigur. Ja, das hätte man gerne den "Rechten" angehängt: "Sie können ohne einen 'Führer' keine Bürger für Ihre Politik gewinnen". Das ist abgedroschen und falsch. Der erfolglose Kampf der Republikaner um Mandate in den Landtagen und im Bundestag beruht auf ganz anderen, nämlich im Grunde undemokratischen Maßnahmen des Establishments: den für das Grundgesetz eingesetzten "demokratischen" Parteien von extrem links bis zur Mitte und deren Instrumentalisierung des Verfassungsschutzes als Machterhaltungsbehörde für etablierte Parteien; unter der richtigen Kalkulation, daß der Bürger etwas Verfassungsfeindliches nicht wählen wird.

Dazu verhilft das Medienkartell mit der Anweisung: Über Republikaner berichten wir nicht. Das durfte schon Franz Schönhuber erfahren. Und noch ein weiteres gilt es festzuhalten und denen ins Stammbuch zu schreiben, die als aufrechte Konservative sich der politischen Streitkultur entzogen haben und damit nicht nur die Demokratie verkommen ließen, sondern auch Volk und Heimat dem Ungeist der Achtundsechziger Ideologen überließen, ohne zu erkennen, wohin das führen mußte. Neben vielen anderen gravierenden Fehlentscheidungen in allen Politikfeldern ist die Zerstörung des deutschen Bildungssystems zwar auch den Ideologen, aber im besonderen denen anzulasten, die bereitwillig auf den Zug der linken "Bildungsreformer" aufgesprungen sind.

Die Mißachtung und die Verleumdung der Republikaner ist, im großen Rahmen betrachtet, dabei fast unwesentlich, obwohl die Unterdrückung der Meinungsbekundung von einstmals 20.000 Mitgliedern und der potentiell weit über 5 Prozent liegenden Wähler auch eine "Meisterleistung" der Parteien ist, die sich demokratisch nennen und doch nur an die eigene Macht und den eigenen Geldbeutel denken.

Gerhard Tempel, Fallingbostel

 

 

Zu: "Sie zählte nur achtzehn Sommer" von Richard Stoltz, JF 37/02

Verrückte Beamte

Nur unter Verfolgungswahn leidende Verfassungsschutz-Beamte sehen wohl in der 18 ein Symbol für Adolf Hitler - ich wäre nie auf die Idee gekommen!

Andere Beamte in der Zulassungsstelle gaben mir 1979 das Kennzeichen B-NS. Das hatte ich mir nicht gewünscht, es wäre mir aber lächerlich vorgekommen, dagegen zu protestieren! Ob der VS solchen Beamten oder ihren Witwen nun die Pension kürzt?

Auf jeden Fall sollte die Zahl 18 sofort von Autokennzeichen verschwinden, am besten auch gleich 88 (Heil Hitler), 52 (Eva Braun), 87 (Hermann Goering) und 107 (Joseph Goebbels). Dem Vernehmen nach gibt die Hamburger Innenbehörde noch immer fast ausschließlich das Kennzeichen H(eil) H(itler) aus, was deren Chef, Senator Schill, doch nun endlich eindeutig als Nazi entlarvt! 

Jens Geissler, Berlin

 

Verdächtig

Der Verfassungsschutz schläft nicht. Die brillante Dekodierung der kabbalistischen Zahl 18 ist ein unauslöschliches Ruhmesblatt in seiner Geschichte. Achtung: Sein wachsames Auge wird auch das Forum der JF bereits angepeilt haben, - befindet es sich doch in fast jeder Ausgabe auf der Seite 18! Wenn das kein Grund wäre, die JF im nächsten VS-Bericht als das Nest des think crime und der Symbol-Kriminalität anzuprangern.

Valentin Werbitz, St.Augustin

 

 

Zu: "Die Lösung steht am Himmel" von Franz Alt, JF 35/02

Kernkraft notwendig

Viele Kommentatoren zeigen sich in ihren Berichten über den Weltgipfel in Johannesburg darüber enttäuscht, daß die USA und die Erdölproduzenten sich nicht auf einen festen Prozentsatz für den Anteil der erneuerbaren Energien festlegen wollen. Empört notieren sie, daß Washington sogar den weltweiten Ausbau der Atomkraft für den Klimaschutz fordert. Was ist denn daran verkehrt? Sowohl die erneuerbaren Energien wie die Atomkraft sind kohlendioxid-frei. Aus der Sicht des Klimaschutzes macht es daher keinen Sinn, die "erneuerbaren" Energien und die Atomkraft gegeneinander auszuspielen.

Der gewünschte Anteil von 15 Prozent für die erneuerbaren Energien zeigt doch, daß die Kernenergie noch lange gebraucht wird. Sollen denn die restlichen 85 Prozent auf Dauer klimaschädlich erzeugt werden? Besser wäre es, den Anteil der kohlendioxid-freien Energien über 15 Prozent hinaus zu steigern. Und das erfordert den Einsatz der Atomkraft. Dies gilt auch für die neuartige Wasserstoff-Technologie! Wo steht denn geschrieben, daß der Wasserstoff nur solar erzeugt werden kann? Auch hier kann uns die Kernenergie gute Dienste leisten!

Reinhard Wolf, Großkrotzenburg


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