Wie schon in den letzten zehn Jahren präsentierte sich die JUNGE FREIHEIT auch vergangene Woche mit einem eigenen Stand auf der Frankfurter Buchmesse. Wir nutzten diese Gelegenheit, um uns mit Vertretern anderer Verlage, Autoren, Freunden, teilweise sogar prominenten Messegästen und vor allem unseren Lesern zu treffen und auszutauschen.

Trotz der vielen angenehmen und interessanten Gespräche ist so eine Messe auch mit Strapazen verbunden, die wir abends mit dem Besuch eines Restaurants etwas ausgleichen wollten. Und da wir über ausgezeichnete Kontakte zu unseren Frankfurter Autoren verfügen, sollte uns wohl jeder Abend eine weitere Perle hessischer Gastro-Kultur offenbaren, ein Geheimtip mit ausgezeichneten Speisen für die "kleine Mark" - so dachten wir zumindest.

Denn nachdem wir unseren Erfahrungshorizont im letzten Jahr auf die verbesserte Variante eines "Büdchens" (Trinkhalle) ausdehnen durften, konnten wir in diesem Jahr - nach einer einstündigen Odyssee durch ein Einbahnstraßengewirr - im eher weniger bekannten Vorort Eschersheim ein besonders "lukullisches Kleinod" aus der Kategorie "Bei Atze" entdecken. Die Herren W. und O. dürfen sich nun beim Berliner Rückspiel auf eine ähnliche "Erlebnisgastronomie" gefaßt machen. Matthias Bäkermann