Zu einem internationalen Symposium über Ernst Jünger im Spannungsfeld zwischen Politik, Mythos und Kunst lädt die Philipps-Universität Marburg vom 13. bis 15. November auf Schloß Rauischholzhausen ein. In zwei Vortrags- und Diskussionsblöcken geht es vor allem um Jüngers Kritik an der Moderne und seinen ästhetischen Eskapismus, um Identitätsprobleme im Widerstreit der großen Ideologien des 20. Jahrhunderts sowie um Texturen zwischen Politik und Literatur, Mythos und Psychoanalyse. Zu den über 30 Vortragenden gehören u.a. Ulrich Baron, Sven Olaf Berggötz, Ulrich Fröschle, Lutz Hagestedt, Helmuth Kiesel und Steffen Martus.

Weitere Informationen unter Tel. 0 64 21 / 2 82 46 68 oder E-Post: hagestedt@mailer.uni-marburg.de